Zustimmung, aber auch Kritik
LINZ. Von einem erfreulichen österreichweit einzigartigen Projekt bis hin zu einem Beispiel für fehlende Stadtentwicklung: Die Linzer Politik ist sich bei dem Projekt weiterhin uneins.
"Die städtebaulichen Vorgaben sind nun eingearbeitet, das hat der Qualität gutgetan", sagt Vizebürgermeister Markus Hein (FP). Angelehnt an die Diskussion, in der Bürgermeister Klaus Luger (SP) dem Beirat eine Kompetenzüberschreitung vorgeworfen hatte, sei eines klar: "Dass der Gestaltungsbeirat keine Empfehlungen von außen braucht." Luger zeigte sich gestern erfreut: "Die Planung ist ein Musterbeispiel dafür, wie vorhandene Flächen verantwortungsbewusst und nachhaltig verwendet werden können." Beratungsbedarf gebe es aber, was "unnötige Reibungsverluste im Verfahren" angehe.
Kritik kommt weiterhin von Grünen und Neos. "Die Interessen der Anrainer und des Umweltschutzes bleiben die Verlierer. Dieser zusätzliche Frequenzbringer bedeutet eine weitere Zunahme des Verkehrs und eine Verschlechterung der Luftsituation", sagt Stadtplanungssprecher Klaus Grininger (Grüne). Für Neos-Fraktionsobmann Lorenz Potocnik zeige dieses Projekt erneut, dass Linz "keine echte Stadtentwicklung" habe.
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