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Kein Taxi für Rollstuhlfahrerin: Welserin in der Kälte sitzen gelassen

Von Michaela Krenn-Aichinger, 13. Dezember 2019, 00:04 Uhr
Kein Taxi für Rollstuhlfahrerin: Welserin in der Kälte sitzen gelassen
Marianne Wieser hat selbst kein Auto und ist auf Taxis und Busse angewiesen. Bild: krai/OÖN

WELS. MS-Patientin wartete vergeblich auf ein Taxi: "Wo bleibt die Wertschätzung für Menschen mit Handicap?", fragt sich nach diesem Erlebnis die 51-jährige Welserin Marianne Wieser.

Erst kürzlich berichteten die OÖNachrichten von einem Fall von Diskriminierung in Linz, bei dem sich mehrere Taxilenker am Hauptbahnhof weigerten, eine Rollstuhlfahrerin mitzunehmen. Ein ähnlich negatives Erlebnis hatte Marianne Wieser in Wels. Die 51-jährige Welserin sitzt aufgrund ihrer Erkrankung an Multipler Sklerose seit acht Jahren im Rollstuhl. Sie hat kein Auto und ist auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen.

Es war sehr kalt an diesem Abend, die zweifache Mutter und zweifache Großmutter wollte zum Harfenunterricht in die Musikschule und rief sich ein Taxi. In zehn Minuten sollte es da sein. Es kam aber nicht. 20 Minuten später rief sie noch einmal an. "Ich bekam zur Antwort ,Ah Sie, mit dem Rollstuhl‘, und man legte auf. Ich versuchte noch mehrmals, das Taxi zu erreichen, wurde immer weggedrückt. Ich wartete rund eine Dreiviertelstunde und musste meinen Unterricht absagen", erzählt Wieser. Sie war durchgefroren, wütend und traurig zugleich.

Zusätzlicher Aufwand

Es war nicht das erste negative Erlebnis der ausgebildeten Krankenschwester und diplomierten Musikpädagogin, die im Sozialbereich tätig ist. "Oft verweisen die Fahrer auf das nächste Taxi hinter ihnen, ich suche mir jetzt schon von vornherein das größte Auto in der Schlange aus", sagt Wieser. Sie sei aber ein positiver Mensch und möchte betonen, dass es nicht nur schwarze Schafe gibt. "Ich möchte Taxi Heinz als Taxi mit Herz hervorheben, es ist sehr berührend, mit welchem Einsatz und Einfühlungsvermögen dieser Taxifahrer Menschen mit Beeinträchtigung begegnet."

Für Robert Riedl, Geschäftsführer der Wirtschaftskammer-Fachgruppe Personenverkehr, gibt es keine Entschuldigung für das Fehlverhalten so mancher schwarzer Schafe: "Es herrscht eine Beförderungspflicht, und an diese haben sich auch alle Taxifahrer zu halten."

Dass der zusätzliche Aufwand für Passagiere mit Handicap so manchen Fahrer ärgert, hat Wieser auch bei Busunternehmen erlebt. "Die Busfahrer müssen aufstehen und für mich eine Platte runterklappen, damit ich mit dem Rollstuhl in den Bus komme. Manche sind dann ungehalten und fragen nach, wo denn meine Begleitperson ist."

Grundsätzlich positive Erfahrungen macht sie als Bahnkundin mit den ÖBB und auch der Westbahn.

Lob hat sie auch für die Stadt Wels parat, die in den vergangenen Jahren viele Maßnahmen zur Barrierefreiheit umgesetzt hat: "Die meisten Gehsteigkanten sind abgerundet, einige aber doch ziemlich steil. Unangenehm für Rollstuhlfahrer sind allerdings die Kopfsteinpflaster."

Kein Durchkommen

Barrieren gibt es noch bei manchen Geschäften mit Stufen, ärgerlich für Rollstuhlfahrer sind auch enge Gänge zwischen den Regalen, wo es kein Durchkommen gibt.

Und oft sind es Dinge, bei denen nicht mitgedacht wird, dass sie auch von Menschen im Rollstuhl leicht zu bedienen sein müssen. Bei Bankomaten etwa ist die Tastatur sehr oft so hoch oben, dass sie sitzend nicht oder nur schwer erreichbar ist.

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Autorin
Michaela Krenn-Aichinger
Lokalredakteurin Wels
Michaela Krenn-Aichinger
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51  Kommentare
51  Kommentare
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MS-Gesellschaft (1 Kommentare)
am 04.01.2020 00:03

Der Bitte der Österreichischen Multiple Sklerose Gesellschaft (ÖMSG) an die Geschäftsführung der Funktaxi 234 GmbH um eine Stellungnahme kam diese am 2. Jänner 2020 nach.

siehe www.oemsg.at/keine-taxifahrt-mit-rollstuhl

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Strahlemann (907 Kommentare)
am 19.12.2019 14:14

Leider muss ich an dieser Stelle sagen, dass ich auch mit der ÖBB kürzlich schlechte Erfahrung machen musste. Wir hatten beim Kauf des Zugtickets eine Hilfe am Bahnhof( wir waren mit 3 Koffer und Rollstuhl unterwegs) mitgebucht. Zum Glück half uns ein Bekannter in den Zug zu gelangen, denn nachdem wir endlich saßen, schaute ein ÖBB Beamter auf Zehenspitzen beim Fenster herein, lächelte und sagte:“ Ah, ihr sitzt eh schon!“ Auf unsere Frage, warum trotz Buchung keine Hilfe zur Verfügung stand, sagte dieser so ganz nebenbei:“ I bin allein!“. Wir baten uns wenigstens beim Umsteigebahnhof behilflich zu sein. Die Antwort:“ I geh jetzt außer Dienst, i Sogs dem Kollegen.“ Aber wieder erhielten wir keine Hilfe, leider!

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Gugelbua (31.937 Kommentare)
am 15.12.2019 12:49

reine Geldfrage, leider 👎

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Selten (13.716 Kommentare)
am 15.12.2019 03:05

Der WK-Fachgruppenhäuptling soll nicht nur hier sagen, dass Beförderungspflicht besteht, sondern darlegen, wie er konkret das Fehlverhalten des betreffenden Fahrers bzw Taxifunks sanktioniert.

Zu den alltäglichen Unzulänglichkeiten:

Jede Gemeinde müsste eine Stelle für Sofortmaßnahmen betreiben, wo Betroffene das, was sie behindert, rund um die Uhr melden können und zwar mit dem Recht binnen zwei Wochen Rückmeldung über erfolgte konkrete Schritte zur Beseitigung zu bekommen.

Warum führt man nicht eine gesetzliche Bestimmung ein, die die Wirtschaftskammer zum Betreiben eines niederschwelligen Beschwerdebüros verpflichtet, inklusive jährlicher Berichterstattung ans Parlament oder das Sozialministerium?

Sonst ist man ja mit Gesetzen (Rauchverbot, Nichtabschiebung von Migrantenlehrlingen etc.) und Entrüstung über Diskriminierung (zB wenn neue Mitbürger in einem Lokal unerwünscht sind) auch immer recht hurtig.

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leus01 (27 Kommentare)
am 14.12.2019 08:39

Es gibt Beförderungspflicht mit gewissen Ausnahmen ( Betrunkene,.....). Das Problem ist, daß Fahrgäste das nicht einfordern. Weisen Sie den Taxi Lenker auf die Beförderungspflicht hin und drohen Sie ihm, andernfalls die Polizei zu rufen. Und machen Sie das auch!!!!!!.
Wichtig ist den Zeitpunkt zu dokumentieren, die Auto/Taxi Nummer und noch besser den Firmennamen/Adresse des Unternehmens. Machen Sie mit diesen Daten eine Anzeige bei der Polizei und bei der WKO/Taxi. Diese schwarzen Schafe (ich hoffe es ist keine Herde) müssen aus dem Gewerbe vertrieben werden.

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soling (7.432 Kommentare)
am 13.12.2019 19:31

Sowohl in Linz, als auch in Wels, kann es da nur eine Antwort geben:

Entzug der Taxilenkerberechtigung !

Ich vermisse hier den Aufschrei der Wirtschaftskammer !

Frau Doris Hummer, schlafen Sie oder sind Sie schon in den Ferien ?

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Selten (13.716 Kommentare)
am 15.12.2019 02:34

Die WK sollte ist vermutlich beschäftigt, den Migranten, die eine illegale Lehre angetreten haben, für die diese jetzt mit befristeter Nichtabschiebung belohnt werden, weitere zwei Jahre als Draufgabe und anrechenbare Zeit für das Ersitzen der Staatsbürgerschaft zukommen zu lassen.

Was schert da eine MS-Kranke im Rollstuhl.

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HerrVorragend (427 Kommentare)
am 16.12.2019 09:30

wow- wie frustriert bist du denn?

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denkabisserl (3.205 Kommentare)
am 16.12.2019 15:47

Selten, sooo deppert?

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HumanBeing (1.779 Kommentare)
am 16.12.2019 17:20

Selten blödes Posting

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haraldkoenig (1.150 Kommentare)
am 19.12.2019 19:46

Bei den Nationalsozialisten waren auch die Juden immer an allem Schuld gell?

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Schuno (6.605 Kommentare)
am 13.12.2019 19:22

Einfach nur traurig

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observer (22.216 Kommentare)
am 13.12.2019 18:54

Wenn das wirklich so abgelaufen ist, wie im Artikel steht - und ich habe da keine Zweifel, dann ist das eine Riesensauerei. Vor einiger Zeit bin ich übrigens von der Kepler Uniklinik nach einer Behandlung mit den Taxi nach Hause gefahren. Klarerweise habe ich da das nächste genommen, das eben an der Reihe war. Sofortige Frage des Taxlers, ob ich wohl einen Transportschein hätte - da werden die Kosten von der Versicherung übernommen. Ich hatte keinen, so war alles in Ordnung. Einen Fahrgast mit Transportschein hätte er wohl nicht angenommen.

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( Kommentare)
am 13.12.2019 20:44

Observer. Ich denke der Taxi-Fahrer meinte es nicht boese. Denn mit einen transportschein, kannst ein gewisses "krankentaxi"bestellen, daß dir nichts kostet. Den Schein fehlt dir der behandelnde Arzt aus. Das war sicher nur ein Typ von den taxlern.

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leus01 (27 Kommentare)
am 14.12.2019 08:25

Das Problem des Transportscheines ist für Unternehmen, daß die Fahrt über die Krankenkassen abgerechnet wird und das oft zu einem besonderen Tarif, der dann meist nicht einmal kostendeckend ist bzw. dann auch die Auszahlung erst sehr verspätet erfolgt.

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 14.12.2019 09:45

"Einen Fahrgast mit Transportschein hätte er wohl nicht angenommen."

So ein Post ist eine Frechheit erster Klasse und zugleich eine Vernaderung.
Den Taxifahrer ist es schnurzegal ob mit Transportschein oder nicht, wenn er auf Prozente fährt bekommt er nicht mehr oder weniger von der Taxifirma bezahlt als wenn er "Bar Cash" fährund wenn er auf Stundenlohn fährt kann es ihm erst recht egal sein.. Informieren Sie sich bevor Sie eine ganze Berufsgruppe schlecht machen.
Schämen Sie sich.

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ob-servierer (4.503 Kommentare)
am 13.12.2019 18:05

Man braucht sich nur die Fahrweise so mancher Welser Taxler zu Gemüte führen, dann weiss man eh, wie es mit deren Respekt und Anstand gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern bestellt ist.

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StefanieSuper (5.172 Kommentare)
am 13.12.2019 15:59

Früher war das Taxigewerbe besser geregelt und nicht jeder Möchtegern-Autofahrer konnte sein Geld als Taxler verdienen. Es ist freigegeben worden und nun jeder - mit oder ohne Manieren, mit oder ohne Hirn kann es gegen Geld übernehmen, Personen von A nach B zu transportieren.

Gerade in Wels gibt es immer wieder sehr große Beschwerde über diese Berufsgruppe und daher sollte man dieses Gewerbe genauer regeln und den Konsumenten - da es ja die Beförderungspflicht gibt - mehr Rechte in die Hand geben.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 13.12.2019 15:17

Taxischein weg für diese Typen, Anzeige wegen Diskriminierung und gut ist.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 13.12.2019 14:57

Nimmt dem Taxiunternehmen die sie abgewiesen haben die Lizenz weg .
OHNE WENN UND ABER !

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Infoplus (1.148 Kommentare)
am 13.12.2019 15:02

Dachte Taxi haben Beförderungspflicht wie Seilbahnen auch

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( Kommentare)
am 13.12.2019 12:16

Ich denke nicht, daß die busfahrer ungehalten sind, wenn sie aufstehen muessen. Es wird nur eine rhetorische Frage sein. Das mit der Klappe hintergeben ist ihr Job. Aber wenn man einen busfahrer anpoebelt, nur weil ihm die Klappe aus der Hand rutscht, wie es vor Jahren einen linzag busfahrer passiert ist, ist klar daß der Fahrer dann auch eine reservierte Haltung einnimmt. Damals war es eine von den grünen. Man muss die Taxi-Fahrer auch verstehen, es gibt naehmlich Leute, die dürfen nicht schwer heben. Es ist traurig, wenn man im Rollstuhl sitzen muss, aber noch kein Grund, daß jeder Mensch gleich vor ihnen in die Knie gehen muss.

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Nonaned (847 Kommentare)
am 13.12.2019 13:11

Vor die Knie braucht keiner gehen, aber mit Respekt wird man Menschen doch generell gegenüber treten können. Kein Rollifahrer ist gern auf fremde Hilfe angewiesen, aber leider geht es manchmal nicht anders. Etwas Zivilcourage und Hilfsbereitschaft hat noch keinem geschadet.

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Orlando2312 (22.321 Kommentare)
am 13.12.2019 15:42

nala, Hilfsbereitschaft und Einfühlungsvermögen sind schöne Eigenschaften, die einen Menschen erst wirklich zum Menschen machen.

Von dir habe ich das sowieso nicht erwartet, gehören Rollstuhlfahrer in den Augen deinesgleichen doch zum "unwerten Leben".

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zlachers (7.939 Kommentare)
am 13.12.2019 16:55

@ORLANDO... diese Person die du unermüdlich zu ändern versuchst, kann und wird sich nicht ändern! Es ist vergeblich, sie/er ist ein schlechter Baum, und ihre Früchte sind auch alle schlecht!
Du verschedest deine Energie da um sonnst!

Aber wie ich merke, ich meine auch wegen dir, du weißt, oder willst so gar nicht's über Gott wissen! Ist dir eigentlich klar das dir Galaxien und die Milliarden Sternen und Planeten auch durch Gottes Hand erschaffen worden! Und denkst du wirklich ich erkenne es nicht wie unbedeutend Menschen sind angesichts des großen weiten Universums, und wie vergänglich alles ist! Mein Post war an dich gerichtet weil ich weiß das du es verstehst, aber ich verstehe deine Antwort dazu leider nicht!

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Orlando2312 (22.321 Kommentare)
am 13.12.2019 18:59

Da müssten wir uns erst einmal einig werden wer/was Gott sein mag. Tut mir leid, ich kann nicht an ein allmächtiges "Wesen" glauben, der eigenhändig alles erschaffen hat. Ich bin nicht religiös, ich weiss nicht, wie du das werten willst.

Ich glaube eher daran, was Einstein, Hawkens und viele andere Wissenschaftler in den letzten Jahrzehnten herausgefunden haben. Die Welt ist in einem Augenblick aus dem Nichts entstanden durch den "Big Bang". Kein Gott hat das in 6 Tagen erledigt.
In so einem Forum kann man das nicht diskutieren.

Lies mal Stephen Hawkens letztes Buch "Kurze Antworten auf grosse Fragen". Sehr lesenswert!!!

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zlachers (7.939 Kommentare)
am 13.12.2019 19:34

@ Orlando... Lies du mal die ersten 3 Verse des Johanneswvangeliums. Im dritten Vers steht da, dass alles durch das Wort, welches im Anfang Gott und bei Gott war, erschaffen worden ist - und mit alles ist tatsächlich alles gemeint, zumindest was die Schöpfung, oder anders ausgedrückt das Universum betrifft.

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Mgaeckler (481 Kommentare)
am 13.12.2019 20:16

Lustig. Da weigert sich ein Taxifahrer eine Rollstuhlfahrerin mitzunehmen und Ihnen fällt nichts wichtigeres ein, als Werbung für Ihr Märchenbuch zu machen.

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( Kommentare)
am 14.12.2019 09:33

Orlando. Nein sie haben genau so ein Recht auf Leben und daher barrierefreiheit, damit sie ueberall hinkommen. Aber die rollstuhlfahrer sollten auch ein Verständnis fuer andere haben. Die Dame im Rollstuhl ist gerade nicht leicht wie eine feder. Daher kann ein Taxi-Fahrer, wenn er sie hebt ein Problem mit der Bandscheiben bekommen und ist nachher wochenlang im krankenstand. Und die oeffis nehmen die rollstuhlfahrer mit. Man kann aber auch nicht erwarten, daß die oeffi-fahrern einen freudentanz aufführen. Ich habe schon das Gefühl, daß manche rollstuhlfahrerinnen ihr Leid ausnutzen und meinen die gesunden muessen alles machen was sie wollen. Ausserdem koennte sie nicht auch mit dem Samariter und fahren. Die haben die geeigneten Fahrzeuge dafuer.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 15.12.2019 03:34

Ich glaube, es ist besser Sie klinken sich da aus.

Mag schon sein, dass es Behinderte gibt, die in Ermangelung der Freuden, die sie als Behinderte eben nicht haben können, Genugtuung empfinden, jemanden zu sekkieren.

Aber andererseits ist es kein Wunder, wenn man gallig wird, weil man zigmal täglich Umwege machen muss, sich wo anrennt, um- und angestoßen wird, wie ein Kind oder Dummerl behandelt wird und dauernd jemanden bitten muss, weil es eben mit der Barrierefreiheit trotz anderslautendem gesetzlichem Auftrag und trotz der UN-Behindertenrechte-Konvention sehr dritte Welt-artig bestellt ist in Ö.

Wenn Sie keine Ahnung haben, wann welche Beförderungsart gewährt und bezahlt wird, quatschen Sie bitte nicht vom Samariterbund-Transport, den die Dame "nicht gerade leicht wie eine Feder" in Anspruch nehmen hätte können.

Übrigens:

Wenn man im Rollstuhl sitzt, ist man bewegungseingeschränkt und kann nicht so viel gegen das Zunehmen tun wie einer der sich im Fitnessstudio verausgaben

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.345 Kommentare)
am 13.12.2019 17:53

Die Begeisterung vieler Fahrer hält sich deutlich erkennbar in Grenzen, wenn der Kunde "stört". Egal, ob die Fahrkarte nicht entwertbar ist oder man den Thron verlassen muss und zum Rampen-Ausklappen rauswatscheln muss.

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Schuno (6.605 Kommentare)
am 13.12.2019 19:24

Hoffentlich sind Personen wie Sie nie auf einen Rollstuhl angewiesen

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Selten (13.716 Kommentare)
am 15.12.2019 03:21

Jeder Taxifahrer macht eine Prüfung, sollte also seine Pflichten kennen, zu denen eben auch das Heben von Gepäckstücken gehört.

Hab mir meine Ausbildung als Nachttaxler verdient und kann Sie beruhigen: Die meisten Behinderten sind sehr geschickt und bemühen sich auch sehr. Den Rollinutzer muss der Taxler daher eh nicht heben, maximal den Rollstuhl.

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renele (3.081 Kommentare)
am 13.12.2019 11:52

Trauriges Wels, in Nachbarländer passieren solche Sachen Gott sei dank nicht so häufig. Darum so oft wie möglich nach Ungarn fahren, die Leute sind dort nicht so frustriert.

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camouflage (1.288 Kommentare)
am 13.12.2019 12:57

Na dann auswandern, aber hurtig grinsen

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Infoplus (1.148 Kommentare)
am 13.12.2019 15:01

Wie sie denken .... am besten in ein Lager das sie keiner sieht alle Körperlich beeinträchtigten

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Nonaned (847 Kommentare)
am 13.12.2019 13:13

Trauriges Wels, ist ein Blödsinn und in Ungarn bist als Rollifahrer auch nicht gern gesehen. In Wels wurde viel für Gehbehinderte gemacht, da schauts am Land leider ganz anders aus.

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 13.12.2019 06:59

bitte mit
ing.hannes wiesinger kurschliessen.
https://www.meinbezirk.at/wels-wels-land/c-lokales/barrierefreiheit-ist-seine-mission_a2100753

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Orlando2312 (22.321 Kommentare)
am 13.12.2019 07:06

Schön, dass du da mal Hilfe anbietest. Kriegst ein Pluspunkt.

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 13.12.2019 07:17

weisst orlando, ich bin lobunabhängig und auf deine - insbesonders deine - kann ich verzichten.
frohe weihnachten!

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Orlando2312 (22.321 Kommentare)
am 13.12.2019 15:33

Passt ja auch, wäre ohnehin nur ein weisses Fleckchen auf einer schwarzen Wand gewesen, die du dir seinerzeit erarbeitet hast mit deinen bösartigen Lästerereien über die Österreicher.

Es wundert mich ja wirklich, dass du nicht zurück nach Ungarn gewandert bist, wo jetzt alles so toll ist. Müsste dir doch gefallen, oder? Dort haben die Xenophoben nicht 15% sondern eine satte 2/3 Mehrheit.

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zlachers (7.939 Kommentare)
am 13.12.2019 08:55

@ Orlando...Was hast du denn anderst erwartet? Hier gib's nur Hirnis! Ohne jegliches Verständnis für andere Menschen! Und jetz weil Weinachten nicht mehr weit ist, hat da einer ausnahmsweise versucht seine menschliche Seite zum Vorschein zu bringen! Und das kaufst du ihm gleich ab! Ich dachte du kennst denn Unterschied zwischen gut und böse!
Gott schützt die guten und ich denke Gott kann das böse auch in etwas gutes verwandeln, weil sie diese Hirnis hier salbeitee raussperren haben lassen!
Aber ich denke damit haben sie ihm nur ein gefallen getahn! Damit er nicht's mehr zu tun haben muss mit diesen Haufen Alter und von Hass erfüllter Leute, die nicht's anderst tun als danach zu Trachten wie Sie jemand anderes schlecht hin stellen können! Ich hasse böse Menschen kann sie so ganz und gar nicht aufstehen! Aber ich wurde Ihnen auch nicht's schlechtes tun wollen! In Gegensatz zu diesen narzisstischen Haufen hier! Sie meiden das gute und tun Böses, weil sie es einfach nicht besser Wissen!

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zlachers (7.939 Kommentare)
am 13.12.2019 09:03

**** ausstehen!

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 13.12.2019 09:41

wenn schon mal der allmächtige ins spiel gebracht wurde

mein abendgebet lautet fogendermassen
......"Vergib alle Kleinglauben und alles Unrecht dieses Tages und hilf, dass ich alles vergebe, die mir Unrecht getan haben.".......

*g*

frohes fest!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 13.12.2019 15:04

von ZLACHERS

Gott schützt die guten und ich denke Gott kann das böse auch in etwas gutes verwandeln,

VERGISS ES !
GOTT schützt niemand ! den auch die Guten sitzen im Rollstuhl oder im Spital oder im Krankenbett . 😒😒
DEN Gott von wem du redest /schreibst soll angeblich der Allmächtigen sein und alles zum Guten bringen können ...oder?
und warum lässt es das ELEND auf der Welt zu ????????

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zlachers (7.939 Kommentare)
am 13.12.2019 17:23

@PEPONE.... irgenwann in deinen Leben wirst auch du mal etwas uneigennütziges, oder etwas gutes für jemanden getahn haben, wo du dir nicht's zurück erwartet hast! Eine selbstlose tat nennt man das!
Und dann irgendwann in deinen Leben ist dir selbst etwas zugestoßen, dir ging's schlecht, aber nicht weil Gott nicht da war, sondern weil auch das schlechte und Leid zum Leben dazu gehört, damit wir lernen was im Leben wirklich wichtig ist! Und damit wir Gott erkennen!
Und wie gesagt; dir ging's Zeit lang schlecht aber die Dinge entwickelten sich dann immer mehr zu deinen Gunsten und es kommen Menschen auf dich zu die du vorher nicht kanntest, die helfen dir!
Und dein Geist erinnerte dich an deine selbstlose tat! Das heißt er sagte dir das Gott die guten beschützt!
Und das heißt nicht das es uns immer nur gut gehen muss, damit wir an Gott glauben können! Krankheit und Leid bedeuten also nicht das wir von Gott vergeseesn und verlassen sind! Sie sind nur ein Wegweiser zu Vollkommenheit!

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HumanBeing (1.779 Kommentare)
am 13.12.2019 20:56

Wenn jemandem eine reinhaust, ist der Herrgott schuld?

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Orlando2312 (22.321 Kommentare)
am 13.12.2019 15:38

Sorry zlachers, Gott hat anderes zu tun, als sich die ganze Zeit um die lernresistente Menschheit zu kümmern.

Das draussen gibt es Milliarden von Galaxien mit wiederum Millarden von Sternen, zumeist mit Planeten. Es gibt Leben auf vielen Milliarden Welten.

Die Erde ist nur ein Staubkorn am Strand eines Ozeans. Es ist unsere Arroganz, dass wir uns so wichtig nehmen.

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Mgaeckler (481 Kommentare)
am 13.12.2019 20:25

Ist Gott nicht vor 2 Monaten an Blutkrebs gestorben? Ich meine da war was.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 15.12.2019 03:13

Hab mir den Link angesehen und gespeichert, danke für den Tipp.

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