"Vandalismus scheint kein Ende zu nehmen"
BAD ISCHL. Nach dem Maturaball im Kongresshaus Bad Ischl krachte es, mit den Feierlichkeiten hatte das allerdings nichts zu tun. Zwölf teure Lampen wurden am Samstag im Kurpark mutwillig zerstört, der gesamte Bereich war von Glasscherben gesäumt. Es entstand nicht nur erheblicher Sachschaden, sondern auch der Verdacht, dass es sich um einen weiteren Vandalenakt handelte. Schon in den vergangenen Monaten war es in Bad Ischl immer wieder zu derartigen Vorfällen gekommen.
"Es ist äußerst enttäuschend, zu sehen, dass trotz unserer Bemühungen und Appelle der Vandalismus kein Ende zu nehmen scheint. Diese sinnlosen Zerstörungen schaden nicht nur unserer Infrastruktur, sondern auch dem Gemeinschaftsgefühl und dem öffentlichen Raum", sagt Bürgermeisterin Ines Schiller (SP).
"Schwer auszuforschen"
Franz Hochdanninger, Referent für Personal und Sicherheit und zweiter Vizebürgermeister (SP), sagt, dass der Vandalismus verstärkt bei Ballveranstaltungen und Großereignissen auftrete. "Es dürfte sich um eine Clique handeln, die Polizei ermittelt bereits. Aber es wird schwer, die oder den Vandalen auszuforschen", sagt er. Ein "Vandalismus-Problem" habe Bad Ischl allerdings nicht, unerfreulich seien diese Vorfälle aber dennoch. (geg)
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