Zwischen Verbauung und Grünland: Großer Wandel in Pichling
LINZ. Der Stadtteil ist vor allem bei jungen Familien beliebt, weshalb der Bedarf an Kinderbetreuungsplätzen stark steigt.
In Pichling hat sich im Laufe der Jahre einiges getan. "Das ist der Linzer Stadtteil, der sich am stärksten verändert hat", sagt Bürgermeister Klaus Luger (SP) bei der Präsentation der aktuellen Analysedaten der Stadtforschung.
In den vergangenen zehn Jahren sind mehr als 1000 Personen, allen voran junge Familien, nach Pichling gezogen, was einem Bevölkerungswachstum von 15 Prozent entspricht. Damit leben aktuell knapp 8200 Linzer in dem Stadtteil, der sich nicht zuletzt wegen der vielen Bauprojekte stetig wandelt. Zwei Drittel der Linzer Erweiterungsflächen, die rund 67 Hektar umfassen, befinden sich dort, weshalb die Stadtentwicklung in Pichling "besonders behutsam" betrieben werden müsse. 500 neue Wohnungen wurden kürzlich errichtet, 500 weitere sind in Bau. "Wir haben in Pichling einen Interessenkonflikt, da die Erweiterungsflächen in einem Widerspruch zur Verbauung von Grünland stehen", sagt Luger. Deshalb werde nun dichter verbaut, damit für die benötigten Wohnungen möglichst wenig Fläche verbraucht werde. Die drei- bis viergeschoßigen Gebäude würden aber immer wieder auf Kritik in der Bevölkerung stoßen.
Deren Struktur hat sich ebenso gewandelt: "In diesem Stadtteil leben wenige Senioren und viele Kinder", so Luger, wodurch ein Druck auf die Kinderbetreuungseinrichtungen entstehe. So werden in den kommenden Jahren zusätzlich 170 Betreuungsplätze in Kindergärten und Krabbelstuben sowie 150 Volksschulplätze benötigt. Deshalb wird auch in die VS Pichling investiert: Dort wird am bestehenden Standort neu gebaut und erweitert sowie der Hort adaptiert.
Gefeilt wird darüber hinaus an einem Verkehrskonzept, verwiesen wird etwa auf die geplante neue Buslinie 13, die vom Mühlkreisbahnhof bis zum Pichlinger See geführt werden soll. Eine Entlastung würde auch der Ausbau der S-Bahn bringen, so Luger, der auch im Verkehr hoch hinaus will: "Die Seilbahn ist eine vernünftige Lösung für den Linzer Süden."
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Verkehrssituation Kalenderjahr 1999: es staut sich gewaltig auf der Wienerstrasse von der Neuen Welt bis Ebelsberg. Fahrzeiten von 60 Minuten sind keine Seltenheitt
Kalenderjahr 2000: Durch die Eröffnung der Umfahrung Ebelsberg kann man den Stau @ Wienerstrasse zügig umfahren, und kommt rasch nach Ebelsberg
Kalenderjahr 2010: die freien Ressourcen @ Umfahrung Ebelsberg gibt es zu Stosszeiten nicht mehr
Ab Kalenderjahr 2015: Grosse Staus ab AVANTI Richtung Ebelsberg bzw. umgekehrt Richtung LINZ
Kurzlösung: = Schnellbus bis 1 WIFI und 2 Linke Brückenstrasse ab Bahnhof Ebelsberg
Jetzt kommt er wieder mit seiner Seilbahn-Idee daher. Ein Irrsinn.
Sollen sie besser zuschauen, dass zum Beispiel eine oder mehrere Bustrassen, mit gut getakteten und schnellen Verbindungen hochgezogen werden - und zwar pronto - und nicht erst in 3 bis 4 Jahren. Vor allem wenn es schon nicht klappt, sich mit der ÖBB über eine vorgezogene S- Bahn Anbindung zu verständigen- was meines Erachtena eigentlich ein Armutszeugnis ist- und die Machtlosigkeit gegenüber der öbb aufzeigt...
Die Seilbahn- Variante möge woanders sinnvoll sein- hier aber ist sie unsinnig. Es gibt eine menge praktischer Argumente die dagegen sprechen, abgesehen von den Kosten..
Viele Pichlinger haben die Linzer-Stadtpolitik was Bebauung und Erschließung anbelangt einfach nur satt! Mit Gewalt wird jede Parzelle bis auf den letzten Quadratmeter ausgequetscht...
Gnädigerweise wir der Megawohnblock auf dem Areal der ehem. Christ-Lacke (mitten in einer EFH-Siedlung!) nur 5-stöckig und nicht wie ursprünglich geplant 7-stöckig.
Bereits jetzt gibt es an der ampelgeregelten Kreuzung beim BHF-Ebelsberg oft einen Rückstau in der Traundorferstraße zurück bis zur Neufelderstraße. Richtig schlimm wird es, wenn dann die neuen Wohnungen auf genanntem Areal bezogen sind und die Ampfel beim Bahnhof dann von beiden Seiten angefahren wird.
Es gab nie und gibt auch jetzt kein ordentliches Konzept für den Linzer Süden, was Bebauung und Verkehr anbelangt.
Es gibt die Tram, die fährt fast leer während die Kleinhäusler im SUV nach Linz stauen.
Bla,bla,bla polemisches Gequake von Rotkraut
Sehr wenige Pichlinger haben ein Kleinhaus
Sehr wenige Pichlinger haben einen SUV
Die BIM (2er) ist ab SIMONYstrasse schon sehr voll,; darf dann niemand mehr zusteigen?
Tatsache ist, dass von unseren Stadtpolitikern immer sehr viel angekündigt wird, aber nichts umgesetzt wird!
Pichling ist kein freischwebendes Dorf, sondern seit 1940 ein Linzer Stadtteil.
Die Angaben zur zukünftigen Verkehrsentwicklung von Pichling umfassen in der 15 seitigen Presseausendung gerade mal eine halbe Seite.
Das größte Problem wird ganz klein gehalten.
Das Thema der Seilbahn geistert noch immer herum, obwohl diese viel zu teuer ist und nur bis zum Bahnhof Ebelsberg geht.
Eine Kurz S-Bahn nur bis Asten mit 10 min Takt ist machbar, aber die Stadt Linz kann nicht mit der Öbb und Lilo zusammenarbeiten.
Sie sind sicher erfolgreicher, wenn es darum geht, die ÖBB zum früheren Ausbau der Westbahn zwischen Hauptbahnhof und Pichling zu bewegen. Nur zu! Wir warten.
Die LILO gehört zu 54,x% der Stadt Linz, an der wird es wohl nicht so liegen?
Nö. Die kann bei der Schieneninfrastruktur auch nix machen.
Seilbahn, S-Bahn, 13er-Bus oder gar die Bim-Verlängerung zum Südpark...
Toll was alles in Planung ist - Pichling und Ennsfeld ersaufen bereits jetzt im Individualverkehr. Seit Jahrzehnten werden Wohnburgen und das Industriegebiet ausgebaut, die Verkehrsanbindung aber nicht.
Das Problem erkannt, Individualverkehr.