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Busse schließen Verkehrslücke in drei Gemeinden

26. Februar 2021, 10:53 Uhr
Postbus Shuttle Mikro ÖV
Die Bürgermeister der drei Shuttle-Gemeinden Johann Würzburger (SBU, Steyregg), Hilde Prandner (SPÖ, Luftenberg) und Erich Wahl (SPÖ, St. Georgen/Gusen). Bild: Gemeinde Luftenberg

MÜHLVIERTEL. Luftenberg, Steyregg und St. Georgen an der Gusen ermöglichen in einem österreichweit einzigartigen Kooperation Mobilität für 13.000 Einwohner im ländlichen Raum.

Gemeinsam mit ÖBB Postbus verdichten die Gemeinden Steyregg, Luftenberg und St. Georgen an der Gusen ihr öffentliches Verkehrsangebot. Der „Postbus Shuttle“ wird am 1. April, seinen Betrieb aufnehmen und die sogenannte „Last Mile“ – also die Strecke vom Wohn- oder Arbeitsort zur nächstgelegenen öffentlichen Verkehrslinie – abdecken.

Der Shuttle deckt nicht nur drei unterschiedliche Gemeidegebiete ab, sondern reicht auch über die Bezirksgrenzen hinaus: St. Georgen und Luftenberg gehören zum Bezirk Perg, Steyregg zum Bezirk Urfahr-Umgebung. „Diese Kooperation ist in Österreich einzigartig“, gratuliert Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner (FP) den beteiligten Gemeinden zu ihrer erfolgreichen Initiative. 13.000 Bewohner der Region „Donau - Gusen“ würden hiermit erreicht.

Operativ durchgeführt wird der Postbus Shuttle von einem regionalen Taxiunternehmen. Bei der Organisation bedient man sich hingegen der Infrastruktur von ÖBB Postbus: Über die Buchungsplattform „Pustbus Shuttle“ werden die eingehenden Fahrtwünsche angenommen, die optimale Route berechnet und an den Busbetreiber übermittelt. Da der Shuttledienst nur nach Bedarf und ohne fixen Fahrplan fährt, werden unnötige Leerfahrten und damit entstehende Kosten minimiert. Gebucht werden kann der Postbus Shuttle ion Luftenberg, Steyregg und St. Georgen über eine eigene Smartphone App sowie bei „Shuttle Interface“-Partnerbetrieben.

Für ÖBB Postbus Vorstand Alfred Loidl ist das im Mühlviertel entwickelte System wegweisend: „Wir lesten damit österreichweit nicht nur Pionierarbeit sondern starten in eine neue Ära des öffentlichen Verkehrs im ländlichen Raum.“ Die Zusammenarbeit über Bezirksgrenzen hinaus sei vorbildhaft gelaufen, ist der Steyregger Bürgermeister Johann Würzburger stolz auf das Erreichte. „Ein großer Wunsch der Luftenberger Bevölkerung nach mehr Mobilität, auch innerhalb der Gemeinde, konnte erfüllt werden“, ergänzt Luftenbergs Bürgermeisterin Hilde Prandner. St. Georgens Ortschef Erich Wahl betont den Nutzen für jene Menschen, die über kein eigenes Fahrzeug verfügen: „Ihnen wird damit die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglicht.“

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1  Kommentar
1  Kommentar
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Ekra (323 Kommentare)
am 01.03.2021 09:25

Die Frage ist halt ob ein Taxi Unternehmer aus Oberneukirchen in diesem Fall als regional bezeichnet werden kann, wo es doch auch in den tatsächlich betroffenen Regionen Perg, St. Georgen etc. Unternehmer gibt die Interesse hätten und diese wurden nicht einmal gefragt ....

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