Das Biker-Paradies Gis
Sie kommen allein oder in der Gruppe und lieben es, sich zu schinden. Und manche Mountainbiker, wie Helmut Ingelsberger, waren schon 1000 Mal auf der Gis.
Andreas und Tanja Wiesinger, die gemütlichen E-Biker
Andreas Wiesinger (38) hat es schon öfter auf die Gis verschlagen, für seine Ehefrau Tanja (28) war es die Premierenfahrt. Warum es die beiden hierher zieht, sei leicht erklärt: „Das ist schon für jeden Radfahrer das Ziel, dass er einmal auf der Gis war.“
Und mit ihren E-Bikes sei „die Strecke auch für ungeübte Radfahrer leicht zu bewältigen“. Ein bisschen schinden könne man sich auf dem Weg nach oben aber trotzdem, „je nachdem, mit welchem Modus man sich unterstützen lässt“. Und während sich die beiden ihr Essen schmecken lassen, tanken auch ihre Räder bei der E-Ladestation neue Kraft.
Johann Kurzbauer, der begeisterte Hobbyradler
Das Radfahren ist aus dem Alltag von Johann Kurzbauer aus Gallneukirchen nicht mehr wegzudenken: So radelt er täglich nach Linz zur Arbeit, und auch am Wochenende klinkt er sich gerne bei größeren Touren ein. Er bezeichnet sich selbst als „Hobbyradfahrer“: „Ich bin kein Kilometerfresser, für mich ist das Sporteln ein Ausgleich.“ Und auf die Gis als Hausberg von Linz „fährt man schon gerne hinauf“. Mit seinem neuen Rad noch gleich viel lieber: Sein französisches „Look“-Mountainbike hat der 53-Jährige während der Coronazeit als „Schnäppchen“ erworben. „Das ist ein sehr cooles Bike und irrsinnig leicht.“
Helmut Ingelsberger, der Supersportler
Er kommt bescheiden und unauffällig daher, hat als Amateur-Mountainbiker aber eine Karriere hingelegt, die ihresgleichen sucht. Zwischen 13.000 und 14.000 Kilometer hat der Anlagenbauer Helmut Ingelsberger in seiner besten Zeit Jahr für Jahr heruntergespult. Auch bei der Mountainbike-WM in Kirchzarten im Schwarzwald war er 1995 dabei. „Damals bin ich auf der Gis auch nicht eingekehrt, sondern gleich weitergeradelt“, sagt der 57-Jährige und lacht. Heute geht er es gemütlicher an und hat sich mit seinem türkisen Santa Cruz aus Carbon einen Biker-Traum erfüllt. Was das Rad gekostet hat? „Das schreiben wir lieber nicht.“
Thomas Obran, der Leitwolf
Bei Thomas Obran am Fuße des Gründbergs trifft sich die Freundesrunde jeden Samstag um 9.30 Uhr zur gemeinsamen Ausfahrt. Fast immer geht es am Schluss, quasi als Krönung, noch auf die Gis hinauf. Der Wege gibt es viele, „übers Mirellental, den Pfenningberg, das Rodltal oder über Puchenau.“ Obran, im Hauptberuf Geschäftsführer (Firma Schagerl), hat alle Freunde mit gleicher Dress ausgestattet, damit alle sehen, wer zusammengehört. Und seit der 47-Jährige im vorigen Herbst ein künstliches Hüftgelenk eingesetzt bekam, kommt er auch schmerzfrei auf die Gis. Womit er radelt? Scott Scale, Hardtail, nur vorne gefedert. Kostenpunkt: 4500 Euro.
Gerhard, der Purist
Egal ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter: Mindestens zweimal in der Woche radelt der Videoproduzent Gerhard mit seinem Bruder auf die Gis. „Es kann regnen oder schneien, das ist egal. Die Fahrt auf die Gis ist einprogrammiert. Der Körper verlangt es“, sagt der 58-jährige Linzer.
Sein Mountainbike sei „nichts Besonderes und schon sieben oder acht Jahre alt“. Das Fahrgerät sei nebensächlich, es gehe ums Auspowern in der Natur, „das tut der Seele und dem Körper gut“, sagt Gerhard. Als Linzer sei man „gesegnet“ mit Biker-Zielen wie Pfenningberg oder der Gis „direkt vor der Haustür“.
Gesundheit 
Man kann auch wirklich alles in negative ziehen, auf dem Bild sind ein paar Radfahrer und die Wirtin. Ich weiß nicht ob es schon alle mitbekommen haben, aber in Österreich dürfen 10 Personen ohne Sicherheitsabstand an einem Tisch sitzen. Keinen Fehler gesehen. Wo ist das Problem?
Wir sollten uns nicht in Panik versetzen lassen und in den eigenen vier Wänden verkriechen", sagte der Bundespräsident.....
Nur soviel für die Hosenscheisser im Forum die ohne Fachwissen und Befugnisse andere Einschränken, Beschimpfen und noch Schlimmeres antun wollen. Ein wenig Machtausüben lässt deren dreckige Fantasien sprießen.
Bei einigen Poster hier kann man ein gewisses Syndrom feststellen.
Ein Krankheitsbild, welches in vielen soz. Medien grasiert - nennt sich (glaube ich) TROLL!
an die OÖN- Dringend!
Gebt dieses Bild raus!
Das hat wirklich KEINE Vorbildwirkung - in Zeiten wo wieder von Abstand gesprochen wird!
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Feiern schön und gut - aber bitte mit etwas mehr Abstand unter "Fremden".
Daher passt dieses Foto nicht!
Zu den vielen Kommentaren bezügl. des Gruppenfotos mit Wirtin:
Ich möchte nur darauf hinweisen, dass das Virus von der Bundesregierung angewiesen wurde, sich beim Wirtn nicht auszubreiten selbst wenn die Abstände klein sind.
In Ö war es ja (im internationalen Vergleich) schon früh erlaubt, dass 4 Personen sich gegenseitig an einem beliebig kleinen Tisch stundenlang in einem potenziell unbelüfteten Innenraum anhauchen.
Die Leute auf dem Foto sitzen übrigens zumindest im Freien.
Was das Rad gekostet hat? „Das schreiben wir lieber nicht.“
Naja, das teuerste Santa Cruz kostet aktuell 5400 Euro Listenpreis. So arg ist das dann auch wieder nicht.
Das Thema ist auch nicht "Was kostet ein Rad", sondern Das Biker-Paradies Gis
Schön dieses Foto, auf dem sich in Corona-Zeiten fünf Herren (plus Wirtin) Schulter-an-Schulter sitzend lachend präsentieren. Nach dem Motto: Lustig samma - Corona hamma - oder wie jetzt?
Ich dachte, Abstand ist das Motto, in Zeiten wie diesen - wie viele Corona-Fälle haben wir in OÖ mittlerweile....?
Gerade die OÖN als Qualitätsmedium haben die Pflicht, hier mit Vorbildwirkung voranzugehen - und nicht auch noch ein Foto abzubilden, wo sich niemand um diese Abstandsregeln schert.....Weil eh wurscht -alles...????
Traurig, traurig - so wird uns Corona noch sicherlich sehr lange begleiten.
Corona vergeht, ihrer Dummheit bleibt ihnen erhalten.
Ein Coronaparadies.
Gratulation zum realistischen Foto.
Das zeigt die Wirklichkeit im Alltag. Eigenverantwortung und so...
Ja die GIS ist echt ein Geschenk in Linz! Weniger begeistert mich, dass hier auf den Abstand zwecks Corona gesch****** wird...
Auf die GIS und dann weiter über Pelmberg zurück fahr ich immer dann wenn ich nur eine kleine Ausfahrt machen will. So am Abend nach der Zeit im Bild.
Nur der Babyelefant hatte keinen Platz mehr auf dem Foto....
Wie man nur solche Bilder veröffentlichen kann, nix denken. Egal wegen Corona
Was stört sie an diesen Bildern genau?
Die roten Köpfe, der Ausschnitt der Wirtin, die alkoholischen Getränke, ergänzen sie es doch.
@rotkraut - infoplus ist wahrscheinlich ein Couchpotato der so etwas nicht versteht dass Biken Spaß machen kann.
@rotkraut&metschertom:
sinnerfassend den Kommentar lesen, rekapitulieren, nachdenken und dann erst posten zum Thema Abstand scheint nicht eure Kernkompetenz zu sein.
Oberlehrer verwi..ter.
Hat hier wer Senf gerufen, weil sich das Würstchen meldet?
Haltens gefälligst Abstand zu mir nicht nur aus gesundheitlichen Gründen.
Brauch laut ihrer Meinung ja nicht: und mir ist wuascht, weil gegen Trolle bin ich geimpft.