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Trio sprengte Bankomat im Ortszentrum von Adlwang

Von Gerhild Niedoba, 27. Mai 2021, 00:04 Uhr
Trio sprengte Bankomat im Ortszentrum von Adlwang
Der Bankomat war an der Außenmauer der Bankfiliale montiert. Bild: (fotokerschi.at)

ADLWANG. Enormer Sachschaden – Großfahndung verlief ohne Erfolg

Es war ein lauter Knall, der Mittwoch gegen drei Uhr früh in Adlwang im Bezirk Steyr-Land einen Anrainer einer Bankfiliale aus dem Schlaf riss. Er verständigte dann die Polizei. Wie sich herausstellte, hatten mindestens drei Unbekannte einen an der Außenmauer einer Bankfiliale postierten Bankomat gesprengt.

Als die Beamten am Tatort eintrafen, waren die Täter längst über alle Berge. Hinterlassen hatten sie einen enormen Sachschaden – sowie auch ein paar Geldscheine, wie Polizeisprecherin Barbara Riedl sagte. Den Großteil des Bargeldes in unbekannter Höhe hatten sie an sich genommen, ehe sie mit einem Kleinwagen flüchteten.

Sofort wurde eine Großfahndung eingeleitet. Laut Videoaufzeichnungen trug einer der Unbekannten einen Kapuzenpullover sowie Handschuhe.

In diesem Zusammenhang wird auch nach zwei gestohlenen Fahrzeugen gesucht. Dabei handelt es sich in beiden Fällen um einen Fiat Panda, Baujahr 2020: Eines davon, ein weißes Modell, wurde in der Nacht auf gestern bei einem wenige Minuten vom Tatort entfernten Autohaus gestohlen. Der zweite Wagen ist schwarz und wurde ebenfalls in der Tatnacht im Bezirk Amstetten gestohlen. Auffallend bei diesem Pkw sind zwei Aufkleber der Firma an der Fahrer- und Beifahrertüre.

2017: Start der Diebstahl-Serie

Vermutlich sind die Täter noch mit diesen Fahrzeugen unterwegs oder haben sie abgestellt. Die Polizei bittet die Bevölkerung, Hinweise zu den Tätern bzw. den Autos unter der Tel.-Nr. 059133/403388 zu melden.

Der Vorfall erinnert an eine Serie von Bankomatdiebstählen, die im Jahr 2017 in Oberösterreich begonnen hatte und im Jahr darauf die vorläufige Höchstzahl erreicht hatte. Ende 2018 wurde dann eine rumänische Tätergruppe festgenommen, auf deren Konto mindestens 14 derartiger Delikte gehen sollen. Bei sieben davon hatten sie Erfolg, bei sieben scheiterten sie, etwa, weil sie die knapp 500 Kilogramm schweren Geldautomaten nicht ihr Fahrzeug hieven konnten. Auch 2019 schlugen die Täter mehrmals zu, im Vorjahr nur noch einmal. Ein Großteil davon, 25, wurde geklärt, es gab mehrere Festnahmen.

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Autorin
Gerhild Niedoba
stv. Leiterin Regionalressort
Gerhild Niedoba

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2  Kommentare
2  Kommentare
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PeterHofmueller (206 Kommentare)
am 27.05.2021 14:17

"Einzelfall".....

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Gelesen (719 Kommentare)
am 27.05.2021 09:08

Bei den laschen Strafen sind die vermutlich wieder auf Diebestour. Sie machen, dank offener Grenzen, einfach weiter. Danke Politik.

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