Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

SP-Ärger über abgelehnte Ehrenbürgerschaft: „Herr Stelzer, es geht um Respekt!“

Von OÖN (rokl), 13. März 2021, 18:14 Uhr
Zitate aus offenen Brief Alois Stögers an Thomas Stelzer 13.3.21
Verärgert reagiert Alois Stöger auf das Verhalten der Feldkirchner ÖVP

FELDKIRCHEN an der Donau. Mit einem offenen Brief an VP-Landesparteivorsitzenden Thomas Stelzer reagiert die SPÖ des Bezirkes Urfahr-Umgebung darauf, dass Feldkirchens Altbürgermeister Franz Allerstorfer die Ehrenbürgerschaft verwehrt wurde. Sie vermutet die ÖVP dahinter.

Der Name Allerstorfer hat in der Gemeinde Feldkirchen Tradition – seit 1993 trägt der Bürgermeister diesen Namen. Auf Josef (VP) folgte 2003 Franz und im Jänner 2021 dessen Sohn David Allerstorfer, Vater und Sohn waren bzw. sind für die SPÖ im Amt.

Um die Ära von Franz Allerstorfer – er war fast drei Funktionsperioden von 2003 bis 2020 Bürgermeister – gibt es nun gehörigen Wirbel. Denn in der Gemeinderatssitzung vom vergangenen Donnerstag wurde der Antrag der SPÖ auf die Ehrenbürgerschaft von Franz Allerstorfer abgelehnt. SP-Bezirksparteivorsitzender Alois Stöger sieht die ÖVP hinter dieser Entscheidung, denn diese habe eine geheime Abstimmung darüber gefordert.

In einem offenen Brief an Landeshauptmann und VP-Landesparteivorsitzenden Thomas Stelzer bringt Stöger seinen Ärger zum Ausdruck. „Herr Landesparteivorsitzender – es geht um Respekt!“, so Stöger. Denn Franz Allerstorfer habe „Feldkirchen auf ganz besondere Art weiterentwickelt. Das weiß jede Feldkirchnerin und das weiß jeder Feldkirchner“. Daher sei der Antrag auf die Verleihung der Ehrenbürgerschaft für den Langzeit-Bürgermeister gestellt worden.

Bei einer Abstimmung für die Ehrenbürgerschaft ist eine Dreiviertel-Mehrheit notwendig. Dass der Antrag mit neun Gegenstimmen (bei 20 Pro-Stimmen) abgelehnt worden sei, drücke nicht den nötigen Respekt vor der Leistung verdienter Gemeindepolitiker aus. Es gehe um „Respekt gegenüber Funktionsträgerinnen und Funktionsträgern, die jahrelang jeden Tag für ihre Bevölkerung arbeiten. Für mehr als nur ihre eigenen WählerInnen, sondern für alle BürgerInnen in den Gemeinden“, schreibt Alois Stöger in seinem Brief an Thomas Stelzer.

Der SPÖ-Bezirkschef und Nationalratsabgeordnete kritisiert auch „den ‚neuen Stil‘ der ÖVP und die Spaltung“. Das wolle er damit öffentlich machen und „nicht leise dulden“, so Stöger verärgert. „Es war bisher Konsens, dass solche Leistungen über Parteigrenzen hinweg anerkannt werden und Respekt gezollt wird“, betont der SP-Bezirksparteivorsitzende.

Bürgermeister David Allerstorfer mit seinem Vorgänger und Vater Franz Allerstorfer. Bild: Gemeinde Feldkirchen
mehr aus Oberösterreich

6. Weltbienentag: Ein Tag zur Wertschätzung der kleinen Insekten

Starkregen und Gewitter: So wird das Wetter in der kommenden Woche

Rettungseinsatz am Mahdlgupf: 37-Jährige stürzte in Klettersteig-Set

Welche Berghütten wann aufsperren und was es Neues gibt

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

90  Kommentare
90  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
barzahler (7.595 Kommentare)
am 15.03.2021 15:14

Ganz allgemein: Wem nützt so ein Titel ? Ein Steinzeitrelikt wie Kommerzialrat Ökonomierat oder so. Druckerschwärze braucht man halt mehr auf der neuen Visitenkarte. Schenkt ihm eine Eisbärmütze - die ist made in Feldkirchen.

lädt ...
melden
antworten
Fensterputzer (5.153 Kommentare)
am 15.03.2021 14:56

. . . . die jahrelang jeden Tag für ihre Bevölkerung arbeiten . . .

Stöger hat eines vergessen: es ist kein ehrenamtliches Amt, sondern ein Amt das die Bürger bezahlen. Es wird auch keinem Arbeiter/in die in einer Gemeinde tätig sind, die "Ehrenbürgerschaft" angeboten. Oder Herr Stöger??

lädt ...
melden
antworten
HJO (1.197 Kommentare)
am 14.03.2021 21:43

Ehrenbürgerschaft hat jahrelange Tradition. Eigentlich müsste der Antrag im Sinne der jeweiligen Bevölkerung gestellt werden. Eine Ehrentitelverleihung soll eine Rarität darstellen, also für besondere Leistungen, und nicht "inflationär" vorgenommen werden. Für mich hätten sowieso Ehrenamtliche Vorrang, die sich Jahrzehnte für die Bevölkerung eingesetzt haben.

lädt ...
melden
antworten
CruellaDeVille (421 Kommentare)
am 15.03.2021 11:04

also ich komme aus einer gemeinde wo der ehrengebürgerte meister ziemlich viel vergeigt hat
diese ehrung und auch die bundesverdienst auszeichnungen gehören alle eingestellt
das bedient sowieso nur irgendwelche eitelkeiten

lädt ...
melden
antworten
schwarzi24 (268 Kommentare)
am 14.03.2021 19:25

Wozu Ehrenbürgerschaft? Er machte es nicht ehrenamtlich, sondern wurde aus Steuermitteln dafür bezahlt.
Bei jedem anderen Arbeitnehmer wird auch verlangt, dass er nach bestem Wissen und Gewissen seinen Job ausführt, ohne dass dafür eine Ehrung vorgesehen wäre.

lädt ...
melden
antworten
DonMartin (7.510 Kommentare)
am 14.03.2021 21:21

Unter Politikern und Beamten ist das anders.

lädt ...
melden
antworten
sagenhaft (2.131 Kommentare)
am 24.03.2021 03:43

Ja, Politiker und Beamte bedienen sich halt gegenseitig auf unsere Kosten

lädt ...
melden
antworten
Unterhose (2.063 Kommentare)
am 14.03.2021 18:33

Ist sich die Spö Fraktion überhaupt sicher das alle Spö Gemeinderäte dem Antrag zugestimmt haben so wie die Amtsübergabe vom Vater auf den Sohn gelaufen ist?

lädt ...
melden
antworten
Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 14.03.2021 18:23

Ist in Feldkirchen das Bürgermeisteramt ein "Erb-Amt"?

lädt ...
melden
antworten
Kzei (152 Kommentare)
am 14.03.2021 18:19

Ich kenne die Umstände in Feldkirchen nicht, aber ich frage mich hat ein NR Abgeordneter keine Aufgaben? Die Gemeindepolitik soll in der Gemeinde bleiben, vielleicht währe es besser wenn Herr Stöger auch in die Gemeindepolitik geht, aber da wird er ja nicht so gut bezahlt.

lädt ...
melden
antworten
Hochwasseropfer (2 Kommentare)
am 14.03.2021 17:49

Bevor das übliche politische Hickhack sich fortsetzt, sollte vielleicht mal hinterfragt werden, warum eine Ablehnung erfolgte!
Am besten mit den Menschen vor Ort sprechen, zuhören und nicht nur durch die parteipolitische Brille sehen!
Es würde so vielen gut tun, sich ein bisschen weniger aufzuregen und ein wenig mehr nachzudenken!

lädt ...
melden
antworten
strasi (4.410 Kommentare)
am 14.03.2021 17:15

Wer den Franz Allerstorfer (aus früheren Jahren als Landesbeamten) kennt, weiß dass er selbst sicherlich nicht auf diese Ehrenbürgerschaft gedrängt hat (oder darauf besonders geil wäre).
Nein, es sind seine Leistungen wie er aus einem verträumten Ort eine ansehnliche.
moderne Gemeinde mit bester Infrastruktur geschaffen hat.

lädt ...
melden
antworten
DonMartin (7.510 Kommentare)
am 14.03.2021 18:18

Wer mit dem Vorschlag oder Antrag gekommen ist, dürfte keine Rolle spielen.
Jedenfalls hat der Vorschlag nicht die nötige Mehrheit bekommen.

Es sollten zukünftig mehr Abstimmungen geheim erfolgen, Fraktions- und Klubzwang sind eigentlich gegen die Demokratie gerichtet und gegen die Verfassung.

lädt ...
melden
antworten
mazda7 (429 Kommentare)
am 14.03.2021 15:00

Nur zur Info, für ein paar GSCHEIDWASCHLN! Die geheime Abstimmung wurde von der SPÖ gefordert! Haben einige Gemeinderäte bestätigt!

lädt ...
melden
antworten
strasi (4.410 Kommentare)
am 14.03.2021 17:05

OBERGSCHEIDWASCHL Mazda, GR-Protokoll nachlesen und nicht irgendwelches
aufgeschnapptes Gerede zitieren.

lädt ...
melden
antworten
Expert22 (952 Kommentare)
am 14.03.2021 14:48

Der Herr STÖGER kann sich ja beschweren, diesen Mann nimmt kein halbwegs intelligenter Mensch ernst!!!
Ohne Parteibuch und langjährige Parteizugehörigkeit wäre der Herr STÖGER ein Nichts!
So ein Mensch hat in der Politik NICHTS VERLOREN!

lädt ...
melden
antworten
teja (5.902 Kommentare)
am 14.03.2021 12:35

Haben wir keine anderen Sorgen?

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 14.03.2021 12:49

Nein, haben wir (oder besser "die") nicht!

Korruption ist in Österreichs Politik auf hohem Niveau, daher wird man einem Haberer schon einen kleinen Dienst erweisen dürfen.

Es gibt aber noch andere absurde Dinge: ein Nachbar hat mir erzählt, dass er zum 70sten mehrere Glückwunschschreiben von Partei- und Landespolitikern erhalten habe. Unpersönlich und auf Kosten der Steuerzahler. So ein Unsinn!

lädt ...
melden
antworten
DonMartin (7.510 Kommentare)
am 14.03.2021 14:34

Wie die Parteien in Zeiten des Datenschutzes zu den persönlichen Daten kommen, ist eine weitere heikle Frage.

lädt ...
melden
antworten
vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 14.03.2021 16:12

Ich plädiere für einen Untersuchungsausschuss.

lädt ...
melden
antworten
NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.621 Kommentare)
am 14.03.2021 17:36

Das ist scheinbar datenschutzrechtlich ok.
In Linz wurden auch 2019 schau.auf.linz-UserInnen mit einem Weihnachtsmail des Bürgermeisters beglückt...

lädt ...
melden
antworten
DonMartin (7.510 Kommentare)
am 14.03.2021 18:13

Nein, ist nicht o.k., keine Partei darf komplette Daten von Personen bekommen (Name, Geburtsdatum, Wohnort) und schon gar nicht benutzen. Es sei denn, die Personen haben diese Daten selbst und mit Zustimmung zur Verwendung hergegeben.

lädt ...
melden
antworten
DonMartin (7.510 Kommentare)
am 14.03.2021 18:19

Bezieher von sicheren staatlichen Einkommen und Privilegienpensionen haben keine anderen Sorgen.

lädt ...
melden
antworten
vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 14.03.2021 12:35

Mann kann als Außenstehender nur spekulieren: vielleicht hängt die Verweigerung der Ehrenbürgerschaft damit zusammen, dass der Altbürgermeister seit er in seiner Fraktion durchgesetzt hat, dass ihm sein Sohn nachzufolgen hat, die Zügel sehr hat schleifen lassen, um seinen Sohn möglichst viele Auftritte in der Öffentlichkeit zu ermöglichen. Mein Arbeitskollege aus Feldkirchen hat mir vor eineinhalb Jahren schon erzählt, dass der Bürgermeister völlig "abgetaucht" ist.

Warum sich Herr Stöger beim LH deswegen beschwert wird wohl nur der Herr EX-Minister verstehen. Offensichtlich sind die SPÖ-Bürgermeister direkte Befehlsempfänger der Frau Landesvorsitzenden.

lädt ...
melden
antworten
vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 14.03.2021 12:43

Jetzt fällt mir noch ein Grund für die Verweigerung ein: vielleicht ist die VP deswegen auf den Altbürgermeister sauer, weil dieser vor seinem Engagement bei der SP auf der Ersatzliste der VP-Gemeinderäte stand. Er hat sich dann als Sozialarbeiter vom Ackerl "kaufen" lassen und hat die Fronten gewechselt.

lädt ...
melden
antworten
jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 14.03.2021 12:28

Die Beiträge zeigen es sehr schön:

Des Lesens nicht mächtig:
Geheime Abstimmung von övp gefordert.

Fehlendes Politik Wissen:
Demokratie bedeutet, der Wille des Volkes im Sinne einer (einfachen) Mehrheit- und nicht eine 75 Prozent „Mehrheit“.

Es zeigt sich immer deutlicher, wer sich jetzt noch immer nicht von der AL Partei abgrenzen kann, ist wohl selbst eines, jedenfalls ein mieser Charakter.

lädt ...
melden
antworten
Weltliner (441 Kommentare)
am 14.03.2021 11:20

kindisch.

lädt ...
melden
antworten
susisorgenvoll (16.734 Kommentare)
am 14.03.2021 11:27

Kindisch? Das siehst aber auch nur du so! Für Stöger & Co ist das der Weltuntergang, wenn ein "verdienter Genosse" nicht in der Pension seine Ehrenbürgerschaft genießen kann .... Wo käme man denn da hin, wenn ein SP-BGM kein Ehrenbürger würde! Das ist eine Tragödie unvorstellbaren Ausmaßes!

Warum er sich allerdings an den LH wandte, weiß nur er selbst! Denn da könnte er sich genau so gut ans Salzamt wenden! *gg*

lädt ...
melden
antworten
susisorgenvoll (16.734 Kommentare)
am 14.03.2021 10:44

Was kann der Landeshauptmann dafür, wenn offenbar bei der geheimen Abstimmung über die Ehrenbürgerschaft in der Gemeinde der Kandidat nicht die nötige Mehrheit gefunden hat?

lädt ...
melden
antworten
DonMartin (7.510 Kommentare)
am 14.03.2021 10:28

Viel mehr kann man sich kaum mehr entblößen.

Diese peinlichen SPÖ-Machtspielchen mitsamt der öffentlichen Druckausübung auf die Gemeinderäte sind nur ein weiteres Argument für GEHEIME Abstimmungen.

Erpressung und "Druck von oben" haben in der Politik nichts zu suchen, auch wenn es die Funktionäre und Bonzen so gewohnt sind, um ihren Willen umzusetzen!

Mit diesem Bonzenstil im Stil von SPÖ/ÖGB der 1980er Jahre braucht man sich nicht wundern, wenn die Jugend mit Politik nichts zu tun haben will.

lädt ...
melden
antworten
Cordoba (665 Kommentare)
am 14.03.2021 10:24

Ich dachte zuerst in diesem Bericht geht es um Nord Korea: Der Sohn stellt den Vater auf ein Podest und das Volk soll laut Beifall klatschen.
Echt lustiges Volk diese Mühlviertler 😆

lädt ...
melden
antworten
WoessEwald (57 Kommentare)
am 14.03.2021 10:20

man stelle sich vor, bei der immerhin geheimen Abstimmung hätten Leute der SP-Fraktion gegen den Altbürgermeister gestimmt???

das Protestschreiben wäre somit doch glatt an die falsche Adresse gerichtet (;

lädt ...
melden
antworten
DonMartin (7.510 Kommentare)
am 14.03.2021 10:29

Da geheim, könnte es durchaus so sein.

lädt ...
melden
antworten
pprader (1.661 Kommentare)
am 14.03.2021 10:08

Die Ex ÖVP, jetzt halt die Kurze NVP ist durchaus zu kritisieren.

Aber ob Ehrenbürgertum heutzutage noch angebracht ist wage ich zu bezweifeln.

lädt ...
melden
antworten
GOAL (2.962 Kommentare)
am 14.03.2021 09:24

Mit ein Grund warum eine SPÖ nicht vom Fleck kommt sind diese Aparatschik Typen. Jeder Genosse in Öberösterreich kann froh sein das der den meisten Blödsinn in Wien verbreitet!

lädt ...
melden
antworten
christinemariakoenig (138 Kommentare)
am 14.03.2021 09:07

Stöger hat immer interveniert, wenn ein Parteifreund nicht das bekommen hat, was er beantragt hatte. Als Minister hat er dann auch noch entsprechende Weisungen an die Unterbehörde erteilt, er hat vor nichts zurück geschreckt...eine echte Schande

lädt ...
melden
antworten
Cordoba (665 Kommentare)
am 14.03.2021 10:31

Das ist doch dieser Universalminister der sein Homeoffice am Bügelbrett fristen muss grinsen

lädt ...
melden
antworten
susisorgenvoll (16.734 Kommentare)
am 14.03.2021 10:48

Seltsam, dass damals KEINER nach Untersuchungsausschüssen verlangt hat! Aber offenbar sind die nur dazu da, um die ÖVP-FPÖ-Koalition in den Schmutz zu ziehen! Dabei hätte es gerade auf SP-Seite auch sehr viel zu klären gegeben in den letzten Jahrzehnten!

lädt ...
melden
antworten
Orlando2312 (22.361 Kommentare)
am 14.03.2021 08:12

Politiker sind da, um ihren bezahlten Job zu erledigen. Wenn sie das gut tun, dann werden sie wiedergewählt werden und den Job behalten.

Ehrenbürgerschaften sind nach meiner bescheidenen Meinung etwas, mit dem aussergewöhnliche, unentgeltliche Leitungen honoriert werden sollten.

Das kann natürlich auch ein Politiker sein. Aber bei uns im noch immer monarchisch geprägten Land ist das leider ganz anders. Da kann man sich Ehrungen und Orden einfach durch langes Leben im Rampenlicht einfach ersitzen.

Apropos, gibt es einen Alt-Bundeskanzler, der noch kein goldenes Ehrenzeichen der Republik bekommen hat?

lädt ...
melden
antworten
goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 14.03.2021 09:00

Die... wie hieß sie doch? Biermann? oder so ähnlich?, die Alkolenkerin mit der Faschingsgardeobe...

lädt ...
melden
antworten
susisorgenvoll (16.734 Kommentare)
am 14.03.2021 11:30

Die war den Führerschein los, so wie es sich gehört! Was willst du denn da herum motzen? Ist ein ganz anderes Thema und wurde ordnungsgemäß abgehandelt.

lädt ...
melden
antworten
Orlando2312 (22.361 Kommentare)
am 14.03.2021 12:10

Frau Bierleins unaufgeregte und kompetente Stellungnahmen waren eine Wohltat im Vergleich zu dem, was der heutige BK so von sich gibt.

Sie haben sich ganz ganz sicher ihr ganzes Leben lang nur mit 0,0 Promille ans Steuer gesetzt. Da bin ich mir völlig sicher. Weil Sie doch so total ohne Fehl und Tadel sind.

lädt ...
melden
antworten
Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 14.03.2021 08:10

"abgelehnte Ehrenbürgerschaft"

Es wurde dem Antrag nicht ausreichend zugestimmt.

Abgelehnt wurde gar nichts, und die Verwendung des Begriffes assoziiert bereits einen Anspruch auf eine Ehrenbürgerschaft. Möglicherweise sieht es die SPÖ aufgrund ihrer politischen Mehrheit auch so.

Bei der Formulierung in den Medien sollte man jedenfalls etwas präziser sein und nicht die Worte der politischen Aussagen übernehmen, wenn man die Sachlage objektiv darstellen will. Alternativ könnte man zitieren.

lädt ...
melden
antworten
snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 14.03.2021 08:00

Geh schleich di.
Was ist denn das für ein lächerlicher Kindergarten?

Ich bin glücklicherweise nicht in diesen Altmänner-Polit-Milieu,

aber ich bin erschreckt daß 2021 es immer noch wichtig ist lustige Hüte aufgesetzt zu bekommen, und die goldene Wandernadel vielleicht auch noch dazu.

lädt ...
melden
antworten
snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 14.03.2021 08:24

BTW,
Gib es auch Ehrenbürgerinnen?
Also all die Frauen im Ort, die täglich doppeltbelastet das Radl am Laufen halten, systemrelevant und schlecht bezahlt?

Also wenn ein Bürgermeister mal nicht zur Hackn kommt fällt das 2 Wochen niemandem auf, wenn die Altenpflegerin nicht erscheint ist die Kacke am Dampfen.

Ich mein nur.

lädt ...
melden
antworten
susisorgenvoll (16.734 Kommentare)
am 14.03.2021 10:52

Ehrenbürgerinnen gibt es im Vergleich zu ihren "herrlichen" Pendants nur in verschwindend geringer Zahl! Warum wohl? Weil nämlich kaum irgendwelche Männer dafür ansuchen, irgendwelchen verdienstvollen Damen die Ehrenbürgerschaft zu verleihen!

Die Gschaftlhuber sind meist männlich .... Frauen sind es eh gewöhnt, unbezahlt und unbedankt zu arbeiten .....

lädt ...
melden
antworten
Berkeley_1972 (2.320 Kommentare)
am 14.03.2021 07:47

Ehrentiteln, Ehrennadeln etc. und ähnlicher Humbug für bezahlte Tätigkeiten zu erhalten ist retro, peinlich und aus der Zeit gefallen.

Die einzigen, die vor den Vorhang zu holen sind, sind Ehrenamtliche.

lädt ...
melden
antworten
hepusepp (6.259 Kommentare)
am 14.03.2021 08:03

Keine Ehrenbügerschaft ist besser, was hat er gemacht? Als Angestellter der Gemeinde hat er nur fremdes Geld ausgegeben, Parteipolitisch Agiert und für das bekommt niemand die Ehrenbürgerschaft!!

lädt ...
melden
antworten
armo (24 Kommentare)
am 14.03.2021 06:30

Mimimimi....

lädt ...
melden
antworten
Biobauer (6.037 Kommentare)
am 13.03.2021 23:42

Ja so sind sie die SPÖ Kommunisten , die Demokratie ist so lange gut, so lange die Wahlen und Abstimmungen für uns ausgehen.

Damit hat SPÖ Stöger, sehr viel über sein Demokratie Verständnis ausgesagt.

lädt ...
melden
antworten
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen