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Auseinandersetzung in Supermarkt endete mit Tränengas und Hammer

28. Mai 2022, 19:30 Uhr
Gegen zwei Männer wurde ein Waffenverbot erlassen, der Dritte landete im Krankenhaus. Bild: VOLKER WEIHBOLD

HELLMONSÖDT. Drei Syrer sind Samstagnachmittag vor einem Supermarkt in Hellmonsödt (Bez. Urfahr-Umgebung) mit Händen, Pfefferspray und einem Hammer aufeinander losgegangen.

Begonnen hat der Raufhandel zwischen den drei Männern um 15.20 Uhr in einer Supermarkfiliale in Hellmonsödt. Ein 48-jähriger Syrer und dessen 19-jähriger Sohn trafen im Geschäft auf einen 37-jährigen syrischen Bekannten. Alle Beteiligten stammen aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung. In der Vergangenheit war es zwischen den beiden Älteren bereits zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen, so die Polizei.

Der 37-Jährige sprach beim neuerlichen Aufeinandertreffen Beleidigungen in Richtung des 48-Jährigen aus und schlug ihn mit der flachen Hand. Der Sohn wollte seinem Vater zur Hilfe eilen und wurde ebenfalls vom 37-Jährigen geschlagen. Die beiden konnten der Situation entkommen, bezahlten ihre Waren und verließen die Filiale. Am Parkplatz kam es zu einem erneuten Aufeinandertreffen der drei Männer. Wieder ging der 37-Jährige auf den 48-Jährigen los.

Am Parkplatz ging Auseinandersetzung weiter

Nachdem dabei die Bekleidung seines Vaters beschädigt wurde, holte der 19-Jährige einen Pfefferspray aus dem Fahrzeug und reichte ihm seinen Vater, der ihn gegen den Angreifer einsetzte. Dieser ließ vom Vater ab und ging zurück in die Filiale. Laut Zeugenaussagen dürfte der 48-Jährige im Anschluss einen Hammer aus seinem Fahrzeug geholt haben und in Richtung Filiale gegangen sein. Dies bestreitet der Mann jedoch. Die herbeigerufenen Polizisten fanden aber einen Hammer im Auto.

Während der 48-Jährige und sein Sohn, gegen die ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen wurde, unverletzt blieben, wurde ihr Kontrahent wegen der Beeinträchtigung durch den Pfefferspray ins Kepler Uniklinikum eingeliefert.

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