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Traunsee, Almtal und Laakirchen bilden eine gemeinsame Tourismusregion

Von Edmund Brandner, 29. November 2018, 06:29 Uhr
Traunsee, Almtal und Laakirchen bilden eine gemeinsame Tourismusregion
Rund um den Traunsee bündeln sich die touristischen Kräfte. Bild: OÖN/Weishhäupl

GMUNDEN. Fusion dreier Tourismusverbände: Günstigere Verwaltung, mehr Schlagkraft nach außen hin – nach monatelangen Verhandlungen wurde gestern der Fusionsvertrag unterzeichnet.

Das neue oberösterreichische Tourismusgesetz fordert im Sinne höherer Effizienz die Bildung größerer Verbände mit mindestens 200.000 Nächtigungen pro Jahr. Im Salzkammergut kommt es deshalb zu zwei Fusionen. Zum einen schließen sich die Verbände Attersee und Attergau zusammen. Zum anderen fusionieren die Verbände Traunsee, Almtal und Laakirchen. Hier wurden gestern nach monatelangen Vorgesprächen die Verträge in Gmunden unterzeichnet.

15 Gemeinden sind im Boot

Der neue Verband mit dem Namen "Traunsee-Almtal-Salzkammergut" umfasst 15 Tourismusgemeinden mit einem Gesamtjahresbudget von 2,5 Millionen Euro. Die rund 650 Tourismusbetriebe in der Region verzeichnen 2,2 Millionen Tagesgäste und 450.000 Nächtigungen pro Jahr.

Bei einer Vollversammlung im Februar wird von den Beitragszahlern ein 15-köpfiger Aufsichtsrat gewählt. Schon jetzt hat man sich darauf geeinigt, dass der Traunsee darin mit sechs Sitzen, das Almtal mit fünf und Laakirchen mit einem Sitz vertreten sein werden. Dazu kommen noch zwei Bürgermeister sowie ein Vertreter des Landestourismusverbandes.

Bis Ende 2019 ist Andreas Murray – bisher Tourismusdirektor am Traunsee – Geschäftsführer des gemeinsamen Verbandes. Dann wird der Job neu ausgeschrieben und vom Aufsichtsrat vergeben.

Karlheinz Eder, Schifffahrtsunternehmer am Traunsee und Aufsichtsratsvorsitzender des Salzkammergut-Tourismus, lobt die Konstruktivität der Fusionsverhandlungen. "Die größte Hürde sind immer menschliche Emotionen, aber das Vertrauen war groß, und wir wissen alle, dass wir gemeinsam erfolgreicher sind." Dabei geht es um mehr Effizienz, sowohl in der Verwaltung als auch beim Marktauftritt. "Die Dachmarke Salzkammergut steht auch weiterhin im Mittelpunkt", so Eder. Von den Mitarbeitern in den Tourismusbüros wird niemand seinen Job verlieren.

Traun-Alm-Weitwanderweg

Erste gemeinsame Projekte sind bereits in Ausarbeitung. So soll den Gästen künftig die reiche Industriekultur vor Ort intensiver vermittelt werden. Auch ein Flussweitwanderweg entlang von Traun und Alm wird entstehen. "Weitwandern boomt", sagt Murray. "Aber viele Gäste möchten dabei keine Berge überwinden." Drittes Projekt: Das Traunseetaxi wird auf das Almtal ausgeweitet.

Die Gemeinden Gschwandt, Ohlsdorf, Pinsdorf, St. Konrad, Roitham, Stadl-Paura und Desselbrunn haben bereits angekündigt, mit der Tourismusregion eng zu kooperieren.

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11  Kommentare
11  Kommentare
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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 30.11.2018 12:34

Sei wann gibt es in Laakirchen Tourismus ? Die Nächtigungen kommen doch alle von Geschäftsreisenden.

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Plaudertasche1970 (2.682 Kommentare)
am 30.11.2018 08:40

Alle Änderungen sind gut, wenn sie Verbesserungen bringen.

Ein Austausch der Verantwortlichen wäre dringend fällig.

Neue Besen...neue Ideen.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 30.11.2018 08:31

jede Nächtigung wird mit 5 € subventioniert , aber für Kindergartenbetreuuung ist kein Geld da

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 29.11.2018 23:08

Und da ist Ebensee dabei? Ob die glücklich sind?...

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 29.11.2018 19:49

Eine Super Sache, wo doch die Welt so klein ist und rundherum reizvoll und der Gast so einfach wie nur möglich Urlaub machen will.

Kooperation bringt´s.

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 29.11.2018 16:41

Traunwanderweg ? Zb. in Kleinreith da muss aber zuerst der kleine STEIN entfernt werden der schon Jahre am Traunufer liegt

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hunkyDory (449 Kommentare)
am 29.11.2018 17:40

Da wurde schon vor langer Zeit ein Weg herum angelegt! Hauptsache sudern...

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 29.11.2018 17:50

Geht schon seit einiger Zeit ein schöner Weg dran vorbei ; das größere Problem in dem Areal dort sind die ganzen freilaufenden Hunde, das ist eine Frechheit ; da wären mir ein paar solche Steine am Weg lieber

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 29.11.2018 19:45

Pfefferspray nicht vergessen, ich mag das auch nicht, wenn sich Hundevernarrte gar nicht und das Benehmen ihrer Lieblinge kümmern.

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 29.11.2018 19:52

http://www.kravmagagraz.at/pfefferspray-test/

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benni_börger (1.462 Kommentare)
am 29.11.2018 09:35

"mehr schlagkraft nach außen hin" ... irgendwie haben die leute das geschäft nicht verstanden grinsen

wenn man seine (zukünftigen) kunden schlägt, dann werden sie nicht (mehr) kommen, hahaha

also bitte ein bisserl aufpassen bei der wortwahl grinsen

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