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Über das Warten, lange Schlangen und volle Taschen

Von Manuela Kaltenreiner und Anneliese Edlinger, 17. November 2020, 00:04 Uhr
Über das Warten, lange Schlangen und volle Taschen
Kundenfrequenz wie an einem Einkaufssamstag im Advent: gestern in der Linzer Innenstadt (Schwarzl) Bild: Alexander Schwarzl

LINZ. Am letzten Tag vor Schließung der Geschäfte und Schulen brach noch einmal Hektik aus

"So. Jetzt hab’ ich alles erledigt und kann beruhigt wieder heimfahren." Voll bepackt mit Einkaufstaschen, aber trotzdem entspannt schlendert Maria Hofer an diesem Montagvormittag über die Linzer Landstraße. Damit ist die 44-jährige Leondingerin die Ausnahme. Die meisten sind schnellen Schritts unterwegs, um am letzten Tag vor dem Lockdown möglichst viele Erledigungen zu machen.

Bildergalerie: Ansturm auf Oberösterreichs Geschäfte

Corona-Krise - Lockdown - Ansturm auf Einkaufszentren vor dem Lo
Corona-Krise - Lockdown - Ansturm auf Einkaufszentren vor dem Lo (Foto: Wolfgang Spitzbart) Bild 1/12
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"Wir haben eine Passantenfrequenz wie an einem Samstag im Advent. Unglaublich, wie es zugeht", sagt Matthias Wied-Baumgartner. In seiner Stoffhandlung arbeiten heute vier Zusatzkräfte, "um dem Ansturm irgendwie gerecht zu werden. Und meinen Kollegen geht es nicht viel anders", sagt der Chef der Linzer Kaufmannsvereinigung City Ring.

Shoppingfieber vor dem Lockdown

Der Handel hat versucht vor der dreiwöchigen Schließung noch Ware loszuwerden und vor allem Umsatz zu machen. Die Aussicht auf Schnäppchen hat bei vielen das Shoppingfieber ausbrechen lassen und zu einem Ansturm geführt.

Polizeieinsatz bei Ikea

Regelrecht gestürmt wurden Einkaufszentren und Möbelhäuser. Bei Ikea in Haid musste gestern sogar die Polizei anrücken. Zwei Kunden waren sich, nachdem einer keine Maske tragen wollte, derart in die Haare geraten, dass der andere die Polizei zu Hilfe rief. Man versuche, die Situation unter Kontrolle zu halten, stoße aber an die Grenzen bei den vielen Kunden, die ihr Zuhause vor dem Lockdown noch heimelig machen wollten, sagte die Ikea-Pressesprecherin.

Bildergalerie: Zweiter Lockdown: Was sich ab Dienstag ändert

Zweiter Lockdown: Was sich ab Dienstag ändert
(Foto: Volker Weihbold) Bild 1/13
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Doch zurück nach Linz. Hier bildeten sich vor einzelnen Geschäften Warteschlangen. Martha Bauer etwa steht mit ihrer Schwester Eva bei Nespresso an, um sich mit Kaffeekapseln einzudecken. Mittlerweile hat es zu regnen begonnen, ein kühles Lüfterl lässt die Schwestern zusammenrücken. Sie dürfen das, "wir wohnen ja im selben Haushalt." Zu den anderen in der Warteschlange wird penibel Anstand gehalten. "Das würde gerade fehlen, dass wir uns jetzt, wo alles runtergefahren wird, noch anstecken."

Über das Warten, lange Schlangen und volle Taschen
Arabella mit ihren Schulsachen.

Warten müssen auch unzählige Eltern auf ihre Kinder. Wie vor dem BRG Schauerstraße in Wels. Wer früh genug da ist, sitzt vor der Schule im Auto, einige stehen auf dem Gehsteig, andere drehen Runden auf der Suche nach einer Lücke, und Einzelne parken auf der Straße, was mit lautem Hupen kommentiert wird. Die Unterstufenschüler lässt das kalt, nicht aber die aktuelle Situation. Mit schweren Sackerln, vollen Schachteln und Schultaschen verlassen sie die Klassen ein letztes Mal für drei Wochen. Mit gemischten Gefühlen.

"Mama, du weißt eh, dass das jetzt nicht lustig wird, auch für dich nicht", sagt ein elfjähriger Schüler zu seiner Mutter, die vor dem Gymnasium wartet. Schon das Wochenende sei sehr bedrückend gewesen, erzählt sie, "weil es wieder losgeht." Gemeint ist das Distance-Learning. Unter Kindern zu lernen sei leichter, sagt die Mutter, die ihren Sohn nur an diesem Tag abholt, um ihm beim Tragen der Schulsachen zu helfen. Die Kinder würden sich schon Gedanken machen, was sie anders hätten machen können, um den Lockdown zu verhindern. "Sie verstehen aber schon, dass das notwendig ist. Auch wenn ich glaube, dass sie in der Schule unter den Sicherheitsvorkehrungen besser aufgehoben sind."

Arabella (Bild) hat besonders viel zu tragen. Sie findet diesen Montag "sehr langweilig, weil wir nur darüber geredet haben, wie alles funktioniert." Die Elfjährige ist sehr traurig, "weil wir wieder weg müssen, auch wenn es nur für drei Wochen ist, ich vermisse meine Freundinnen."

Wels

Auch die Welser Einkaufszentren und die Welser Innenstadt waren gestern gut besucht. Vielerorts boten Händler Rabatte an, um ihre Lagerbestände zu reduzieren. Im max.center und in der SCW waren am Vormittag bereits viele Parkplätze voll, im benachbarten Blumenmarkt Bellaflora ebenfalls. Viele deckten sich noch mit Weihnachtssternen und Adventdekoration ein, damit trotz der Pandemie wenigstens in den eigenen vier Wänden etwas Weihnachtsstimmung aufkommt.

Rohrbach

In der Rohrbacher Innenstadt herrschte gestern reger Betrieb. Von einem Ansturm auf die Geschäfte konnte aber keine Rede sein. Die Kunden trugen gestern alle Mund-Nasen-Schutz. Auch beim Wechsel zwischen den Geschäften tragen viele Masken. Die Disziplin ist recht gut. Das sollte sie auch sein, immerhin ist Rohrbach mittlerweile der am stärksten von Corona betroffene Bezirk weltweit. Diesen zweifelhaften Spitzenplatz möchten die Rohrbacher natürlich loswerden.

Vor Lockdown: Reger Betrieb in Rohrbach

Lokalredakteur Thomas Fellhofer hat sich vor dem zweiten Lockdown in Rohrbach ein Bild der Lage verschafft.

Ried

Geschäftig wie an einem Einkaufssamstag vor Weihnachten ging es in der Rieder Innenstadt gestern vor allem am Vormittag zu. Warteschlangen vor einzelnen Geschäften waren allerdings meist einer geringen Größe des Ladens geschuldet, die nicht mehr als zwei, drei Kunden gleichzeitig im Geschäft erlaubten. Im Einkaufszentrum Weberzeile hingegen war es vergleichsweise ruhig. In den Geschäften des Shoppingcenters war nur spärlich Kundschaft zu sehen, vor allem in den Textilgeschäften.

Steyr

Mit Sonderrabatten von bis zu 50 Prozent versuchte gestern im Steyrer Zentrum noch manch ein Geschäft rasch vor dem Lockdown die Adventware loszuwerden. Der Erfolg dieser Schnäppchenangebote dürfte überschaubar geblieben sein. Denn während bei den Einkaufszentren und Baumärkten am Stadtrand die Parkplätze teilweise berstend voll waren, hielt sich die Frequenz in der Altstadt bestenfalls im üblichen Rahmen. Wobei sich die Frage stellt, warum gestern auch der Lebensmittelhandel gestürmt wurde.

Vöcklabruck

Das Vöcklabrucker Shoppingcenter „Varena“ verzeichnete gestern am Morgen einen Start in den Handelstag wie an einem Samstag. Vor allem der Interspar konnte sich über großen Andrang freuen. „Es war deutlich über einem normalen Montag, aber wir waren nicht überlaufen“, sagte Varena-Manager Thomas Krötzl. Warteschlangen – wie noch am Samstag – gab es gestern nicht, nur bei den Mobilfunkanbietern mussten Kunden längere Wartezeiten in Kauf nehmen. Auch in der Innenstadt wollte trotz der Weihnachtsbeleuchtung nicht recht Stimmung aufkommen. Zudem wurde gestern bekannt, dass der bereits reduzierte Christkindlmarkt ganz abgesagt werden musste.

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Autorin
Manuela Kaltenreiner
Manuela Kaltenreiner
Autorin
Anneliese Edlinger
Leitende Redakteurin
Anneliese Edlinger

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115  Kommentare
115  Kommentare
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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 17.11.2020 18:13

Man wird wohl noch Geschenke kaufen dürfen, um seine Liebsten pünktlich zu enttäuschen.

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Sensibelchen (829 Kommentare)
am 17.11.2020 17:37

Daumen mal Pi wollen 1.000.000 oder mehr innerhalb eines Monats für Ihre Familie, Freunde und Innen Weihnachtsgeschenke besorgen, mit einem Auge auf den Preis mit dem anderen auf die Qualität. Viele streuben sich aus den mannigfaltigsten Gründen über den Onlinehandel einzukaufen, genauso wie es viele ablehnen mit Bankomat od. Kreditkarte zu bezahlen. Das es hierbei etwas eng wird war vorauszusehen. Durch den Lockdown gehen zudem noch 3 Wochen verloren.

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Gugelbua (31.980 Kommentare)
am 17.11.2020 14:42

Da kommen in unserer kranken Zivilisation eben immer wieder die Urtriebe durch😁

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 17.11.2020 18:16

kranke Zivilisation... ich hab die Lösung, Gurgelbua. Konvertieren! Es gibt Millionen von Menschen, die so denken wie Sie.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 17.11.2020 12:44

Am lustigsten ist, wenn es nicht so traurig wäre, in der laufenden Nationalratssitzung die ÖVP-GRÜNE Bundesverwirrung und deren Abgeordneten.
Alle von ÖVP-GRÜNEN fordern von der Opposition ständig die Gemeinsamkeit und den Schulterschluss.
Bringt aber die Opposition Anträge zur Verbesserung der jetzigen Situation ein, stimmt die ÖVP-GRÜNE Bundesverwirrung seit Monaten aus Prinzip zu 100% gegen die Anträge der Opposition.

Auch wird von ÖVP-GRÜNEN Abgeordneten verlogen behauptet, die SPÖ und NEOS hätten gegen den Lockdown gestimmt.
Das ist absolut gelogen, denn die SPÖ und die NEOS haben NUR gegen die Schulschließungen gestimmt, aber NICHT gegen den Lockdown.
Beide Parteien haben immer wieder betont, dass der harte Lockdown richtig und wichtig ist und schon zwei Wochen früher geschehen hätte müssen, aber die Schulen müssen offenbleiben.

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radis (155 Kommentare)
am 17.11.2020 13:48

@europa
was nun ? haben Ihre Sozen nun dafür oder dagegen gestimmt ?!? wer lügt ??????

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 17.11.2020 14:29

@RADIS: Die SPÖ hat gegen die Schulschließungen gestimmt, weil damit den Kindern und Jugendlichen die Bildung geraubt wird!

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 17.11.2020 16:54

@Europa 04 die Schulen sind nicht geschlossen es findet kein Regelunterricht statt! Der Lockdown war als Gesamtpaket im Ausschuss zur Abstimmung also haben die Roten dagegen gestimmt! Es gibt auch kein bisschen Schwanger. SPÖ, NEOS und die Aluhüte haben ganz klar dagegen gestimmt. Die Spö Chefin ist eigentlich eine intelligente Person da fährt sie aber politischen Zick Zack Kurs.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 17.11.2020 18:03

Beide Parteien haben IMMER wieder betont, dass der harte Lockdown richtig und wichtig ist und schon zwei Wochen FRÜHER geschehen hätte müssen, aber die Schulen müssen offenbleiben. ÖVP-GRÜN war dagegen!!!
Die ÖVP-GRÜNE Bundesverwirrung hat aber dann alles in ein Gesetzespaket zusammengepackt und die Forderung nach Schulöffnung abgelehnt.
SPÖ und NEOS haben gegen die Schulschließungen gestimmt und IMMER wieder betont, dass der Lockdown notwendig ist und viel früher hätte kommen müssen, aber die Schulen dürfen NICHT geschlossen werden.
ÖVP-GRÜN war die Schulschließung und der Bildungsraub an den Kindern wichtig!

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betterthantherest (34.133 Kommentare)
am 17.11.2020 11:30

Fast volle Schulklassen trotz Lockdown

In Wien sind teilweise 80% der Schüler in den Schulen, in Niederösterreich und Salzburg 50 %;

Regional hohe Unterschiede...

tja - das hat die Bundesregierung super hingekriegt - der Nicht Rechtsanspruch für Kinderbetreuung ist ein Schuss ins Knie.

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danube (9.663 Kommentare)
am 17.11.2020 10:00

Wieder ein Helden-PR-Video der deutschen Bundesregierung:

https://youtu.be/UH1757U0aeg

"wir schimmelten zuhause rum..."

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Federspiel (3.510 Kommentare)
am 17.11.2020 12:51

Die Deutsche Bundesverwirrung hat jeglichen Bezug zum Leben verloren.
Diese Videos sind ein Affront!

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 17.11.2020 14:33

@FEDERSPIEL: Ein super tolles Video mit sehr viel Sinn dahinter!
Wer den Sinn versteht oder verstehen will!!!

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RobertReason (3.014 Kommentare)
am 17.11.2020 09:57

Seelisch, geistig kaputte Menschen, die sogar noch kurz vom Lock-down sich dem Konsumwahn hingeben müssen.

INVOLUTION: Verblödung, Vermopsung, Veridiotisierung, Vereindimensionalisierung, Kommerzialisierung.

Noch mehr Ramsch!

Zu dämlich um online einzukaufen, weil es geht ja um das "shopping Erlebnis"

Wirklich zum Speiben! Ich kann und will das anders nicht mehr sagen.

ich hab genug von solchen VOLLSTIDIOTEN.

Endgültig genug!

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M44live (3.838 Kommentare)
am 17.11.2020 10:19

Und das die Regierung Schuld daran hat, auf diese Idee kommst du nicht?
1 Tag Vorlaufzeit ist halt einfach zu wenig, eigentlich eine Frechheit.
Ich zB habe es leider nicht mehr in die Bibliothek geschafft.

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KritischerGeist01 (4.928 Kommentare)
am 17.11.2020 10:29

@ M44..:
Ehrlich? Also mir war schon seit mindestens 1 Woche klar, dass ein 2. Lockdown unausweichlich sein wird. Also waren wir 1) vorbereitet und haben 2) auf Dinge, die NICHT UNBEDINGT NOTWENDIG SIND verzichtet. Wie beispielsweise neue Schuhe, Möbel, noch schnell ein neues Handy oder Notebook, etc.

Auch mit 1 Woche Vorlaufzeit, hätten die Meisten Konsumsüchtigen auch am letzten Tag noch fleißig eingekauft und so für eine faktisch unausweichliche Verlängerung des Lockdowns gesorgt. Mit dem Aufsperren am 7. Dezember wird das so nix. Und daran ist nicht die Regierung schuld, sondern die Masse an unbelehrbaren Slow-Down-Verweigerern!

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M44live (3.838 Kommentare)
am 17.11.2020 10:37

Also wie genau der Lock Down aussehen wird, war 1 Woche vorher niemanden klar. Außer du bist Hellseher.

Und warum bspw. Bibliotheken geschlossen werden verstehe ich sowieso nicht.
Klar Lesen bildet und ist deswegen anscheinend nicht gewünscht. Auch ist es eine Tätigkeit, welche man alleine ausübt -> soziale Kontakte soll man ja reduzieren.

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sznabucco (1.864 Kommentare)
am 17.11.2020 14:11

MA44,

ich lese auch gerne und viel auf meinem E- Reader. Das übrigens schon 15Jahre.
Online-Bibliotheken gibt's mittlerweile auch schon. Nur so angemerkt.

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danube (9.663 Kommentare)
am 17.11.2020 10:30

Lass ihn ruhig weiter speiben, der will sich doch nur moralisch überheben.

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mei_meinung (2.024 Kommentare)
am 17.11.2020 11:48

Das meinst jetzt aber nicht ernst M44?

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.452 Kommentare)
am 17.11.2020 15:25

Sie lesen offensichtlich die Nachrichten online.
Gerüchteweise soll es nicht nur die Tageszeitung online geben, sondern auch Bücher. Das nennt sich dann e-books und ist in vielen Büchereien online ausborgbar. (-;

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 17.11.2020 17:43

geh bitte... hat man ja nicht kommen sehn 🤦🏻‍♂️

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honkey (13.674 Kommentare)
am 17.11.2020 10:36

@Robert Das einzige was zum Speiben ist, bist DU und deine sinnlosen geistigen Ergüsse!

Bleib zuhaus, sperr dich ein, Ahoi!

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sumpfdotterblume (3.159 Kommentare)
am 17.11.2020 13:28

Honkey, mit deinem Beitrag rettest du die Welt! Garantiert! 🤦‍♂️

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betterthantherest (34.133 Kommentare)
am 17.11.2020 10:40

robertreason

es ist einfach, anderen zu sagen was für sie unwichtig zu sein hat.

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 17.11.2020 18:18

vermopsung... hihi

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urbel (787 Kommentare)
am 17.11.2020 09:32

Fairer als einen Umsatzersatz für den Handel fände ich einen Gewinnersatz und dieser sollte beim Geschäftsjahrabschluss nochmal nachgerechnet werden.

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betterthantherest (34.133 Kommentare)
am 17.11.2020 09:35

Urbel

mit Gewinnersatz ist es nicht abgetan.

Das Ziel der Regierung sind niedrige Arbeitslosenzahlen: die Unternehmen dürfen keine Mitarbeiter kündigen.

Mit einem Gewinnersatz können Sie die Mitarbeiter nicht zahlen.

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urbel (787 Kommentare)
am 17.11.2020 09:46

Dann versteh ich das was falsch. Aber was ich eigentlich meine ist dass am Ende des Geschäftsjahres nachgerechnet werden sollte welche Unterstützung über das Jahr gesehen wirklich gerechtfertigt war. Ich kann mir vorstellen dass einige ( bei weitem nicht alle ) zwischen den Lockdowns bessere Verkaufszahlen haben als sonst.

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betterthantherest (34.133 Kommentare)
am 17.11.2020 09:52

Urbel
Sie haben ja nicht Unrecht.
Es ist auch richtig, dass die Treffsicherheit des Umsatzersatzes ziemlich fragwürdig ist.

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camouflage (1.295 Kommentare)
am 17.11.2020 09:24

Wartet mal wenn der Lockdown vorbei ist im Dezember. Wie da die Leute durchdrehen werden, weil sie denken, sie müssen verhungern und noch 50 Weihnachtsgeschenke benötigen, und dies und das. Mir wird jetzt schon schlecht. Und im Februar haben wir Lockdown Nummer 3.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 17.11.2020 09:31

@CAMOUFLAGE: Der dritte Lockdown wird nicht bis Februar auf sich warten lassen. Das wird Mitte Jänner passieren!
In knapp 3 Wochen wird es in den Einkaufszentren rundgehen.
Außerdem MUSS die Regierung den Tourismus öffnen damit die Schigebiete ihr tolles Geschäft machen können.
Nach Heilig Drei König werden wir das Land wieder herunter fahren!!!

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bvb22 (1.231 Kommentare)
am 17.11.2020 12:55

Schon ab dem 7 Dezember werden die Geschäfte wieder gestürmt . Den nächsten lockdown haben wir dann im jänner

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Herzer (244 Kommentare)
am 17.11.2020 09:15

Viele haben es noch immer nicht verstanden. Falls wie in Italien Schwerkranke nicht mehr ins Krankenhaus gelassen werden und draußen im Auto notdürftig behandelt werden, ist es fürs Verstehen zu spät.

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( Kommentare)
am 17.11.2020 09:09

Ich habe in einem Textilgeschäft für mich Ware bestellt, welche am Donnerstag zur Abholung geplant war. Das Geschäft hat sich sehr bemüht, die Ware noch vor Donnerstag zu bekommen, hat mich gestern angerufen, dass diese abzuholen sei. Wenn sich das Geschäft schon so bemüht hat, noch vor der Sperre liefern zu können, wird man selbstverständlich diese auch abholen.

Jeder glaubt die Sache aus seiner Perspektive beurteilen zu können. Es gibt aber vieles, welches bei genauerer Betrachtung dann anders ausschaut. Ich sage immer wir haben alle den gleichen Himmel, aber jeder hat einen anderen Horizont, darum aufpassen mit allgemeinen Verurteilungen.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 17.11.2020 09:27

@FORTUNATUS: Du schreibst:
"Jeder glaubt die Sache aus seiner Perspektive beurteilen zu können. Es gibt aber vieles, welches bei genauerer Betrachtung dann anders ausschaut. Ich sage immer wir haben alle den gleichen Himmel, aber jeder hat einen anderen Horizont, darum aufpassen mit allgemeinen Verurteilungen"

Genau das von dir hier Geschriebene solltest du dir zu Herzen nehmen, wenn du wie in fast allen deinen Kommentaren alle die nicht deiner Meinung sind, als DUMM hinzustellen.

Werde deine Kommentare genau verfolgen und dich immer wieder auf deine Worte hier hinweisen!!!

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( Kommentare)
am 17.11.2020 09:51

EUROPA04,
wenn du so willst, das hier ist ein dummer Kommentar von dir zu meinem Forenbeitrag.

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betterthantherest (34.133 Kommentare)
am 17.11.2020 09:31

Fortunatus / Till Eulenspiegel / Alcea

Andere als dumm bezeichnen und für sich selbst eine Ausrede dafür finden um dasselbe Verhalten gerechtfertigt ist.

Ihr Outing gefällt mir!

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gent (3.909 Kommentare)
am 17.11.2020 09:45

Eigentor nennen wir Kicker das grinsen

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wiesi87 (926 Kommentare)
am 17.11.2020 10:01

Hahahahaha Fortunatus, das gefällt mir grinsen Ich selbst hatte ja erst 2-3 Mal das Vergnügen mich von Ihnen als dumm und egoistisch bezeichnen lassen zu dürfen, nur weil ich an etwas Kritik geäußert habe das Sie für gut befunden haben.

Sehr erfrischend zu sehen, dass Sie die ganzen Prinzipen über Bord werfen, wenn die Einschränkungen Sie selbst betreffen. Ist mir auch schon bei anderen Usern hier im Forum aufgefallen, die offenbar erst jetzt verstehen dass jeder Mensch andere Bedürfnisse hat - was für den einen unwichtig und verzichtbar ist, ist für den anderen vielleicht sehr wichtig!

Warum haben Sie dem Textilhändler nicht gesagt er braucht sich keinen Stress zu machen, Sie holen die Ware einfach nach dem Lockdown? Oder, wenn es ein kleiner Textilhändler war, Ihn gebeten, die Ware zu Ihnen nach Hause zu schicken? Was unterscheidet Sie jetzt von den ganzen "hirnlosen", die unbedingt noch am letzten Tag vor der Schließung die Geschäfte stürmen mussten?

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docholliday (8.233 Kommentare)
am 17.11.2020 08:30

Der Handel hängt natürlich am Weihnachtsgeschäft.
Es ist nur traurig, dass wir die ruhigste Zeit dem Stress und Konsum geopfert haben.
Vielleicht würde es vielen gut tun, sich im Advent wieder etwas zu besinnen.
Ein schöneres Geschenk als Ruhe und Frieden kann es zu Weihnachten gar nicht geben.
Das wäre Weihnachten!

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betterthantherest (34.133 Kommentare)
am 17.11.2020 08:34

DocHolliday,

es kann jeder sein Weihnachtsfest so gestalten wie es ihm gefällt.

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mei_meinung (2.024 Kommentare)
am 17.11.2020 08:35

Ja natürlich kann das jeder selbst entscheiden - und dennoch hat er recht!

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 17.11.2020 08:36

Die sogenannte ruhige Zeit wurde in den letzten Jahren immer mehr dem Konsum geopfert! Shopping und Weihnachtsfeiern und als Nebenerscheinung hat man weniger Zeit mit den Kindern verbracht! Man kann jede Situation auch als Chance sehen, heuer mehr Zeit mit den Kindern und/oder Partner, die Natur im Dezember erleben!

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betterthantherest (34.133 Kommentare)
am 17.11.2020 08:42

alpinisti

es ist stets einfach, den anderen Menschen vorzuschreiben, wie sie leben sollen.

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 17.11.2020 08:47

Ich schreibe niemanden etwas vor, man kann jedoch auch in schwierigen Zeiten versuchen etwas positiv zu sehen und nicht nur nörgeln

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betterthantherest (34.133 Kommentare)
am 17.11.2020 08:51

alpinisti

Sie können eh Ihr persönliches Weinachten gestalten wie es Ihnen gefällt.
Dasselbe sollten Sie aber auch anderen zugestehen und diese Menschen nicht abwerten, wenn denen andere Dinge wichtiger sind.

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KritischerGeist01 (4.928 Kommentare)
am 17.11.2020 08:52

@ Better...:
Vielleicht solltest du weniger Andere kritisieren, und mehr an dir selbst arbeiten. Hast du die Beiträge von Doc... und Alpini... eigentlich gelesen? ... und auch verstanden? Was genau hast du am VORSCHLAG, mehr Zeit mit Familie und in der Natur zu verbringen auszusetzen? Zitiere doch bitte mal die Textpassage, wo Anderen etwas vorgeschrieben wird!

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( Kommentare)
am 17.11.2020 13:57

Und wenn man sich nach Weihnachten die Mistkübeln anschaut, was da alles drinnen liegt, kann man nur vom Kaufrausch reden!
Brauchen wir wirklich soviel zum Leben ,Nein, ist alles nur Gier, das getraue ich mir zu sagen!

Vorher planen, um den Lockdown ein zu halten, um Menschenleben zu retten!!

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 17.11.2020 18:20

Mehr Zeit zu zweit! Ein Fest für Scheidungsanwälte und Langzeitsingles. Herrlich.

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