Zwei Aussteiger starten Garagenladen für Delikatessen
STEYREGG. Ein ehemaliger Pharmaberater und eine frühere Zahnarztassistentin spüren italienische und spanische Delikatessen auf, die in keinem Onlineshop zu finden sind. Ihr Unternehmen "Solei" ist in einer Mini-Garage mitten in einem Wohngebiet versteckt.
Es sind kleine Prospekte, die bei speziellen Genussabenden in Restaurants auftauchen, wenn "Solei" einen Wein dazu liefert, der sonst nicht so einfach zu bekommen ist.
Hinter "Solei" stecken zwei Aussteiger, die sich in einer Garage in Steyregg ein zweites Leben aufgebaut haben. Es sind Peter Sonnleitner, der früher einmal Pharmareferent war, und die ehemalige Zahnarztassistentin Claudia Fröhlich.
Mitten im Wohngebiet öffnet sich eine Genusswelt in Garagenformat nicht nur mit Wein und Prosecco. Es gibt auch italienische und spanische Spezialitäten. "Solei", der Spitzname des Vaters des Genussmenschen Sonnleitner, stand Pate für den Namen des Jungunternehmens, das seit September 2018 das Garagentor offen hat. "Das Besondere ist, dass bei uns alles verkostet werden kann", sagt Claudia Fröhlich. Acht Mini-Sitzplätze stehen in der Garage dafür bereit. "Mir sind Wein und gutes Essen schon immer wichtig", sagt Peter Sonnleitner. So haben die beiden Produzenten ausgesucht, die keinen Online-Shop haben und nicht in Österreich erhältlich sind. Neuerdings sind auch Schmankerl aus Österreich dabei. Haubenkoch Armin Gupf (siehe unten) hat für Solei Holler- und Bärlauchkapern eingelegt.
Die Pleite ist vorprogrammiert. Anbieten was gesucht wird und nicht, was man verkaufen will, weil's einem zufällig selbst schmeckt.
Leider haben da am Villagarten die Nachbarn nun das Nachsehen, weil es mit der Ruhe dort vorbei ist. Kann mir nicht vorstellen, dass die Gemeinde so was erlaubt. Aber Steyregg geht ja auch langsam in Quartieren für Monteure aus Osteuropa über. Im ganzen Stadtzentrum gibt es nur mehr Ausländer und der Gemeinderat inkl. Bürgermeister schaut zu.
Sehr gute Produkte und Gastgeber.
Ich war mal dort.
Na dann, viel Erfolg. Wie man da Minimum täglich 500 Euro Umsatz erwirtschaften kann, um auch nur ansatzweise wirtschaftlich überleben zu können, ist mir schleierhaft. Aber vielleicht ist es ja nur ein Nebenerwerb.
der von Dir genannte Umsatz wird eher wöchentlich erreicht.
Die sind doch Rentner da braucht es nicht viel Umsatz. Viel wichtiger ist es die Reisen nach Italien absetzen zu können.
Naja, für Rentner hätte ich sie nicht gehalten, wenn sie als Aussteiger bezeichnet werden.
Url..äh..Arbeitsreisen kann man auch nur absetzen, wenn genug erwirtschaftet worden ist. Sonst wird es vom FA nach ein paar Jahren einmal als Liebhaberei betrachtet.
aber bis es so weit ist....
ein eher dürftiger Bericht. Es wäre doch nett, wenn hier gleich die Homepage verlinkt ist, wenn schon aus dem Bericht nicht gscheit hervorgeht, was die Herrschaften nun wirklich verkaufen, wann die "Garage" offen ist, usw...
dann wärs schon verstärkte Gratiswerbung. Ist auch so schon eine.
Naja www.solei.at ist nicht gar so schwer zu finden.
und wie schauts aus mit Hygieneauflagen, Konzessionen, Gewerbekontrollen etc?
Jedes Würschtlstandl wird ständig damit konfrontiert und sekkiert.
Sei ned so gescheit. Bis 8 Sitzplätze reicht die Gewerbeanmeldung "kleine Gastronomie", zum Beispiel Cafes, Backwarenläden etc. Keine Verabreichung frisch gemaschter Speisen, keine gezapften Getränke.
Interessanter finde ich, wie sich so eine Kleingastronomie mit der Flächenwidmung "Wohngebiet" verträgt. Denn nach OÖ Raumordnungsgesetz 22 Abs 1 sind dort andere als Wohnbauten nur zulässig, wenn sie "wirtschaftlichen, sozialen oder kulturellen Bedürfnissen vorwiegend der Bewohnerinnen bzw. Bewohner dienen".
Hier im Artikel geht es aber definitiv um eine Zielgruppe außerhalb der Bewohnerschaft, inklusive Fahrzeugverkehr etc.
Die gehen zumindest arbeiten. Wer so viele Kommentare schreibt ist, dem ist sicher saufad und der sitzt zu Hause mit dem Freund Namens PC, hat keine Arbeit, keine sozialen Kontakte und eben sonst auch nix...…..
Würstelstandel werden kontrolliert - was für eine heuchlerei. Drinnen nimmt manns ganz genau, dann stellt man die Würstl neben dem stinkenen Sondermüll (Aschenbecher) der Raucher auf den Tisch, Theke usw. Und Fress Sitten herrschen auch wie ich sie noch von keinem Rüsseltier gesehen haben. Oder hat schon mal jemand ein Schwein mit Sondermüll (Tschik) im Rüssel be der Fressschüssel gesehen.
"Haubenkoch Armin Gupf (siehe unten) hat .."
WO unten, da ist, mal wieder Nichts!