In Wels soll ein Campingplatz entstehen
WELS. Stadtpolitik erwägt Errichtung von Abstellplatz, der Touristen, Roma und Sinti offen steht.
Es geht ja doch. Die Stadt überlegt, bei der Kunsteisbahn einen Campingplatz zu errichten, der allen offen steht – auch Wagengespannen der Roma und Sinti. Die Pläne wurden erst jetzt bekannt. Die Magistratsabteilung 12 hat im Hinblick auf die bevorstehende Sanierung der Eishalle einen Campingplatz eingeplant.
Das Angebot an Flächen rund um die Eislaufhalle ist begrenzt. Eine Ausweitung auf das Gelände des Welldorado wäre möglich. Der hintere Teil des Welser Freibades ist kaum genützt und würde Campierern ideale Bedingungen bieten, heißt es aus Kreisen der Beamtenschaft. Öffentlich wird darüber noch nicht diskutiert: "Der Campingplatz war aber Thema in einem Ausschuss", sagt SPÖ-Fraktionsobmann Johann Reindl-Schwaighofer. Der rote Klubchef will sich in dieser Frage nicht endgültig festlegen. Für Roma- und Sinti-Gespanne sei dort nicht viel Platz: "Natürlich könnte es eine Möglichkeit sein, wenn die Flächen stimmen." Für ihn ist das Messegelände aber weiterhin der bessere Standplatz.
Feuer und Flamme für einen Campingplatz neben der Eishalle ist hingegen ÖVP-Stadtparteiobmann Peter Csar. "Die Monsterflächen gibt es auch in anderen Gemeinden nicht. Warum soll man den Campingplatz nicht auch für Roma und Sinti öffnen? Traurig ist, dass dieses Thema nur emotional diskutiert und nicht nach Sachlösungen gesucht wird."
VP-Vize Peter Lehner pflichtet bei: "Auf dem Campingplatz in Pettenbach funktioniert’s ja auch. Dort machen immer wieder Roma- und Sintigruppen Station. Wenn es ein offizieller Campingplatz ist, kann ich keinen ausschließen."
Ablehnung signalisiert dagegen FP-Vizebürgermeister Andreas Rabl: "Touristisches Campieren mit den Roma zu verbinden, lehne ich ab. Die FPÖ fordert aber seit langem einen Abstellplatz für maximal zehn Wohnmobile. Neben der Kunsteisbahn ist für mehr Fahrzeuge kein Platz." Flächen im Welldorado an den geplanten Campingplatz abzugeben, kommt für den blauen Vize ebenso wenig in Frage. Einen großen Campingplatz könne man auch den Anrainern nicht zumuten.
Bürgermeister Peter Koits (SPÖ) begegnet der Campingplatz-Idee unvoreingenommen. Er wolle aber die Entscheidung darüber den beiden zuständigen Referenten überlassen: "Das liegt in der Verantwortung von Hermann Wimmer und Peter Lehner. Ich gebe aber zu bedenken, dass bei der Suche nach Ausweichplätzen für Roma-Gespanne die Kunsteisbahn ganz hinten gereiht war. Einen Eingriff ins Welldorado würde ich außerdem mit drei Fragezeichen versehen."
Die Wohnwagen der Roma und Wohnmobile von Touristen auf einem gemeinsamen Platz? Stadtmarketingdirektor Peter Jungreithmair schüttelt den Kopf: "Das sind zwei völlig unabhängige Dinge. Ein Campingplatz setzt ein begleitendes Meldewesen voraus. Bisher aber campierten die Gespanne außerhalb aller Regeln."
Zitiert
"Natürlich könnte es eine Möglichkeit sein, wenn die Flächen stimmen.“
Johann Reindl-Schwaighofer, SPÖ-Fraktionsobmann
„Touristisches Campieren mit den Roma zu verbinden, lehne ich ab. Die FPÖ fordert aber seit langem einen Abstellplatz für maximal zehn Wohnmobile. Für mehr Fahrzeuge ist neben der Kunsteisbahn kein Platz.“
Andreas Rabl (FPÖ), FPÖ-Vizebürgermeister
am messegelände finde ich eine vernüftige entscheidung !
Wo sich diese ersatzfläche dann finden wird steht noch in den sternen !
in Wels gefunden wird, sollte der Welser Gemeinderatsbeschluss von ÖVP und FPÖ aufgehoben werden, der eine Menschenrechtsverletzung darstellt und gegen das 300 jährige Gewohnheitsrecht für Roma und Sinti verstößt! Was nützen alle die guten Ideen, wenn wir auf einem Auge blind bleiben und diese Diskriminierung dulden! Die Roma und Sinti haben für den Messeparkplatz immer bezahlt und jedes Jahr wurde der Aufenthalt problemloser. Unsere Eltern die weniger hatten sind auch ausgekommen, jetzt im Wohlstand der Stadt Wels werden Roma und Sinti ausgeladen, dürfen auf keine Platz von Wels campieren, aber eine Camping und Caravanmesse, das haben wir schon! Eine Verbot kann nur dann ausgesprochen werden, wenn eine Ersatzfläche angeboten wird. Bis zu dieser "Neuinvestition" müssen die alten Richtlinien noch gelten. Salzburger Jugendliche haben mit Steinen auf Roma und Sinti geworfen, auch dort gibt es keinen Campingplatz mehr! Wo bleibt unsere Menschlichkeit?
Halte- und Parkverbot
Verbot schneller als auf der Tafel steht zu fahren
Gegen die Einbahn fahren
Vom Beckenrand springen
jemanden zu verletzen oder gar zu ermorden
Lärmen verboten
und und und....
Laut GKM alles Verbote die die Menschenrecht verletzen ...
Wann hört der Blödsinn endlich auf, ein Verbot gilt für ALLE !
Bitte WIESO wird im Artikel zwischen - "der Touristen, Roma und Sinti offen steht." - DIFFERENZIERT....
sind für einige Welser - Touristen andere Menschen?...
Duschen, Toiletten und Tourismusbetrieb vorhanden - sogar die Parteicoleur würde perfekt passen.
Auch das sportliche Umfeld passt, auch jede Menge Sand für´s Gackerl wäre da ...
...hab ich den sinn hinter deinem posting verloren..
was hat denn der camping-platz mit dem song-contest zu tun??
was soll wels mit einem ESC?
ist schon ok, aber hoffentlich in der nähe von gutmenschen.
Eine Stadt wie Wels ohne Campingplatz, das ist eine Chuzpe!
Dieser gehört in die Nähe einer Autobahnabfahrt und sollte an den Linienbus angeschlossen werden. Zu benützen für alle, die hier Station machen wollen. Wenn "gewisse Gruppen" einen höheren Aufwand erfordern (Bewachung, Reinigung,...), so ist dieser zu bezahlen.
ein campingplatz für ALLE mit dementsprechenden einrichtungen, busanbindung zur stadt, aber nicht gratis, sondern mit marktüblichen preisen, auch für die zigeuner.
gleichzeitig muss das wilde campieren generell verboten werden für ALLE, auch für das ehrenwerte fahrende volk.
es ist doch eine schande, daß es für normale touristen so wenige campingplätze gibt. schauen wir doch nach frankreich. dort ist es für eine gemeinde doch fast eine ehre, einen, wenn auch manchmal sehr einfachen campingplatz zu haben. in österreich? na, wenn ich als etwas wilder camper (mit rad zum beispiel) unterwegs bin, dann schaut es finster aus. für manchen bauern wäre es doch ein zuverdienst eine wiese (mit "häusl") für etwa bis zu 10 plätzen zur verfügung zu stellen. aber das sind wünsche an das christkind.
wird ja der Herr Operettenstartenor wieder zur Höchstform auflaufen !
in der frühstückspension machen, bevor er sich der oön zuwenden kann
http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/wels/Schlechte-Informationspolitik-Rebellion-wegen-Parkplatz-Sperre;art67,1386682,E
"von GunterKoeberl-Marthyn (12170) · 15.05.2014 13:59 Uhr
Ich mache ein Monat Pause, für Deinen Wunsch nach "Stille", der ist ganz einfach erfüllt!"
Habe heute auch mal den Melden Knopf gedrückt bei seinem Sexistischen Posting! Und weg wars! Jetzt kriegt er seine eigene Medizin! Pech so wie du mir ich dir!
ich habs noch nicht gelesen...
Der kommt wieder...GN8
mit einer Polizeistation und Schnüffelhunde.
Mehrzahl, Bua!
HUNDNA!
Wenn schon ein neuer Campingplatz dann muß auch eine Moschee dazu gehören!Die
Roma Sintis ( Zigeuner ) müßen nach ihren Streifzügen auch beten können,
host wieda net aufpasst im Leben.
deine Ignoranz ist sehr gross ! denn Sinti und Roma sind meistens christliche Religionen zugerichtet !
Wenn man das tun so betrachtet-könnten aber Zweifel daran auftreten...
ich mir merken!