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Nach Kuh-Attacken: Diskussion um Hunde-Verbot auf Almen

Von nachrichten.at, 20. Juli 2017, 17:07 Uhr
Ist das Wandern mit Hunden bald nicht mehr möglich? Bild: colourbox.de

Nachdem in jüngster Zeit mehrere Wanderer, die mit Hunden unterwegs waren, von Kühen attackiert und dabei schwer verletzt wurden, ist eine Diskussion um ein Hundeverbot auf Almen entbrannt.

Anfang Juni endete ein Wanderausflug mit ihrem Hund für eine 70-Jährige tödlich: Die Frau war nahe einer Alm in Erl (Bezirk Kufstein) von einer Kuh attackiert und dabei tödlich verletzt worden. Es war der tragischste in einer Reihe von Vorfällen die sich in diesem Sommer ereignet haben und mehrere teils Schwerverletzte forderten. 

"Der Hund ist für eine Kuh wie ein Wolf und wird damit als absolut tödliche Bedrohung für ihr Baby empfunden", erklärt dazu die Obfrau der Tierschutzorganisation Pfotenhilfe Johanna Stadler. In den betroffenen Regionen wird nun über ein Verbot von Hunden auf Almen diskutiert, um solche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden. 

Ihre Meinung interessiert uns! Stimmen Sie ab: 

 

In Tirol gebe es die Überlegung, dass man für Wanderer mit Hunden nur noch "gelenkte Wege" freigibt, so der Direktor der Landwirtschaftskammer Ferdinand Grüner. Der Präsident der Landwirtschaftskammer, Josef Hechenberger hingegen appelliert an die Eigenverantwortung der Wanderer. Mit einem Erklärvideo will man mehr Bewusstsein bei Wandertouristen schaffen - mehr dazu hier. 

In der Kärntner Landesregierung winkt man aber vorerst ab, was Einschränkungen für Wanderer mit Hunden angeht. "Was in den anderen Bundesländern funktioniert, sollte ohne entsprechend rigorose Gesetze und Strafmaßnahmen auch in Kärnten möglich sein", sagte ein Sprecher von Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ). Vielmehr sollte überlegt werden, wie man Wanderer mit Hund besser über die Sicherheit auf der Alm informieren könnte.

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31  Kommentare
31  Kommentare
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Salzkammergut (3.323 Kommentare)
am 21.07.2017 17:31

Wie der Herr sos Gscherr - wenn die Diwanwalzenbesitzer von Städter kein Hirn nicht haben wo soll es dann das Hunderl her haben - meine zwei Schäfer spielen mit den Kühen und verteidigen die sogar und wenn nach einiger Zeit irgend so ein Viech abgeht liegen die im Stall mit den Kälbern - recht "Praktisch" wenn die dann ins Haus kommen zwecks "Hundebaden" - eines Tages sind die alle Tot.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 21.07.2017 12:03

Ich bin gegen ein generelles Hundeverbot, dafür für mehr Aufklärung.

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metschertom (8.062 Kommentare)
am 21.07.2017 12:00

Man sollte die Wanderer verbieten. Denn die wissen nicht mehr mit den Tieren umzugehen und nehmen ihre Wauwaulis überall mit als wären es die eigenen Kinder.
Viele kennen Kühe nur noch aus dem Fernsehen und beim Bergdoktor schaut ja alles so possierlich aus.

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Orlando2312 (22.321 Kommentare)
am 21.07.2017 10:41

Frei nach J.Weinheber: "Wann i amoi was z'reden hätt', i schaffert olles o'"

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lawandorder (1.001 Kommentare)
am 21.07.2017 10:19

Bald haben wir so viele Gesetzt und Verordnungen in Österreich, dass es niemanden mehr gibt, der diese auch vollziehen kann.

Nur weil ein paar VollidiotInnen der Hausverstand fehlt.

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sauwaldler (1.080 Kommentare)
am 21.07.2017 10:16

Die paar Jahre wo es noch kühe auf den Almen gibt werden wir wohl auch ohne Verbot auskommen. Das Problem löst sich eh von alleine.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 21.07.2017 10:24

Im Winter gibt's schon lange keine Kühe mehr auf Almen. Nur ein paar Jungbullen versuchen sich als Schilehrer.

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( Kommentare)
am 21.07.2017 10:55

Harbachoed-Karl,
der is guat!

Da fällt mir ein Witz ein!
Drei Bullen stehen auf der Alm und schauen hinunter, da sehen sie unten eine fesche Kuh beim Weiden.
Sagt der Jüngste Bulle: "Kommt's gehn wir runter zu ihr!"
Der Mittlere darauf: "Lass dir Zeit, die wird schon kommen!"
Und der Ältere meint: "Gehen wir ein bisserl zurück, vielleicht hat sie uns noch nicht gesehen!"

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( Kommentare)
am 21.07.2017 09:32

Nicht nur freilaufende Hunde sind das Problem auf der Alm. Genau so bringen manche freilaufenden Menschen auf der Alm Probleme mit sich. Sie hinterlassen ihren Dreck, halten sich nicht an Vorschriften, lärmen, reissen schöne Blumen aus und zertrampeln alles.

Wenn Hund und Kind im Getreidefeld herumtoben, Wie soll man solche Menschen erziehen? Wenn das Gefühl für die Natur bei vielen schon verloren gegangen ist, dann muss eben ein Verbot her.

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Globus66 (764 Kommentare)
am 21.07.2017 08:21

Also dümmer geht`s nicht mehr, eigene Wege für Hundehalter nur weil im Jahr eine Handvoll nicht weiß, wie man mit seinem Hund in der Natur und gegenüber anderen Tieren sich verhält. Dann soll´s die Damen und Herren halt in den Park gehen...irgendwie kommt´s einem da hoch!

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felixh (4.911 Kommentare)
am 21.07.2017 07:45

Die Menschheit wird immer dummer!

Vor 15 Jahren war dies kein Thema. Naja dies ist die Akademikerschwemme.

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kari90 (258 Kommentare)
am 21.07.2017 10:03

Das Problem sind sicher nicht die Akademiker, sondern mehr und mehr Menschen, die den Bezug zur Natur verlieren. Ich bin selber Akademiker und kann trotzdem noch meinen Hausverstand und etwas Allgemeinbildung einsetzen, um mich, andere und die Natur nicht zu gefährden. Hundebesitzer glauben sowieso immer, das alles natürlich ist. Auch wenn ihr Hund ein Häufchen am Land in die Wiese macht - das ist ja ganz natürlich. Nur bekommt kein Hund natürliches Futter und die Häufchen im Futter der Kühe können echte Probleme verursachen.

Akademiker hin oder her. Ich kenne auch genug Menschen mit Lehrabschluss, die stolz ihrem Hund Zuspruch leisten, wenn er in Nachbars Wiese k****.

Am Berg sind sowieso immer mehr dumme Menschen zu finden. Der Berg und seine Gefahren werden immer häufiger unterschätzt und Menschen, die selten draußen sind, glauben, sich unbedingt auf einen Klettersteig verirren zu müssen. Es fehlt einfach total an Selbsteinschätzung.

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herst (12.758 Kommentare)
am 21.07.2017 11:15

Und auf de Berg kumman viele nur mit Hilfe der E-Bikes und rühmen se dann,wia hoch se obn warn auf de Berg und wia leicht des ganga is und de deppatn de zfuass afn Berg auffe san,de ham an Vogl wenn se se a so plagn...

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max1 (11.582 Kommentare)
am 21.07.2017 10:19

Im Akademikerumfeld gibt es genau so viele Idioten wie im anderen Teil des Volkes. Der Unterschied liegt eben darin dass diese akademisch gebildete Vollidioten sind, das gewöhnliche Volk hat dieses Attribut nicht und darf daher nicht einen Titel "Dr." verwenden sondern muss ausweichen auf wie z.B.:

Direktor, Komerzialrat, Frau Doktor, Amtsrat oder auch HC ......

So sagt ein Herr Kern zum Herrn Kurz nicht "Vollkoffer" sondern er beschreibt die geplante Aktion als "Vollholler" ist doch viel eleganter jemandem zu sagen was er vom anderen hält, dies ist auch nur ein Beispiel von vielen.......

Das wäre und ist Manipulation die Berichterstattung in ähnlicher Natur nennt sich Propaganda im Klartext.

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observer (22.216 Kommentare)
am 21.07.2017 07:18

Kühe und Wanderer grhören getrennt, solche Vorfälle kann es auch ohne Hunde geben, wie sich ja schon bewiesen hat. Hundeverbot ist nur eine Scheinlösung.

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p5334 (133 Kommentare)
am 20.07.2017 21:25

Hunderverbote und die Kuhdiskussionen! Nett. Ich hoffe ich habe gewonnen!

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felixh (4.911 Kommentare)
am 20.07.2017 20:12

Die Leut werden immer dämlicher! Hausverstand nein danke!!

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 20.07.2017 19:36

und wer kontrolliert?
Blödsinnige Idee. Selber schuld, wenn die Wanderer zu dumm sind, um sich entsprechend zu verhalten.

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herst (12.758 Kommentare)
am 20.07.2017 18:19

Diskussion um Hunde-Verbot auf Almen

Wann kommt die Diskussion um ein Kuhverbot auf Almen?
Wird bestimmt nimma lang dauern.
Arme kranke Welt...

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Federspiel (3.500 Kommentare)
am 21.07.2017 06:26

Armer Herst.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 20.07.2017 17:59

Schulungen auf Bauernhöfe, um den Umgang mit den Viehchern zu lernen?
Die Leute heutzutage sind scheinbar zu blöd dazu.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 20.07.2017 18:02

Zu blöd über weite Strecken. Und alles wegen Lila.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 20.07.2017 18:30

Nicht immer alle als blöd einstufen, nur weil die eigene Erfahrung fehlt.

Beispiel: Kam mit meinem (angeleinten) Hund aus einem Waldstück raus.
Wir betraten eine (dort nicht eingezäunte) Wiese - erst als ich die typischen Haufen entdeckte wurde mir bewusst, dass wir uns auf einer Kuhweide befanden.
Dann hörte ich sie - und ja, Kühe mit Kälbern fackeln nicht lang.
Ein Sprint in sicheres Terrain war angesagt.
Das war aber nicht in Tirol sondern im MV.

Damals war ich in dieser Gegend noch nicht ortskundig.
---------
Daher finde ich den Vorschlag, dass man für Wanderer mit Hunden "gelenkte Wege" freigibt gar nicht schlecht.

Ein Verbot bringt niemanden etwas.

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jaxam (2 Kommentare)
am 21.07.2017 08:18

Lieber drache, das Betreten von fremden Grundstücken ist grundsätzlich verboten, auch im Mühlviertel !

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 21.07.2017 09:57

Sollt es dann nicht als solches "gekennzeichnet" sein?

Zu Ihrer Beruhigung. Es gab später ein klärendes Gespräch mit dem Bauer (Besitzer). Der sagte, dass aus diesem Waldweg, von dem ich mit Hund kam, nie/oder kaum jemand geht. Meine damalige Ortsunkenntnis habe ich ja schon angeführt.
Ich war später noch oft (samt Hund) bei dem Bauern.

Denn; durch's redn kumman Leut zam.

Für Sie hingegen gelten anscheinend nur starre Gesetze.

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il-capone (10.383 Kommentare)
am 21.07.2017 13:18

Schwammerlsuchen ist verboten?
Ist mir neu ...

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kritzelei (1.297 Kommentare)
am 21.07.2017 06:09

Ein guter Teil der Menschen ist heute zu blöd für alles ! Was bestätigt eigentlich der Hundeführerschein ?

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despina15 (10.072 Kommentare)
am 20.07.2017 17:52

heute wurden ein ehepaar
mit zwei kinder von mutterkühe
attackiert,also wie ist denn dass???
es war kein hund in nähe!

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 20.07.2017 18:00

Hast einen Film? Mir scheint, den Rindviechern wird einfach schon zu viel, was sich manche Wanderer erlauben. Und dann triffst vielleicht irgendwann Unschuldige.

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il-capone (10.383 Kommentare)
am 20.07.2017 18:02

In der Werbung sieht man die Kinder beim herzigen Kalb.
Also kann der Zweibeiner dies auf der Alm auch ...

Beim Hund dasselbe: Kind will Hund streicheln, der überraschte Vierbeiner beisst zu ...

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despina15 (10.072 Kommentare)
am 21.07.2017 07:32

wollte nur sagen dass es keinen
hund bedarf das kühe ein aggressives
verhalten an den tag legen,
mein grossvater kamm auch so
zu tode,leider,
und das mit den hunden ist irgendwie
eine andere sache,selbst hatte ich mit
meinen hunde noch nie probleme,keine
leine ruhiges verhalten,und es passt!!!

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