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Katharina Aigner: „Ich war zwei Monate in einer eigenen Welt“

Von Christopher Buzas, 17. Dezember 2010, 00:04 Uhr
„Ich war zwei Monate in einer eigenen Welt“
Vergangene Woche stand Aigner zum letzten Mal auf der ORF-Bühne. Bild: ORF

MARIA NEUSTIFT/WIEN. Obwohl sie eine der besten Stimmen hatte, erhielt Katharina Aigner (23) vergangenen Freitag bei der ORF-Castingshow „Helden von Morgen“ die wenigsten Stimmen und schied somit aus. Die Studentin ist aber trotzdem mit ihrer Leistung zufrieden, sagte sie den OÖNachrichten.

OÖN: Als am vergangenen Freitag nur noch Chris Schaller und Sie übrig waren und klar war, dass einer von Euch gehen muss, haben Sie erstaunlich gelassen gewirkt.

Aigner: Ich habe es mir irgendwie gedacht, dass es mich erwischen wird. Bei meiner Reaktion war aber viel überspielt. Ich war natürlich traurig, dass ich gehen musste.

OÖN: Wie geht es Ihnen jetzt. Haben Sie das Erlebte schon verarbeiten können?

Aigner: Mir geht es irgendwie ziemlich komisch. Ich war zwei Monate in einer eigenen Welt (die Kandidaten wohnen in einer WG zusammen, Anm.). Jetzt muss ich mir erst einmal überlegen wie es weitergeht. Ich feile gerade am Masterplan.

OÖN: Werden Sie sich die Show heute abend anschauen?

Aigner: Ja, ich werde live dabei sein. Es wird wahrscheinlich ein bisschen komisch werden die anderen Kandidaten als Zuschauer zu beobachten.

OÖN: Haben Sie einen Favoriten, bei dem Sie glauben, dass er oder sie bei „Helden von Morgen“ gewinnt?

Aigner: Nein, einen Favoriten habe ich nicht. Alle Kandidaten haben es verdient zu gewinnen.

OÖN: Die Jury war sich ja immer einig, dass Sie eine tolle Stimme haben. Speziell Sido (deutscher Rapper, Anm.) hat Sie aber mehrmals kritisiert, dass Sie keine spannende Persönlichkeit hätten. Wie gehen Sie damit um?

Aigner: Die Kritik von Sido geht bei mir beim einen Ohr rein und beim anderen wieder hinaus. Sido ist meiner Meinung nach inkompetent. Er hat immer zu mir gesagt, dass ich langweilig bin, aber ohne mir eine genaue Begründung zu seiner Kritik zu sagen. Das hat mich geärgert.

OÖN: Sie haben der Öffentlichkeit viel von sich preisgegeben und im Fernsehen erzählt, dass Sie an Depressionen gelitten haben. Bereuen Sie, dass Sie so offen waren?

Aigner: Das ist ziemlich ausgelutscht worden. So schlimm war es gar nicht. Aber das ist Fernsehen, da geht es halt auch um die Quote.

OÖN: Sind Sie mit Ihrem Abschneiden (Aigner erreichte Platz acht) in der Sendung zufrieden?

Aigner: Ja, ich habe bei keinem Auftritt ein Lied ‘verhunzt’. Ich hätte eigentlich nicht viel besser machen können. Was mich besonders freut ist, dass es meinen eigenen Song ‘Picking Roses’ seit Dezember als Download im Internet gibt.

OÖN: Sie haben vor „Helden von Morgen“ Deutsch, Philosophie und Psychologie auf Lehramt studiert. Planen Sie Ihr Studium fortzusetzen?

Aigner: Wenn ich das wüsste. Ich möchte im Jänner ein paar Prüfungen machen und dann im nächsten Semester wieder einsteigen.

OÖN: Vor Beginn der Show haben Sie in der Band „Kathalena“ gesungen. Wird es da jetzt wieder Auftritte geben?

Aigner: Ja, es sind weitere Auftritte geplant. Am Montag spielen wir ab 21 Uhr in der Local-Bar in Wien.

 

Noch sieben Kandidaten sind im Rennen

Aus 2235 Bewerbern wählte eine Jury 14 Talente aus, die am 22. Oktober zum ersten Mal auf der großen Bühne auftreten durften. Pro Woche muss sich ein Kandidat verabschieden. Vergangenen Freitag erwischte es Katharina Aigner (23). Heute treten also nur noch sieben junge Künstler gegeneinander an. Im Gegensatz zu anderen Castingshows können die Teilnehmer ihrem Lieblingsgenre über die gesamte Show treu bleiben. Trainiert werden die Kandidaten von national und international bekannten Künstlern, wie Rainhard Fendrich, Christina Stürmer oder Aura Dione. Das Finale von „Helden von Morgen“ steigt am 28. Jänner. Dem Sieger winken 100.000 Euro.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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( Kommentare)
am 17.12.2010 17:12

Sie mag ja halbwegs Stimme haben, aber ihr "Auftritt" war derart von unsexy, gekleidet wie ein altes Weiberl ......... z.B. mit Rückenschleppe am letzten Tag, aber auch vorher Stiefel, die ihre Beine aussehen liessen, als wäre sie gerade vom Misthaufen gestiegen.

So punktet man nicht, es voten ja nicht nur die "lieben kleinen Stinkefingerchen" und selbst die entscheiden sich für Chris.

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( Kommentare)
am 10.02.2011 23:54

schon mal auf den text von "what you´re made of" gehört? tu das mal! das ist ein sehr trauriges lied und sich dazu sexy zu bewegen oder eine sexy ausstrahlung zu haben wäre völlig unpassend. man feilt nicht umsonst eine woche lang am ausdruck und "performance". blöd nur wenn menschen die zuschauen nicht checken worums geht und nicht "gefühl" und "emotion" im lied achten....

und das outfit suchen sich die kandidatin nicht selbst aus und geschmäcker sind verschieden.

punkt.

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