STEYR. Die Stadtbetriebe brauchen für die Neuerungen, die Teil der Klimaschutzoffensive der Stadt sind, auch zwei neue Buschauffeure, die Jobs wurden bereits ausgeschrieben.
Zwei Neuerungen sollen das städtische Busnetz attraktiver machen: Bereits ab 1. März wird es wochentags auf der Linie 7 – Schlüsselhof je Halbtag drei anstelle von zwei Verbindungen geben. Der Stadtbus fährt künftig vormittags um 7.30, 9.30 und 11.30 Uhr vom Hessenplatz ab, nachmittags um 13.30, 15.30 und 17.30 Uhr.
Noch gravierender werden die Änderungen auf der Linie 5 – Gleink sein. Aktuell fährt der Bus wochentags ab 5.54 Uhr von der Hausleitner Straße im Stundentakt ab und beendet die Fahrten um 18.58 Uhr beim Fadinger Ring. Ab Herbst soll die Linie, die auch den Wirtschaftspark Stadtgut ans städtische Busnetz anbindet, im Halbstundentakt jeweils zur vollen und halben Stunden beim Busbahnhof starten. Um die Fahrzeit zu verringern, wird der Bereich Wolfernstaße bis Knoglergründe nicht mehr befahren werden. „Zuvor müssen wir aber einen neuen Solobus kaufen und zwei zusätzliche Buschauffeure aufnehmen“, sagt der zuständige Vizebürgermeister Willi Hauser (SP). Die jährlichen Mehrkosten für die beiden vorerst auf ein Jahr begrenzten Änderungen, die Teil der Klimaschutzoffensive Steyrs sind, betragen in Summe 300.000 Euro, wobei der Großteil von 250.000 Euro auf die Linie 5 entfällt.
„Der Viertelstundentakt auf den Hauptlinien ab Betriebsbeginn der Busse kommt leider nicht“, sagt Umweltstadtrat Reinhard Kaufmann (Grüne), „dabei wäre das für all jene, die früh arbeiten müssen, eine enorme Erleichterung.“
Vielleicht haben die steyer wenigstens das Geld fuer einen neuen Bus. Die linzag muss erst wieder dafuer sparen.
Genau so gehts in die richtige Richtung!!
...und die Blaunfront der Heimatschützer lamentiert unsachlich ....
"Vorerst sind diese Änderungen auf 1 Jahr begrenzt"
Da werden die Bewerber die Tür einrennen, wenn sie damit rechnen müssen nach einem Jahr wieder ohne Arbeitsplatz dazustehen.