In Bad Leonfelden ist die Bürgerbefragung für das Nordische Zentrum am 30. Juni fix
Ordentlich Staub aufgewirbelt hat die "Akte Oberösterreich" zur Nordstern-Arena, zu dem geplanten Langlaufzentrum im Mühlviertel, das nicht recht vom Fleck kommen will. In Bad Leonfelden ist man geteilter Meinung über die Pläne. Die einen sehen darin ein sportlich sinnvolles und umweltverträgliches Projekt. Die anderen malen den ökologischen Teufel an die Wand. Nun sind die Bürger am Wort und Bürgermeister Thomas Wolfesberger hofft auf ein "Zurück zum konstruktiven Miteinander".
Bürgerbefragung am 30. Juni
Die Eintragungsfrist für die Durchführung einer Bürgerbefragung zum Langlaufzentrum endet kommende Woche. Die erforderliche Anzahl der Unterschriften wurde am Freitag erreicht. Somit steht fest, dass es in Bad Leonfelden in diesem Jahr einen dritten Wahlsonntag geben wird.
In der Gemeinderatssitzung am Montag wird aller Voraussicht nach der Wahltermin für Sonntag, 30. Juni, festgesetzt. Eine Zusammenlegung mit der Wahl zum Europäischen Parlament ist nach Abklärung mit den Behörden nicht möglich. "Die letzten Wochen haben gezeigt, wie mit einer einzigen Entscheidungsfrage über ein Behördenverfahren negative Stimmungen erzeugt werden und ein emotionales Streitklima in den Vordergrund rückt", teilt der Bürgermeister in einer Aussendung mit: "Für Bad Leonfelden kann das nicht gut sein. Ich wünsche mir wieder mehr Miteinander statt Gegeneinander. Gerade für die kommende Zeit wünsche ich mir aber auch, dass alle Betroffenen und Beteiligten wieder zu einem wertschätzenden Umgang zurückkehren", mahnt er. Das Projekt selbst betreffend zieht er auch politische Konsequenzen: "Mein persönlicher Beitrag zu einem konstruktiven Miteinander ist jener, dass ich als Bürgermeister das Projekt nicht weiter unterstützen werde. An einem wochenlangen Wahlkampf ,Sport gegen Klimaschutz‘ werde ich mich nicht beteiligen", sagt Wolfesberger.
Sport gegen Klimaschutz ist sowieso eine völlig sinnbefreite Aussage!
Es gehört dringend etwas für den Sport in dieser Region gemacht. Mit den vorhandenen Möglichkeiten kann man keine Kinder nachhaltig begeistern und dazu bringen Sport auch nach der Kindheit auszuüben.
Der Bürgermeister sollte sich dringend hinterfragen!
Schon in Hellmonsödt waren nur ein Teil von Turnbefreiter Menschen die den Gang in Wirtshaus bevorzugen gegen das dortige Projekt!
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Natscho(4.419 Kommentare)
am 17.03.2024 12:22
auf 800 Meter macht in Zeiten der Klimaerwärmung auch aus wirtschaftlichen Gründen ein Langlaufzentrum keinen Sinn. Davon abgesehen, dass die Sportler auch wenig Geld im Ort gelassen hätten
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reader74(1.357 Kommentare)
am 17.03.2024 18:16
Es wäre viel mehr als nur ein Winterbetrieb und auch wenn es nur 800m Höhe sind, ist es dort trotzdem ein guter Platz da es ein sehr kaltes Platzerl ist. Ebenso könnte man ohne Energieaufwand Snowfarming betreiben wie es in anderen Region nachhaltig betrieben wird. Und dass die Sportler nichts in der Region lassen ist ein völliger Blödsinn. Es wird sehrwohl die Wirtschaft der Region angekurbelt wenn etwas geboten wird! Das ist etwas kurzsichtig gedacht von ihnen! Wo Qualität, da auch Profit, man muss die Chance nur nutzen!
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hoizlois(224 Kommentare)
am 16.03.2024 14:38
Schad um's Geld für beides - Bürgerbefragung und Projekt.
Sport gegen Klimaschutz ist sowieso eine völlig sinnbefreite Aussage!
Es gehört dringend etwas für den Sport in dieser Region gemacht. Mit den vorhandenen Möglichkeiten kann man keine Kinder nachhaltig begeistern und dazu bringen Sport auch nach der Kindheit auszuüben.
Der Bürgermeister sollte sich dringend hinterfragen!
Schon in Hellmonsödt waren nur ein Teil von Turnbefreiter Menschen die den Gang in Wirtshaus bevorzugen gegen das dortige Projekt!
auf 800 Meter macht in Zeiten der Klimaerwärmung auch aus wirtschaftlichen Gründen ein Langlaufzentrum keinen Sinn.
Davon abgesehen, dass die Sportler auch wenig Geld im Ort gelassen hätten
Es wäre viel mehr als nur ein Winterbetrieb und auch wenn es nur 800m Höhe sind, ist es dort trotzdem ein guter Platz da es ein sehr kaltes Platzerl ist. Ebenso könnte man ohne Energieaufwand Snowfarming betreiben wie es in anderen Region nachhaltig betrieben wird. Und dass die Sportler nichts in der Region lassen ist ein völliger Blödsinn. Es wird sehrwohl die Wirtschaft der Region angekurbelt wenn etwas geboten wird! Das ist etwas kurzsichtig gedacht von ihnen! Wo Qualität, da auch Profit, man muss die Chance nur nutzen!
Schad um's Geld für beides - Bürgerbefragung und Projekt.