Wasserrettung zieht sich vom Pichlinger See zurück
LINZ. Seit 1959 sorgt die Österreichische Wasserrettung für die Sicherheit der Badegäste am Pichlinger See im Süden von Linz. Das hat nun ein Ende.
Die Wasserrettung Pichling tritt nach monatelangen Unstimmigkeiten nun den Rückzug an. Übernehmen soll nach Vorstellung der Linz AG der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB).
Mehr zum Thema: So sieht der neue Stützpunkt der Wasserrettung am Pichlinger See aus
Der 2023 um 650.000 Euro erfolgte Neubau des Stützpunktes am See, der der Linz AG gehört und der Wasserrettung kostenlos zur Verfügung gestellt wurde, steht dabei im Zentrum der Unstimmigkeiten. Nachdem im Dezember des Vorjahres starke Regenfälle das Gebäude zentimeterhoch unter Wasser setzten, äußerte ein Mitglied der Wasserrettung gegenüber Medien Kritik am Neubau. "Darin sah die Linz AG einen schweren Imageschaden, und das jahrelange Vertrauensverhältnis war beschädigt", sagt Wasserrettungssprecher Martin Eberl.
Linz-AG-Lösung nicht vorstellbar
Die bevorzugte Lösung sei laut Linz-AG-Sprecherin Susanne Gillhofer eine Kooperation zwischen ASB und Wasserrettung gewesen, wobei Ersterer als Gebäudeverantwortlicher fungiert hätte. "Ein drastischer, aber nachvollziehbarer Schritt der Linz AG", sagt Eberl. Für die Wasserrettung jedoch nicht vorstellbar. Viele freiwillige Helfer wollten unter der Verantwortung einer anderen Einsatzorganisation nicht weiter tätig sein, wie die Organisation auf ihrer Homepage schreibt.
Laut Eberl werden nun in Gesprächen noch mögliche Ablösen für Geräte geklärt.
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Reine Privatangelegenheit unter Genossen. 😂
Ich frag mich wie CedricEroll diesen Pfusch schönzureden versucht!
Ich frage mich, was das einen im fernen Wald hinter den sieben Bergen befindlichen weinberg angeht, der noch nie am Pichlinger See war und auch nie sein wird.
Hui, heute schlägst du aber wiedermal wild um dich.
Pass auf dein Herz auf!
Wir sind nicht per du. Ich bin mit Extremisten generell nicht per du.
Das liegt nicht in deiner Entscheidungsgewalt
Vor allem gehört der Pichlinger See der roten Stadt Linz, welche die Verantwortung der Betreuung an die rote Linz AG übertragen hat und diese gibt einiges nun an den roten Samariterbund weiter.
Na klar, das geht niemanden etwas an, sondern ist eine Privatangelegenheit der Genossen!
Einen vor Hass auf die Sozialdemokratie zerfressenen, türkis-blauen Multinicker und Turbokapitalisten aus Wien geht das am allerwenigsten an.
Wieder eine armseliges Posting von CedricEroll!
Keine Antwort zum Thema, aber mich - wie schon fast gewohnt – beschimpfen oder als rückständig hinstellen.
Ich amüsiere mich dabei.
Für die Mitleser;
Ich habe mehrere Jahre in Linz gelebt (wegen JKU), war seinerzeit oft am Pichlingersee und lebe jetzt in einer kleineren (oder mittleren) Landgemeinde (vierstellige Einwohnerzahl).
Aber dort nicht in der Einschicht oder hinter dem Wald sondern in einer geschlossenen Siedlung in einem EFH, das nordseitig an landwirtschaftlich genutzte Felder grenzt.
Und wer hat gleich auf der persönlichen Sudel-Ebene begonnen? Na?
Auf niedrigen Niveau wird geantwortet.
Größe zeigen würde bedeuten sich für falsche Annahmen oder Beschuldigen entschuldigen.
Ganz klar, weil der ÖSB rot ist und die Wasserrettung weniger.
Die Linz AG „hat immer recht“…. ebenso passt nun anscheinend die politische Richtung…… oder nicht? ;-)
Wir auch das Wasser ROT eingefärbt?
Bezeichnend, dass sogar der Sprecher der Wasserrettung die Entscheidung der Linz AG "nachvollziehbar" nennt. Da scheinen wohl die handelnden Ehrenamtlichen etwas "schwierig" sein.
Als Badegast bin ich mir sicher, dass der ASB den Job - genauso wie bei den Feldkirchner Badeseen - mindestens genauso gut macht.
in Feldkirchen gibt es aber genau diese gemeinsame Lösung - die ÖWR fungiert als Wasserrettung und der ASB Feldkirchen kümmert sich um die Patientenversorgung.
In Linz wird das ja durch die ASB Ortsgruppe Linz erfolgen denke ich
Bitte lesen - da fühlt sich vielleicht jemand in seiner Ehre gekränkt - wer - da kann man sich ein Bild im Artikel machen:
https://www.krone.at/3205802
"...Viele freiwillige Helfer wollten unter der Verantwortung einer anderen Einsatzorganisation nicht weiter tätig sein..."
Verständlich!
So kann man Freiwillige vergraulen.
Die Linz AG fährt wieder mal drüber...
Das sollten sich auch jene Privatpersonen vor Augen halten, die sich den Ehrenamtlichen der Feuerwehren, der Rettungsdienste und sonstiger Organisationen gegenüber arrogant, aggressiv oder undankbar verhalten. Ohne Ehrenamt wird unsere Gesellschaft sehr anders ausschauen.
Plus Sportvereine, Sozialvereine, Kulturvereine, ... die Liste ist lange.
Es waren nur bedingt die Regenfälle. Sondern die LinzAG-Planer waren offenbar bei Niedrigwasser zur Vorbesichtigung. Der jetztige Grundwasserstand ist Normalpegel wie jedes Jahr. Die LinzAG hat einfach 650.000 für eine Fehlplanung investiert und ist zu feig, den teuren Fehler einzugestehen
Danke an die bisherigen Wasserretter!