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Amstettens Freiheitliche überlegen nun Kandidatur als Bürgerliste

Von Hannes Fehringer, 26. Juni 2019, 00:04 Uhr
Amstettens Freiheitliche überlegen nun Kandidatur als Bürgerliste
Wieder "wilde" Mandatarin: Kashofer

AMSTETTEN. Nach einem Streit über die Verwendung von Schulungsgeldern schloss die FP-Landespartei fast die gesamte Rathausfraktion aus.

Darf man mit öffentlichem Schulungsgeld für die Mandtare Tablets für die Fraktionsarbeit im Rathaus kaufen? Für die Amstettner FP-Gemeinderatsfraktion ist es eine Frage um des Kaisers Bart, für die Landespartei "Gefahr in Verzug", wegen finanzieller Unregelmäßigkeiten beschädigt zu werden. Weshalb fast die ganze FP-Gemeinderatsriege aus der Partei ausgeschlossen wurde.

Für die Betroffenen ist das mit den "finanziellen Unregelmäßigkeiten" natürlich "ein Blödsinn". Vielmehr sei es ein Racheakt, dass sie, Stadtrat Bruno Weber und die Gemeinderäte Manuel Ingerl, Martha Harreither und Manuel Dorner weiter treu zu dem vor einem Jahr gefeuerten Stadtparteiobmann Gernot Huber gestanden hätten, sagt Stadträtin Brigitte Kashofer: "Dass die FPÖ Amstetten trotzdem zusammengehalten hat, muss die Bezirksobfrau maßlos enttäuscht haben." Die Haidershofner Nationalrätin Edith Mühlberghuber bestätigte wohl Schwierigkeiten mit der Amstettner FP, sie will aber keine Drahtzieherin des Rauswurfes gewesen sein. Huber hatte sich bei den Parteioberen mit Postings in einer WhatsApp-Gruppe den Mund verbrannt, als er Mühlberghuber einen "Parteigünstling" nannte und ihr "Inkompetenz" vorgeworfen hatte. Was Mühlberghuber zugetragen wurde. Für die Amstettner FP-Gemeinderatsriege muss so viel Kritik erlaubt sein, sie solidarisierte sich, wofür sie nun die Quittung bekommen habe.

Für Kashofer ist ein Parteiausschluss keine Neuheit. Anders als ihren ersten Rauswurf werde sie ihre jetzige Verurteilung wie die anderen nicht mehr bekämpfen.

Für die im Jänner stattfindende Gemeinderatswahl bleibt somit für die nunmehr "wilde" Fraktion die Kandidatur auf einer neuen Liste. "Was wir tun werden, überlegen wir gerade noch", sagt Kashofer. Für sie sei ohnehin der Zeitpunkt gekommen, sich aus der Politik zurückzuziehen: "Die anderen diskutieren das noch." Eine nicht: Gemeinderätin Susanne Bremm sitzt nun als "echte Blaue" im Rathaus – sie wurde ihrerseits von der FP-Gemeinderatsriege ausgeschlossen.

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Autor
Hannes Fehringer
Lokalredakteur Steyr
Hannes Fehringer
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