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Probefahrt mit Quad endete für 66-jährigen Innviertler im Spital
PFAFFSTÄTT. Ein 66-Jähriger aus dem Bezirk Braunau am Inn hat am Donnerstagnachmittag mit einem Quad einen Unfall gebaut und sich dabei schwere Kopfverletzungen zugezogen - wohl weil er ohne Helm unterwegs war.
Laut oberösterreichischer Polizei reparierte der Mann das Leichtkraftfahrzeug in seiner Garage und startete kurz vor 16.30 Uhr eine Probefahrt. Auf einen Kopfschutz verzichtete er dabei. In Pfaffstätt geriet der 66-Jährige mit dem Quad auf der Heustraße in Richtung Sollern aus zunächst unbekannter Ursache ins Schleudern. Dadurch kam er von der Fahrbahn ab und fuhr in eine Wiese. Dort stellte sich das Quad quer.
Der 66-Jährige stürzte und zog sich offenbar schwere Kopfverletzungen zu. Mit einem Rettungshubschrauber wurde er in das Salzburger Landeskrankenhaus gebracht.
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So ein Quad ist meiner Meinung (als langjähriger Motorradfahrer und lebenslanger Autofahrer) das sinnloseste Fahrzeug.
Die nachteilige Breite von einem Auto und der nachteilig fehlende Wetterschutz eines Motorrads!
Dazu ein gefährlich kurzer Radstand, bei welchen die kleinste unkontrollierte Lenkbewegung zum Überschlag führt.
Gerne wüsste ich, wie solche Fahrzeuge jemals durch eine Typisierung gekommen sind.
Die große Gefahr ist, dass diese Gefährte eigentlich fürs Gelände gedacht sind, ursprünglich etwa für Forstarbeiter. Darum haben sie kein Differenzial, was sich auf festen Straßen in Kurven fatal auswirken kann, wenn man nicht auf der Hut ist.