Nachbarn halfen mit, die Pferde aus brennendem Reitstall zu evakuieren
SEEWALCHEN. 90 Feuerwehrmänner bekämpften den Brand in einem Reitstall in Haining.
Beim Brand im Reitstall Lechner gestern Mittag konnte Adolf Lechner die 30 Pferde in Sicherheit bringen. Sie wurden in einem benachbarten Reitstall untergebracht. "Die ganze Ortschaft hat geholfen und ein Pferd in die Hand genommen", bedankt sich Manuela Lechner für die große Hilfsbereitschaft der Nachbarn.
"Unser Sohn hat im Stüberl einen Schnalzer gehört und dann gesehen, dass die Reithalle brennt", schildert Lechner den OÖN. "Mein Mann hat noch vergeblich versucht, mit einem Feuerlöscher die Flammen zu bekämpfen." Dabei zog er sich Brandverletzungen an beiden Händen zu. Nach der Alarmierung der Feuerwehr brachte der Pächter des Anwesens die Pferde aus der Gefahrenzone.
"Nach eineinhalb Stunden hatten wir den Brand unter Kontrolle", berichtet Roman Sumereder, Kommandant der Feuerwehr Seewalchen. Er bezeichnete es als Glücksfall, dass es in der Ortschaft Haining seit drei Jahren einen Löschteich gibt. So stand ausreichend Löschwasser zur Verfügung. Zum Auffüllen des Teichs legte die Feuerwehr eine B-Leitung über 1000 Meter vom Attersee nach Haining.
Ein Teil der Halle brannte vollständig nieder, ein Übergreifen der Flammen auf das Anwesen konnte die Feuerwehr verhindern. Die Höhe des Schadens war bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt, ebenso die Brandursache. (gh)
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