Gmunden schnürt Entlastungspaket für Menschen und Betriebe der Stadt
GMUNDEN. Stadtgemeinde verzichtet in der Corona-Krise auf Einnahmen im sechsstelligen Bereich.
In enger Abstimmung mit der Finanzabteilung der Stadtgemeinde schnürten Gmundens Bürgermeister Stefan Krapf, Vizebürgermeister Wolfgang Schlair und Finanzstadtrat Thomas Höpoltseder (alle ÖVP) ein CoronaMaßnahmenpaket, das aus fünf Punkten besteht und während der kommenden Wochen die Gmundner Bevölkerung und die lokale Wirtschaft entlasten soll. Folgende fünf Punkte wurden beschlossen:
Fünf Maßnahmen beschlossen
• Für Vereins- und Geschäftslokale im Besitz der Gemeinde müssen bis auf Weiteres keine Mieten gezahlt werden.
• Elternbeiträge für die Kinderbetreuung (Krabbelstuben, Nachmittagsbetreuung in Kindergärten und Pflichtschulen) und die Kindergärten sowie die Schulbusse werden rückwirkend von März bis zum Ende der verordneten Schließzeit erlassen.
• Auf Antrag wird die Einhebung der Kommunalsteuer für alle Gmundner Betriebe, die aufgrund des behördlichen Erlasses schließen mussten, für sechs Monate ausgesetzt.
• Für Parkplätze wird vorerst für den Monat April bei Monatskarten keine Parkgebühr vorgeschrieben. Ausgenommen ist davon aber die Tiefgarage.
• Müllgebühren werden für behördlich geschlossene Betriebe rückwirkend von Mitte März bis zum Ende der Schließungszeit nicht vorgeschrieben.
Finanzstadtrat Höpoltseder rechnet damit, dass das Maßnahmenpaket einen Einnahmenentgang im sechsstelligen Bereich bedeutet. Doch es sei "notwendig und zielführend".
Vor dem Beschluss des Maßnahmenpakets habe es "intensive Gespräche gegeben. "Oberstes Ziel der Maßnahmen ist es, in einem ersten Schritt alle Bereiche der Gesellschaft und des öffentlichen Lebens in dieser schweren und auch wirtschaftlich äußerst belastenden Zeit finanziell zu unterstützen", sagt Bürgermeister Krapf. "Es ist eine erste Hilfe für Gmundner Betriebe und Händler sowie für Familien, Arbeitnehmer und zahlreiche Vereine. Alle zusammen sind sie für die Stadt Gmunden tragende Säulen, die jetzt in der Coronakrise die Unterstützung der Politik dringend brauchen", so Krapf.
Die beschlossenen Sofortmaßnahmen würden in den kommenden Wochen laufend evaluiert, kündigte der Bürgermeister am Freitag an. Bei Bedarf sei das Rathaus jederzeit bereit, die Maßnahmen auszudehnen.
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wenn man die berichterstattung verfolgt, ist gmunden die einzige stadt/gemeinde, die von sich aus diese maßnahmen jetzt setzt bzw schon letzte woche, von daher ist das eine gute sache und zu begrüßen!!
mehr kann sie als stadt/gemeinde nicht machen.
die probleme werden erst noch massiv kommen, doch da kann gmunden als gemeinde nicht mehr viel machen, da muss sich der bund / die regierung endlich etwas wirklich sinnvolles einfallen lassen, wie den hundert tausenden menschen die dann und tw jetzt schon vor dem ruin stehen und stehen werden, vor allem finanziell wirklich geholfen werden kann;
Die Politik steht vor einer großen Herausforderung.
Die Maßnahmen die man diesen Artikel entnehmen kann, greifen für alle Gmundner.
Vereine, Betriebe die keine Einnahmen haben in dieser Zeit, Senioren, usw.
*
Die Herren bemühen sich !!
Bringt gute Vorschläge wie es auch nach der Zeit weitergehen soll und muss,
vor allem Schule, Geschäfte, Gasthäuser,
und seid nicht nur BÖSE!
Die "Stadtgemeinde"? Wer ist das? Der (unwissende) Gmundner Steuerzahler?
Da in Gmunden die meisten Betriebe - siehe Leitartikel Mandlbauer allgemein - schon mangelns Liquidät dank fehlender Frequenz kränkeln, die meisten auch ohne Coronavirus todgeweiht sind & auf den Bestatter warten, bringt diese Massnahme NICHTS!
Herr Mandlbauer! Bestatter-Diktus erfreute die wenigen intelligenten Gmundner mit Blick über Traunstein! Sehr stimmig für Gmunden!
TINTO/VARIETY:
Von was sind sie so krankhaft besessen? Posten Sie immer blunzenfett in den Morgenstunden?
Ziehen Sie weg und lassen uns mit Ihrem Gesülze auf OÖN und Salzi in Ruhe.