Mit Mascha Auracher steht erstmals eine Frau an der Spitze der Lenzinger SP
LENZING. 49-jährige SP-Vorsitzende will "zeitnah" einen Nahversorger im Zentrum ansiedeln.
LENZING. Bei der Jahreshauptversammlung der Lenzinger SPÖ kam es zu einem Wechsel der Führung: Nach fünf Jahren legte Marco Ratzesberger aus beruflichen Gründen den Vorsitz zurück. Vizebürgermeisterin Mascha Auracher (49) wurde einstimmig zur neuen Vorsitzenden gewählt. Damit steht nun erstmals eine Frau an der Spitze der Lenzinger Sozialdemokraten.
"Ich war immer schon politisch interessiert", sagt die kaufmännische Angestellte und verweist auch auf ihr politisches Erbe: Bereits ihr Vater und ihr Großvater waren politisch engagiert. Sie wollte nicht nur schimpfen, sondern etwas ändern und ihre Ideen einbringen, deshalb ist auch Mascha Auracher in die Kommunalpolitik eingestiegen. Seit zehn Jahren ist Auracher im Gemeinderat von Lenzing.
Nahversorger im Zentrum
Ein Ziel von ihr sei es, die Stärke der Ortsgruppe weiter auszubauen, sagte die 49-Jährige nach ihrer Wahl zur Vorsitzenden. Ein großes Anliegen der Lenzinger SP-Chefin ist es, dass ein Nahversorger zeitnah im Zentrum angesiedelt wird. Überhaupt will Lenzing das Ortszentrum in Zukunft beleben: Wenn die Gemeinde in das neue Dienstleistungszentrum übersiedelt ist, soll der Hauptplatz umgestaltet werden. Das eröffne dann auch die Möglichkeit, etwa einen Frischemarkt mit regionalen Anbietern abzuhalten, sagt Auracher im Gespräch mit den OÖNachrichten.
Bei der Jahreshauptversammlung im voll besetzten Saal des Kulturzentrums wurden mehrere Genossen für 25, 40 und 60 Jahre Parteimitgliedschaft geehrt. Als Höhepunkt wurde Rupert Stadlbauer, der seit 70 Jahren der SP angehört, die Viktor-Adler-Plakette als höchste Auszeichnung für seine langjährige Tätigkeit als SP-Funktionär überreicht. Neben Bürgermeister Rudolf Vogtenhuber und Fraktionsobmann Erwin Lenzeder gratulierten auch die Ehrengäste Landesrätin Birgit Gerstorfer, NAbg. Doris Margreiter, LAbg. Hermann Krenn und SP-Bezirksvorsitzender Peter Groiß.
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Lenzing und seine rote Politik hat sich schon vor Jahren ins aus geschossen... der veralterte Gemeinderat mit samt seiner Freunderlwirtschaft kommt bei der Bevölkerung schon lange nicht mehr gut an....
Die Kummerltruppe beim jährlichen gegenseitigen Beweihräuchern.......