Verständnis für Kontrollen an tschechischer Grenze
LEOPOLDSCHLAG. Seit Mitternacht kontrollieren tschechische Beamte.
Seit heute Mitternacht werden an der Grenze zu Tschechien wegen des Coronavirus wieder Grenzkontrollen durchgeführt. Das kündigte Innenminister Jan Hamacek gestern an, nachdem im Nachbarland die Zahl der Personen mit bestätigter Corona-Infektion auf 94 angestiegen war.
Verständnis für diese Maßnahme äußerte gestern der Verkehrssprecher der FPÖ im Oberösterreichischen Landtag und Bezirksparteiobmann von Freistadt, LAbg. Peter Handlos: "Wir können dankbar sein, dass hier alles unternommen wird, um eine weitere Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen." Er ruft die Bevölkerung in der Grenzregion dazu auf, diese Maßnahmen zu unterstützen. "Solche Grenzkontrollen wurden vor einiger Zeit ja schon in Österreich von namhaften Politikern gefordert, aber damals noch belächelt." Angesichts der Entwicklung in den vergangenen Tagen – seit Sonntag hat sich die Zahl von Covid-19-Patienten in Österreich mehr als verdreifacht – müsse die Situation ernst genommen werden.
"Ich kann immer wieder nur an die Vernunft und Einsicht jedes Einzelnen appellieren, die vorgegebenen Sicherheitsmaßnahmen einzuhalten und sich an Erlässe sowie Anordnungen zu halten, damit sich in Österreich die Situation wieder normalisiert und wir mit unseren Familien in einen geregelten Tagesablauf zurückkehren können", so Handlos zur Situation.
Faustballerinnen legten im Meisterplayoff einen Traumstart hin
"Brücke hat für uns fundamentale Bedeutung"
Mühlviertler Windkraft-Debatte wird von Tag zu Tag heftiger geführt
Kinder, Musik und Wohnen: Schönau schafft sich eine neue Ortsmitte
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.