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Lambacher Taucher versenken beleuchteten Christbaum in der Traun

Von Michaela Krenn-Aichinger, 17. Dezember 2023, 14:59 Uhr
Lambacher Taucher versenken beleuchteten Christbaum in der Traun
In der rund 6 Grad kalten Traun wird verunglückter Taucher mit der Tradition gedacht.

LAMBACH. Christbaumtauchen wird begleitet von einem Feuerwerk, auch das Christkind schaut vorbei

Laut dem Brauchtumskalender der Volkskultur Oberösterreich waren die Gmundner die Ersten, die das Christbaumtauchen in der Adventzeit einführten, das war vor 57 Jahren. Mittlerweile wird auch in mehreren anderen Gemeinden der Ertrunkenen und verunglückten Taucher gedacht.

In Lambach findet das Christbaumtauchen in der Traun am Freitag um 18.30 Uhr vor dem UTC Clubheim (Badgasse 12) statt. "Wir machen das heuer bereits zum 22. Mal", sagt Bernhard Hetzmannseder, Obmann des Tauchclubs Lambach. Er rechnet wieder mit 200 bis 300 Besucherinnen und Besuchern. "Wir schwimmen zunächst mit Magnesiumfackeln ein Stück flussabwärts und versenken den mit LED-Kerzen beleuchteten Christbaum in fünf Metern Tiefe, wo wird ihn an einem Betonsockel befestigen, da er natürlich einen starken Auftrieb hat", sagt Hetzmannseder. Man gedenke aller verunglückten Taucher. Glücklicherweise sei noch kein Tauchmitglied des Lambacher Clubs bei einem Tauchunfall ums Leben gekommen.

Wassertemperatur von 6 Grad

Die Temperatur von rund 6 Grad in der Traun ist mit dem Neoprenanzug verträglich. "Nur beim Rein- und Rausgehen ist uns kalt, aber die Immunkräfte werden durch die Tauchgänge mobilisiert", ist Hetzmannseder überzeugt.

Die Besucher können sich bei den stimmungsvollen Feuerschalen, bei Glühwein und selbst gemachtem Punsch aufwärmen, zur Stärkung gibt’s Bratwürstel. Das Christkind der Lambacher Traunfürsten wird die Kinder mit einem kleinen Geschenk überraschen.

Außerdem dürfen sich die Besucher auf ein schönes Feuerwerk freuen. Der Eintritt ist frei.

Nicht stattfinden konnte hingegen die traditionelle Taucherweihnacht der Freiwilligen Feuerwehr in Aschach an der Donau, die am Samstag, 16. Dezember, geplant war. Aufgrund des aktuell sehr hohen Wasserstandes und der reißenden Strömung ist ein gefahrloses Tauchen in der Donau derzeit nicht möglich. Deshalb sah sich die Feuerwehr gezwungen, die Taucherweihnacht heuer abzusagen. (krai)

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Autorin
Michaela Krenn-Aichinger
Lokalredakteurin Wels
Michaela Krenn-Aichinger
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