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Heinz Salletmayer hortet volle Flaschen aus aller Welt

Von Norbert Blaichinger, 17. Jänner 2020, 00:04 Uhr
Heinz Salletmayer hortet volle Flaschen aus aller Welt
Der Pensionist hortet in seinem Haus in Zell am Moos weit mehr als 300 Flaschen aus aller Welt. Bild: Blaichinger/OÖN

ZELL AM MOOS. Ihr Inhalt lässt den 83-Jährigen kalt, ihm geht es um die Behälter.

Es sind deutlich mehr als 300 ungeöffnete Glasflaschen aus aller Welt, die Heinz Salletmayer (83) gesammelt hat. Fast alle beinhalten sie harte Getränke. In seinem Haus in der Zeller Dorfstraße stellt er sie aus: Schnaps aus China, aus Korea, aus Afrika, aus Südamerika, aus nordischen Ländern und vielen anderen.

Der Pensionist hat viele Freunde. Und jeder bringt ihm aus dem Urlaub abgefüllte Besonderheiten mit. Wobei es dem Sammler mehr um die Flaschen geht als um ihren Inhalt. Die sonderbarsten Formen finden sich in den Regalen wieder: Manche haben einen dreieckigen Querschnitt, andere sind "verbogen", wie Salletmayer sagt, es gibt schlanke, bauchige viereckige und natürlich viele runde Flaschen.

Begonnen hat alles damit, dass ihm ein Nachbar vor mehr als 30 Jahren ein paar Flaschen Schnaps zu Weihnachten geschenkt hat. Salletmayer fand Gefallen an den Flaschen. Anfangs standen sie im Keller, dann ließ er eine Stellage im Vorraum seines Hauses errichten, wo er einen Teil seiner Sammlung präsentiert. "Jeder, der diese Sammlung sieht, ist begeistert", sagt Gattin Elisabeth. Und jeder kommt aus dem Urlaub mit einer weiteren besonderen Flasche zurück.

Probleme mit dem Zoll

Manche Flaschenspender nehmen einiges auf sich, um den sympathischen Rentner mit neuen und kuriosen Flaschen zu versorgen. "Eine gute Bekannte von uns war auf Fahrradurlaub in Holland und hat eine Flasche in ihrem Rucksack mitgeschleppt für mich. Das hat mich sehr gefreut", sagt er.

Auch Salletmayers Sohn Werner bringt von Weltreisen immer wieder kuriose Flaschen mit. "Einmal", so der Flaschensammler, "blieb mein Sohn nach einem Afrika-Urlaub wegen einer Flasche beim Zoll in Frankfurt hängen. Der Zöllner wollte Werner damit nicht einreisen lassen. Mein Sohn gab sie zuerst widerwillig ab, lief dann aber doch noch einmal zurück und sagte, der Zöllner solle den Inhalt ausleeren. Schließlich gehe es ihm nur um die Flasche für den Vater. Der Beamte war einverstanden."

Zuhause befüllte Salletmayer die Flasche aus optischen Gründen mit Tee.

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Autor
Norbert Blaichinger
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