Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Im Bad Ischler Handel bedient am Sonntag der Chef selbst

06. Dezember 2019, 03:30 Uhr
Bild: wolfgang stadler

BAD ISCHL. Erstmals verweigerte die Landesregierung heuer Bad Ischler Innenstadtkaufleuten die Ausnahmegenehmigung, am Sonntag, 8. Dezember Personal zu beschäftigen.

Im Jahr 1466 erhielt Ischl das Marktrecht und zugleich die Erlaubnis, im Rahmen des Nikolomarktes zu Mariä Empfängnis (8. Dezember) die Geschäfte offen zu halten. Auch an Sonntagen. Um ihre Angestellten an diesen Tagen beschäftigen zu dürfen, erhielten die Ischler Innenstadthändler zuletzt stets eine Sondergenehmigung des Landes.

Heuer lehnte Linz jedoch ab – zur Freude der Gewerkschaft. Die meisten der betroffenen Händler lassen die alte Tradition dennoch nicht abreißen. In rund 25 inhabergeführten Geschäften im Stadtzentrum bedienen am Sonntag die Eigentümerfamilien selbst. „Für den Innenstadthandel ist der frequenzstarke Nikolomarkt extrem wichtig“, sagt Marcus Tulach, Obmann des Ischler Wirtschaftsforums. „Der Handel in Bad Ischl lebt von den Touristen. Wir können nicht genau an den Tagen zusperren, wenn die meisten Leute da sind.“

mehr aus Salzkammergut

Totgeschwiegene Frauen und Kinder im Almtal

Der April macht, was das Ausseerland will

Ein Perlfisch zum Würzen

Das neue Jagdgesetz verbietet das Füttern von Schwänen

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

13  Kommentare
13  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Fjara (131 Kommentare)
am 06.12.2019 09:22

„Der Handel in Ischl lebt von den Touristen“. Ja kein Wunder, denn für uns Einwohner gibt’s eh nix Gscheites zum Einkaufen, wir haben nichtmal einen Metzger im Zentrum. Wenn man etwas für Haus und Garten oder Möbel oder ordentliche Kleidung braucht muss man eh immer nach Salzburg fahren oder online bestellen weil man in den paar Saftläden nie das bekommt was man braucht, hab ich erst beim Wohnung renovieren gesehen. Von 26 gebrauchten Dingen hab ich nur 2 in Ischl bekommen, für den Rest musste ich nach Vöcklabruck fahren. Ich muss ständig auf das Internet oder andere Regionen ausweichen beim Einkaufen…
Aber Hauptsache wir haben einen Haufen Kaffeehäuser und Ramschläden wo man überlebenswichtige Dekorationen, Duftkerzen und Schmuck kaufen kann… Ja klar, total wichtig für die Ischler, dass man am Sonntag den 8. Einkaufen kann, ich wüsste nicht woher ich sonst an diesem Tag dringend einen neuen Hut herbekomme *Ironie off*

lädt ...
melden
ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 06.12.2019 13:04

Allein das Wort Metzger lässt darauf schliessen, dass sie nicht wirklich ein Einheimischer sind. Solche Nestbeschmutzer haben sowieso immer was zu kritisieren. In Bad Ischl bekommt man alles was man braucht von Montag bis Samstag. Da muss man nicht nach Salzburg fahren und die Umwelt verpesten. Ordentliche Kleidung gibt's zu Hauf, wenn man sie auch ordentlich pflegt. Ich weiss ja nicht, was sie unter ordentlicher Kleidung verstehen, die man in Bad Ischl nicht bekommen soll.

lädt ...
melden
Fjara (131 Kommentare)
am 09.12.2019 08:23

@ICHAUCHNOCH: Leider doch einheimisch und hätte ich meinen Job nicht, wäre ich schon lange weg, denn hier hält mich sonst echt nix mehr. Als NICHT-Autobesitzerin lebe ich garantiert um einiges umweltfreundlicher als der Durchschnittseinwohner der egal ob zur Arbeit oder zum Einkaufen überall mit dem Auto hinfährt zwinkern
Soso in Ischl findest du alles was man braucht, dann zeig mir bitte Mal ein Geschäft, wo ich Damenschuhe in Größe 44 herbekomme, bestimmte Chemiebücher, die ich für meine Weiterbildungen benötige, ach ich hab nichtmal einen stinknormalen Zulaufschlauch für meine Waschmaschine bekommen, weder beim Eisl, noch beim Kieninger weil keiner was lagernd hat und selbst bestellen müsste. Als berufstätige Person in Vollzeit hat man zudem nicht den ganzen Samstag Zeit, um wegen 2 Sachen in 10 verschiedene Läden zu gehen. Was den Handel betrifft sind wir hier einfach gewaltig weit hinten, wir sind nur ein Kurdorf, dass auf Tourismus ausgelegt ist und nix von Fortschritt wissen will...

lädt ...
melden
numquamretro (1.496 Kommentare)
am 06.12.2019 13:31

so einen Schwachsinn habe ich selten gelesen. Hüte gibt es beim Bittner und Kleidung beim Forstinger (nicht Autozubehör) !

lädt ...
melden
Tinto (1.323 Kommentare)
am 08.12.2019 22:43

Moden Forstinger in Gmunden wird noch mit Filiale in Bad Ischl über Wasser gehalten, nur mit nach stilvoll Absandel-Gmunden Kommenden wäre der Shop wie so viele andere auch schon längst in Gmunden Geschichte.

lädt ...
melden
fischersfritz (1.552 Kommentare)
am 09.12.2019 09:49

Bittner ist eine tolle Firma.
Leider fällt der Hut nicht unter allgemeine Bekleidung.
Man braucht nicht jede Woche einen Hut..........

lädt ...
melden
Tinto (1.323 Kommentare)
am 08.12.2019 23:08

In der seit ca 10 Jahren stilvoll abgesandtelten - aus Eigenverschulden dank den falschesten Personen an Gschafterlhuberstelle siehe Köppl, nun Krapf & deren jämmerliche Crew plus ihren sehr einfach gestrickten Wählern/Gefolgschaft - ist man schon froh, wenn sich ein Tourist hierher verirrt.
Ach ja, in Gmunden gibt's ja die Antwort auf Amazon & Alibaba - "stilvoll-shoppen-in-Gmunden.at", Produkte zugestellt von Taxi Prem. Das Projekt ist so erfolgreich, dass das die Marktführerschaft weltweit übernahm. Taxi Prem hat sich schon Tunnel nahe der Magmazone graben lassen, damit man schnell in Indien, China, Südamerika, Afrika etcetc zustellen kann.
Selbst Eisbären in Arktis - zB Robben, servierfertig angeliefert - bzw Pinguine - Fische aus Traunsee, damit sie nicht soweit gehen müssen zum Meer, um zu Nahrung zu kommen - in Antarktis warten schon auf Zustellung vom weltweit führenden Onlineshop aus Gmunden.
Also, nicht jammern, in Bezirkshauptstadt Gmunden lebt man bedeutend schlechter!

lädt ...
melden
fischersfritz (1.552 Kommentare)
am 09.12.2019 09:52

wird mit der Kulturhauptstadt 2024 alles anders.
Wie sagte Krapf in einem Interview: ab 2024 wird ganz Europa auf Gmunden schauen.

lädt ...
melden
kpader (11.506 Kommentare)
am 06.12.2019 07:27

Gute Entscheidung keine Ausnahme zu genehmigen.

lädt ...
melden
MitDenk (29.558 Kommentare)
am 06.12.2019 07:08

Tja, so ist es, wenn man Kulturhauptstadt werden will. Da zählt nicht nur Tradition.

lädt ...
melden
xolarantum (2.762 Kommentare)
am 06.12.2019 06:02

was nennt man in diesem "lebenswerten land" nicht alles brauchdumm & tradition:
geldgier zu feiertagen...und das oön-blattl dümmlichst, den alkohol immer schon !

lädt ...
melden
wertzu (797 Kommentare)
am 06.12.2019 05:00

Ned wir können nicht zusperren.... wir wollen nicht zusperren !!!!!

Und am Nikolomarkt brauch i Maroni,Bratwürstl,Punsch und Lebkuchn.... des macht jeder Verein lieber.....

lädt ...
melden
ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 06.12.2019 12:59

Hauptsache der Gewerkschaft gefällt's. Niemand wurde zum Arbeiten gezwungen und wenn wer die Chance genutzt hat, am Feiertag zusätzliches Geld zu verdienen, so soll er oder sie doch, wem geht's was an? Der Neid is so was von schiach. Schafft jetzt die Gewerkschaft die Arbeitsplätze oder die Unternehmer? Bei den Kündigungen die überall ins Haus stehen, wird man vielleicht bald noch froh sein, am Feiertag zum Überstundentarif arbeiten zu dürfen.

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen