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Trabrennbahn: Grünes Licht zur Absiedlung der Rennbahn

Von Friedrich M. Müller, 03. Dezember 2013, 00:04 Uhr
Trabrennbahn: Grünes Licht von den Sportler zur Ab
Der Welser Trabrennverein setzt auf Vernetzung und will im nächsten Jahre auch Traber aus Berlin in die Messestadt lotsen. Bild: Kammerer

WELS. Messe und Stadt verhandelt mit Präsident Karl Moisl über einen neuen Standort

Nächster Schritt beim Masterplan Messegelände: Der Trabrennverein sperrt sich nicht gegen die Absiedlung seiner Anlage.

"Wir haben mit einer neuen, den internationalen Maßstaben entsprechenden Bahn, sportlich und wirtschaftlich viel bessere Perspektiven", sagt Traber-Präsident Karl Moisl aus Weißkirchen. Der 60-jährige Pharma-Händler führt seit 2007 die Geschicke des Vereins, der im Vorjahr sein 120-jähriges Bestehen gefeiert hatte.

Moisl will in Wels bleiben, den Rundkurs aber von derzeit 800 auf 1000 Meter vergrößern. Zeitgemäße Stallungen, Flutlicht und Verkabelungen für Fernseh- und Internet-Übertragungen sind weitere Wünsche. "Dann können wir Grand-Slam-Rennen nach Wels holen: Das ist wie ein Weltcup-Rennen in Hinterstoder", sagt Moisl, der mit der internationalen Szene sehr gut vernetzt ist. Durch Live-Übertragungen im Internet würde das Wett-Geschäft boomen. In der Wiener Krieau gab es 2012 sechs Rennen in Kooperation mit einem französischen Wettanbieter: "Pro Rennen wurden bis zu 400.000 Euro umgesetzt."

Zwischen zwölf und 15 Millionen Euro

Apropos Geld: Moisl spricht von einer Investition zwischen zwölf und 15 Millionen Euro. Finanzreferent Hermann Wimmer (SP) hat im Budget 2014 nichts vorgesehen: "Ich will aber unbedingt, dass der Verein in Wels bleibt."

Messe-Präsidentin Doris Schulz drückt auch aufs Tempo: "Das Trabrenngelände ist überlebensnotwendig für die Messe. Die Stadt soll die Kaufoption mit dem Trabrennverein soll schnell wie möglich unterschreiben, damit spätestens in fünf Jahren das Gelände frei ist. In den Gesprächen sind bereits die Juristen eingebunden."

Messedirektor Robert Schneider ist Verhandlungsleiter und sehr optimistisch: "Ein Agreement bis Februar halte ich für absolut realistisch." Auch Moisl ist zuversichtlich: "Unsere Pläne sind ,kurzfristige Maßnahmen‘ des Masterplans." Das würde bedeuten, dass die Absiedlung bereits 2014 vertraglich geregelt wird.

Die Gäste nächtigen in Wels

VP-Planungsreferent Peter Lehner spricht von "mehreren Flächen in Wels, die für die Trabrennbahn in Frage kommen würden". Auch die Sonderwidmung dürfte kein Problem sein. Für ihn ist es nicht dramatisch, wenn die Rennbahn in einer Nachbargemeinde angesiedelt wird: "Der Verein hat kein Steueraufkommen, und bei Veranstaltungen werden die Gäste ohnehin in Wels nächtigen."

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13  Kommentare
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trotter (11 Kommentare)
am 04.12.2013 10:17

hier werden "Kraut und Rüben" durcheinander gewürfelt!! Die Anlage hat von der Dimension ( egal ob für Messe oder Wohnungen ) immensen Wert ! Der Trabrennsport in Wels hat bei Erneuerung
der Infrastruktur dann gewiss einen Zulauf, wenn in halbwegs günstiger Lage ( Einzugsgebiet Wels - Linz) eine solche Investition erfolgt ( Einbindung in
europ. Wettsysteme ),da speziell der Westen (O.Ö. und Salzburg)
eine westösterr. Konzentration im Auge hat !! Und dass der Trabrennsport schon aus traditionellen Gründen seine Berechtigung besitzt, das verneinen wohl nur die fundamental angehauchten "Grünen" dieses Landes ( In Frankreich und England partizipieren ca. 5 % der Bevölkerung vom Rennsport ).
Kann Herrn Moisl und seinen Kumpanen nur wünschen, dass er mit Umsicht und dem notwendigen Geschick die besten Voraussetzungen
für den Trabrennsport in die Wege leitet ! Denn unter den gegenwärtigen Verhältnissen scheint die Anbindung an die kostentragenden Wettsysteme nicht weiter möglich.

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( Kommentare)
am 03.12.2013 22:01

so wie Ich dann wirst abgesiedelt.

Für 15 Millionen und Steuerbefreiung mit Grundstücksumwidmung lass ich mich auch absiedeln? grinsen

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edit00 (552 Kommentare)
am 03.12.2013 23:14

wenn Sie auch eine entsprechend große Fläche in bester Lage zu veräußern hätten. Versteh die Aufregung nicht!

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pkw05 (1.167 Kommentare)
am 03.12.2013 19:36

ist das Geld abgeschafft????

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reibungslos (14.492 Kommentare)
am 03.12.2013 21:06

wie Trabrennen ist das schon gerechtfertigt. Die Welser werden in Massen die neue Bahn stürmen so wie jetzt schon das Welios.

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ovid23 (289 Kommentare)
am 04.12.2013 08:14

Schaut so aus!was sind schon 15 Millionen! Fragt sich nur, wozu die Messe das Grundstück braucht. Die Messebesucher werden immer weniger und die Messen immer kleiner. Das Gelände ist absolut beste Wohnlage in Wels!!

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obertraun (304 Kommentare)
am 03.12.2013 17:42

Das kommt dem verein der Trabrennbahn sicher sehr recht! Die wären blöd, wenn sie das angebot nicht annehmen würden! Man betrachte nur den desolaten Zustand der völlig veralteten Trabrennbahn! Einfach wo anders aufbauen und dann fahren wir Dieter Marz und Co.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 03.12.2013 12:37

Die Gelenke der armen Viecher sind nach ein paar Jahren kaputt...

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tyson4690 (999 Kommentare)
am 03.12.2013 18:44

die Springreiter und Military. Des is nu weit schädlicher!!!!

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( Kommentare)
am 03.12.2013 09:40

"Der Verein hat kein Steueraufkommen, und bei Veranstaltungen werden die Gäste ohnehin in Wels nächtigen."

Niemand, der noch einigermaßen alle Tassen im Schrank übernachtet freiwillig in Wels!

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Dabinichaberbaff (193 Kommentare)
am 03.12.2013 15:45

Grottenolm
Der Grottenolm, auch Europäischer Grottenolm, ist ein als dauernde Larvenform in Höhlengewässern lebender europäischer Schwanzlurch und die einzige Art der Gattung Proteus. Wikipedia

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MartinH (1.118 Kommentare)
am 03.12.2013 08:44

Herr Moisl sollte einen Brief ans Christkind schreiben! Wenn man den Text liest scheint es so, dass Herr Moisl glaubt die Stadt Wels zahlt ihm einen neue Anlage um 15 Mio €!! Da ist der Grund noch gar nicht dabei!! Man kann nur hoffen, dass die Politik nicht so dumm ist

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( Kommentare)
am 03.12.2013 15:07

doch - die sind so d....

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