Lkw-Fahrer stoppte 81-jährigen Geisterfahrer
ST. MICHAEL. Ein Lkw-Fahrer hat auf der steirischen Semmering Schnellstraße (S6) bei St. Michael einen Geisterfahrer (81) aus Oberösterreich gestoppt.
Der betagte Lenker aus dem Bezirk Linz-Land hatte am A9-Knoten plötzlich gewendet und war in die falsche Richtung gefahren. Der Lkw-Fahrer reagierte rasch und stellte sein Fahrzeug quer. Der alte Herr machte laut Polizei einen verwirrten, orientierungslosen Eindruck, die Weiterfahrt wurde ihm untersagt.
Der 81-jährige Pkw-Lenker aus Oberösterreich war am Dienstag gegen 10 Uhr gemeinsam mit seiner Ehefrau auf dem inneren Fahrstreifen des Autobahnknotens St. Michael in Obersteiermark unterwegs gewesen. Plötzlich hielt er sein Auto an, wendete und fuhr entgegen der Fahrtrichtung weiter, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Nach rund 130 Metern kam es zur Begegnung mit einem Lkw, dessen Fahrer die Situation sofort erkannte und seine Zugmaschine samt Anhänger quer stellte. Daraufhin hielt der 81-Jährige noch vor dem Lkw an.
Eine unmittelbar in der Nähe befindliche Streife der Autobahnpolizeiinspektion Gleinalm führte einen Alkotest durch, der jedoch negativ verlief. Dem Pensionisten wurde der Führerschein vorläufig abgenommen. Da auch seine Ehefrau nicht in der Lage war, ein Fahrzeug zu lenken, musste der Pkw in der Folge abgeschleppt werden. Angehörige des Ehepaares wurden verständigt, welche die beiden schließlich bei einer nahe gelegenen Raststation abholten.
Literatur 
Autofahrer gegen Radfahrer - ein ewiger Streit
Auto brannt in Tiefgarage in Gramastetten
Ansturm auf den Urfahraner Markt bei Kaiserwetter
Bub (3) in Sattledt geriet mit Fuß unter Rasenmäher
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Vielleicht sollte man den ORLANDO2312 auch gleich untersuchen, der kapiert nichts mehr!
Ich bin einiges über 60, habe mehrere Autos, davon 2 mit einer Spitzengeschwindigkeit von über 300km/h, nutze diese manchmal, aber natürlich nur ganz selten und wenn es der Verkehr erlaubt, in Deutschland auch aus.
Ich hätte aber kein Problem damit, wenn ich meine Gesundheit regelmäßig von einem Arzt untersuchen lassen müsste.
Schnellfahren hat jedenfalls nichts mit verantwortungslosem Rasen zu tun, aber natürlich braucht man dazu auch Übung, Praxis und ganz wichtig: Fitness und Gesundheit!!!
Habe übrigens in jungen Jahren auch mehrmals bei Autorennen teilgenommen und weiß sehr wohl wovon ich hier schreibe!
Gibt es eigentlich eine Unfallstatistik, wo die Verursacher nach Altersgruppen getrennt sind. Ich denke, das wäre in dieser Diskussion ein grosser Aha-Effekt.
Die Geschichte wiederholt sich immer wieder, die Politik reagiert nicht. Wahrscheinlich erst, wenn mal ein Politiker m/w oder Verwandte betroffen sind. A l l e Kfz LenkerInnen gehören in gewissen Abständen auf ihre Verkehrstüchtigkeit übeprüft, ob jung oder alt. Und wenn etwas Auffälliges ist, ohne dass gleich die Lenkerberechtigung entzogen werden muss, dann gehören die Abstände zu den Untersuchungen verkürzt. Das sollte doch auch im Interesse a l l e r anderen LenkerInnen sein, wenn sie nicht GeisterfahrerInnen oder andere Fahruntüchtige in Gefahr bringen. Es geht nicht an, dass die Fahrzeuge regelmässig überprüft werden, die LenkerInnen aber nur einmaiig vor Erwerb des Führerscheins. Das ist ja gerade so, als würde man die Fahrzeuge nur ein einziges mal überprüfen.
@OBSERVER
da bin ich voll bei dir.
Alle, ob jung oder alt inklusive Drogentest.
und Lebertest
Sie können in Tests die körperlichen Fähigkeiten untersuchen und dann entsprechend beurteilen.
Was Sie in Tests LEIDER nicht beurteilen können, ist die Risikobereitschaft und eine Rücksichtnahme auf andere Verkehrsteilnehmer.
Wenn wir ganz ehrlich sind, geht es nur um unseren Vorteil und um sonst gar nichts.
Denn wenn wir ehrlich wären, müssten wir uns eingestehen, dass ältere Personen eben nicht automatisch fahrtüchtig sind, weil sie es beim Führerscheinerwerb 1956 ja auch waren.
Aber wir verleugnen es und zeigen lieber mit dem Finger auf andere, welche ja wegen Handy, Drogen, Alkohol oder Raserei doch auch nicht sicher unterwegs sind.
Und so vergeht die Zeit, eine beträchtliche Anzahl von Todesopfern und Verletzten wird eben hingenommen, und auch die Politik kann sich dem Thema nicht annehmen, geht es ja um einen beträchtlichen Wähleranteil.
Und ich frage mich, was denn so schlimm an wiederkehrenden Fahrtüchtigkeitsuntersuchungen für alle motorisierten Verkehrsteilnehmer wäre.
Wenn ich den Test bestehe , ist alles gut und wenn nicht, dann teilt es mir mein Arzt mit und kein Verwandter, was vielleicht böses Blut gäbe.
Es gibt kein Patentrezept für korrektes Verhalten im Straßenverkehr!
Häufig hat es meiner Meinung mit fehlender Disziplin (und fehlender Polizei am Straßenrand) zu tun.
Es braucht kein Patentrezept, solange sich jeder VerkehrsteilnehmerInnen an die StVO halten würde, tun aber die wenigsten.
Ich würde mich freuen, wenn es alle paar Jahre eine Überprüfung der Verkehrssicherheit gäbe. Am besten aber vielleicht gleich wenn fürs Kfz das Pickerl fällig ist. Ich freu mich schon auf die leeren Straßen.
Warum schickt man die älteren Leute nicht zum amtsarzt um eine neue ärztliche Untersuchung. Im Alter nimmt eben die altersverfassung ab. Die sind nicht mehr so topfit wie die jungen.
altersverfassung . . . ganz neue Wortkreation ☺☺☺
Ganz richtig! Die Natur kann man nicht aufhalten! Bin ich mal in so einem hohen Alter, steige ich nicht mehr ins Auto und fahre, da ist es wirklich nicht mehr verantwortbar, und es gibt auch Taxi...!
Oda E-Scooter 🤣🤣☝🏻
@NETZHAUT76:
Wenn’s einen in dem Alter
mit dem E-Scooter net
vom / aus dem / ins
Netz haut !
Reden wir noch mal darüber, wenn Sie 60+ sind, völlig gesund und geistig frisch (ja so was soll es wirklich geben 😁)
NALA,
gibt es fürs Alter eine eigene Verfassung, und ab wann ist man älter?
Warum schickt man jene Leute nicht zum Amtsarzt, die hier drin tagtäglich so einen unfassbaren Blödsinn äussern wie die nala2?
@ ORLANDO 2312 :
Jetzt lassen Sie mir die lieben
Amtsärzte bitte in Ruhe !
Das ist ja eine Bedrohung
höchsten Ausmaßes !
Amtsärzte die so viele Fehldiagnosen stellen
Im Alter nimmt eben die altersverfassung ab.
Bei dir dürfte das zu 100% zutreffen. Denn, man merkts schon seit längeren auch an deinen Postings.
"Im Alter nimmt eben die altersverfassung ab."
Davon ausgehend dass es so etwas wie eine "Altersverfassung" gibt würde diese im Alter aber zunehmen, also stärker ausgeprägt werden
Ich finde eine regelmäßige Überprüfung der Fahrtauglichkeit sollte eigentlich selbstverständlich sein.
Und zwar nicht erst mit 70, sondern bereits in jungen Jahren zumindest alle 10 Jahre.
Im Alter oder beim erkennen von Problemen dann öfter.
Jetzt ist es so z.B. dass eine Brille eingetragen wird wenn man beim Führerscheinerwerb bereits eine Brille braucht.
Später kann man blind sein wie ein Maulwurf und es interessiert keinen.
Das hat auch nichts diskriminierendes wie dummerweise manche behaupten.
Jeder, egal wie alt, welches Geschlechte, etc. soll regelmäßig zu Prüfung.
Dass man im Alter nachlässt ist naturgegeben. Und viele Dinge kann man eben im Alter leider nicht mehr tun.
Ach doch nicht wahr, mit älteren Herrschaften, am Steuer!🙄 Wieder ein Geisterfahrer, gut dass es Schutzengel gibt!
Das Alter spielt keine Rolle. Die einen überschätzen sich die anderen unterschätzen Situationen. Denn wenn jeder nach StVO fahren würde, dürfte es keine Unfälle geben. Egal ob jung oder alt.
Das hohe Alter und die damit verbundenen Einschränkungen können sehr wohl eine große Rolle spielen! Egal ob Drogen oder verminderte Konzentration durchs höhere Alter, viele können die StVO und eine sonstige allgemeine Vorsicht gar nicht immer einhalten.
Wie ist das mit den jungen Autofahrern, die nicht besoffen oder bekokst (und natürlich schon gar nicht alt) sind, die aber mit Höchstgeschwindigkeit auf Überlandstrassen dahinrasen und alles sinnfrei überholen, als gäbe es kein Morgen?
Wie entschuldigen Sie das?
Wieso soll man das entschuldigen?
Es ist bereits jetzt verboten und wird sanktioniert.
...und müsste die man nicht auch zur Untersuchung zum Amtsarzt schicken? Leider aber kann man den Hang zur Tempobolzerei empirisch wohl nciht nachweisen.