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Neu-Infektionen an Uni und einer Schule - Zahl der Covid-Fälle wächst wieder leicht

Von Thomas Fellhofer, 12. Juni 2020, 00:04 Uhr
Neu-Infektionen an Uni und einer Schule Zahl der Covid-Fälle wächst wieder leicht
Mund-Nasen-Schutz: Pflicht fällt am 15. Mai, Vorsicht ist dennoch geboten. Bild: Alexander Schwarzl

LINZ. Von erneuter flächendeckender Ausbreitung könne laut Krisenstab aber "nicht die Rede sein".

Am 2. Mai fiel die Zahl der nachweislich an Covid-19 erkrankten Personen in Oberösterreich erstmals seit Verhängung des Lockdowns wieder unter 100. Das war bemerkenswert: Immerhin hatte man genau ein Monat zuvor noch 1358 Erkrankte gezählt. Am 3. Juni waren landesweit nur noch 17 Fälle registriert.

Seither steigt die Zahl der festgestellten Fälle wieder leicht. Insgesamt 36 aktuelle Fälle wurden gestern in Oberösterreich registriert, bundesweit waren es rund 400. Konzentriert sind die aktuellen oberösterreichischen Fälle rund um Linz sowie im Bezirk Perg. Aber auch vorübergehend coronafreie Bezirke wie etwa Rohrbach, Vöcklabruck und Kirchdorf verzeichnen wieder Covid-Patienten.

An der Linzer Kepler-Uni sind am Mittwoch drei Corona-Fälle bekannt geworden. Nachgewiesen wurde das Virus bei zwei Mitarbeitern des Fachbereichs Chemie, die im TNF-Turm tätig waren, sowie einer Reinigungskraft im Science Park 3. Das Rektorat hat alle Mitarbeiter der betroffenen Institute sowie sonstige Kontaktpersonen angehalten, 14 Tage zu Hause zu bleiben. Bisher würden keine weiteren Personen Symptome zeigen. Die Reinigungskraft ist derzeit ohnedies im Urlaub, weshalb hier eine Infektionsgefahr ausgeschlossen werden kann.

"Geringe Hintergrundaktivität"

Auch eine Schülerin des Adalbert-Stifter-Gymnasiums wurde am Mittwoch positiv getestet. Das Kontaktpersonen-Management wurde eingeleitet. "Derzeit treten Fälle in verschiedenen Zusammenhängen, an Schulen, in beruflichem oder familiärem Kontext auf, vereinzelte Fälle werden auch in Krankenhäusern bekannt", heißt es auf OÖN-Anfrage aus dem Krisenstab des Landes. Von einer erneuten flächendeckenden Ausbreitung könne aber nicht die Rede sein: "Derzeit gibt es in einigen Bezirken einige wenige betroffene Gemeinden." Es gebe keinen Hinweis auf gemeinsame Ursachen. "Wir müssen davon ausgehen, dass einfach immer wieder Infektionen mit dem Virus stattfinden." Erschwerend sei, dass rund 40 Prozent der Infizierten symptomlose Träger sind, "die natürlich nicht bekannt sind, von denen aber Ansteckungen möglich sind". Die Experten des Landes gehen von einer "geringen Hintergrundaktivität des Virus" aus.

Die Nachforschungen der Bezirksbehörden laufen auf Hochtouren, um die Fälle rasch zu erkennen, insbesondere wenn sie etwa in einer Schule oder einem Betrieb auftreten. Dann folgt eine schnelle und großräumige Erfassung der Kontaktpersonen.

Auf die Frage, ob bestimmte Lockerungsschritte zu einem erneuten Anstieg geführt hätten, heißt es aus dem Stab: "In Zeiten des Lockdowns hatte das Virus eine geringe Ausbreitungstendenz. Dass jede Zunahme an Kontakten und Mobilität die Übertragungswahrscheinlichkeit erhöht, ist unumstritten." Gerade deswegen seien Vorsorge und das Einhalten von Sicherheitsmaßnahmen weiter wichtig. Oberste Priorität habe, dass man sich meldet, wenn man entsprechenden Symptome hat. Vor allem sei Eigenverantwortung gefragt.

JKU-Rektor Meinhard Lukas appellierte deshalb in einem Rundschreiben an alle Universitäts-Angehörigen, trotz Aufhebung der Verpflichtung am 15. Mai weiterhin Schutzmasken zu tragen.

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Autor
Thomas Fellhofer
Lokalredakteur Mühlviertel
Thomas Fellhofer

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20  Kommentare
20  Kommentare
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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 12.06.2020 18:55

Waren die Schüler und Studenten vielleicht demonstrieren? Oder darf man das nicht fragen. Naheliegend wär's, weil da waren die Leute ja völlig ungeschützt. Keinen hat's gestört. Aber gemessen wird halt mit zweierlei Maß, daran muss man sich gewöhnen.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 12.06.2020 23:58

Meine Güte sind sie arm, benachteiligt und Opfer....

*SNIEF*

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 12.06.2020 17:06

Jetzt bewiesen: 85%-Fehlerquote bei PCR-Test auf Corona!

www.youtube.com/watch?v=oS-qT8BrwO4

"Eine Münze zu werfen ist genauer wie dieser Test. Es ist schon lachhaft wie wir tagtäglich verarscht werden."

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trompete (69 Kommentare)
am 12.06.2020 15:45

Wenn der VDB, und der Ohrenminister nicht selber Verstöse gemacht hätten, würden wir noch genauso eingesperrt sein, wie am Anfang der Pandemie.
Die sind ja finanziell abgesichert!!
ABER, sie wissen nicht was sie tun! Da Anschober , zer'st sagt er Abstandhalten zu Oster, dann war des eh nit so g'emein t???
Das nächste wird sein, " im kolegialem " wir werden den Pensionsantrit in die Höhe schrauben! Dann ist aber feuer am Dach! Politiker ihr sollt das arbeitswillige Volk nicht verarschen!!

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richtig007 (147 Kommentare)
am 12.06.2020 14:53

wir investieren Milliarden das die Zahlen sinken, damit wir sie 2.Monate später wieder steigen lassen um die selben Milliarden wieder zu investieren. Da hätten wir gleich nichts machen brauchen . Danke Rudi und Basti

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am 12.06.2020 10:14

Wie eindeutig zu erkennen ist, sind einige Forenschreiber nur scheinbar in der Lage einfache Forenbeiträge zu schreiben, aber die Artikel der Zeitung können sie nicht lesen. Hier ein Forenbeitrag, vielleicht lesen sie den und versuchen ihn zu verstehen.
Ab 15. Juli gilt:
Die Sperrstunde in der Gastronomie wird auf 1.00 Uhr verlegt, außerdem fällt das Vier-Personen-Limit. Die Maskenpflicht in Schulen und im Handel fällt, sie soll nur noch in drei Bereichen gelten: Öffentlicher Verkehr, Gesundheitsbereich (Arztpraxen) Apotheken.
Diese Aussage wurde von Bundeskanzler Kurz am 29. Mai 2020 in einer Pressekonferenz so getätigt. Aber die Forenkomiker habe halt wie immer die Pressekonferenzen nur als Polittheater abgetan. Das ist die einfachste Erklärung für sie.

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am 12.06.2020 10:52

Das kann passieren, dass man die Monate vertauscht:
15. Mai; 15. Juni; 15. Juli.
Wenn Kurz es in der Pressekonferenz am 29. Mai verkündet hat, kann es nicht der 15. Mai sein.
Es könnte noch länger dauern, bis zum 15. Juli, doch wird es am Montag den 15. Juni soweit sein.
So kann auch mit einfach Dingen,
den Einfachdenkern Freude beringen!
(Frei nach Bert Brecht)

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 12.06.2020 15:19

Und Amen hast auch vergessen, als du deinen Herrn gepriesen hast

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am 12.06.2020 10:04

Jetzt ist der 'mündige Bürger' gefragt.
- Mündig, weil er selber entscheiden soll, wieviele Menschen zusammenkommen werden und wie groß die Ansteckungsgefahr für andere dadurch ist. Niemand weiß sofort von sich selber, ob er nicht bereits infiziert ist, aber ohne MNS Maske andere anstecken könnte.
- Mündig, weil er nicht auf andere herablassend hinschauen soll, weil diese eine Maske tragen. Wir werden uns an das Bild gewöhnen müssen, dass jemand, auch schon mit einer leichten Grippe eine MNS-Maske trägt, um andere nicht anzustecken.
- Mündig, weil wir im Falle einer Ansteckungsmöglichkeit nicht an den anderen denken, ob der uns ansteckt, sondern daran denken, ob wir jemand anderen anstecken könnten.

Die viel und oft verlangte Mündigkeit des Bürgers wird hier abverlangt. Sind wir auch 'die mündigen Bürger'?

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betterthantherest (34.113 Kommentare)
am 12.06.2020 09:49

Es steht zu befürchten, dass die Covid19 Zahlen wieder massiv steigen.

Dank Rudi Anschobers Demoerlass.

Während die Wirtschaft und die Bürger weiterhin nach Strich und Faden sekkiert und gebremst werden, dürfen bei Demonstrationen 50000 Menschen auf einem Fleck ohne Abstand jubeln, schreien, feiern.

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 12.06.2020 10:12

Bleib beim LASK-Artikel - nicht nur beim Fußball kennst Du Dich nicht aus,,,,

Dass statt den geschätzten 3.000 50.000 kamen, waren für die Organisatoren wie auch für die Polizei komplett überraschend.

https://www.derstandard.at/story/2000117877949/black-lives-matter-proteste-erreichen-wien

https://www.diepresse.com/5823035/anti-rassimus-demo-in-wien-wieder-tausende-teilnehmer-und-eine-rechte-storaktion

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jamei (25.506 Kommentare)
am 12.06.2020 09:34

Wir schreiben den 12.06.2020......

Laut Artikel: Von Thomas Fellhofer 12. Juni 2020 00:04 Uhr

Mund-Nasen-Schutz: Pflicht fällt am 15. Mai, Vorsicht ist dennoch geboten.
Bild: Alexander Schwarzl

Weshalb fällt? Wenn der 15. Mai stimmt müsste es dann NICHT fiel heißen?

Oder ist das Ganze wieder eine Rudische Interpretation?

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betterthantherest (34.113 Kommentare)
am 12.06.2020 09:32

"Mund-Nasen-Schutz: Pflicht fällt am 15. Mai, Vorsicht ist dennoch geboten."

Habe ich etwas verpasst?
War ich wieder einmal zu dumm, ein Anschober (Grüne) Chaosgesetz richtig zu lesen?

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Binder-Gust (2 Kommentare)
am 12.06.2020 08:45

von der Maskenpflicht befreiung am 15. Mai hab ich noch nichts mitbekommen, wie auch in der Zeitung und in diesem Artikel zu lesen ist. Falls es sich um einen Fehler handelt, würde ich ihn schnell korigiren. Sonst gibts Probleme in den Kaufhäusern.

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Klettermaxe (10.698 Kommentare)
am 12.06.2020 08:55

Auch wenn die gesetzliche Pflicht wegfällt, kann der Geschäftseigentümer mit seinem Hausrecht die Masken weiterhin verlangen. Wenn es innen beispielsweise sehr eng ist und die Abstände nicht eingehalten werden können.

Zusätzlich verbietet einem niemand das freiwillige Tragen eines MNS.

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Atasta (621 Kommentare)
am 12.06.2020 05:16

#stayathome - ist gut für dich, ist gut für die Umwelt!

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Klettermaxe (10.698 Kommentare)
am 12.06.2020 08:57

Und wenn unterwegs, dann aufpassen und sich an vernünftige Regeln halten.

Viele schreien seit Wochen nach mehr Selbstverantwortung und weniger gesetzlicher Einschränkungen. Jetzt ist es an der Zeit, das auch zu leben.

Anders gesagt: man muss nicht unbedingt zu Hause bleiben, wenn man vernünftig handelt und große Menschenansammlungen meidet.

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Atasta (621 Kommentare)
am 12.06.2020 11:17

Und was hat davon die Umwelt?

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Klettermaxe (10.698 Kommentare)
am 12.06.2020 11:50

Wenn du unbedingt die Umwelt schonen willst, dann verzichte aufs Atmen und den Stoffwechsel.

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Atasta (621 Kommentare)
am 13.06.2020 07:31

Und was hat davon die Umwelt?

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