Linzerin genoss ihren Lauf durch die Wüste
LINZ. Claudia Ecker-Kosgei hält heute Vortrag in Linz.
"Im Vordergrund stand für mich in dieser Woche immer der Genuss des Laufes", sagt Claudia Ecker-Kosgei. Das klingt, als wäre die Linzerin auf Erholung gewesen. Doch das, was sie gemeinsam mit ihrem Ehemann Isaac Kosgei mit Genuss durchlaufen hat, war aus der Kategorie "unvorstellbar für Otto Normalverbraucher". Nicht nur, dass die beiden in einer Woche 230 Kilometer gelaufen sind, die Strecke beim "Marathon des Sables" führte durch die Sahara. Heute schildert Ecker-Kosgei in Linz in einem Vortrag in Wort und Bild, was sie dabei alles erlebt hat.
Vor etwa zehn Jahren hat die Linzerin zum ersten Mal von diesem besonderen Rennen gehört, das heuer seine 34. Auflage erlebt hat. "Schon damals war ich begeistert von der Idee, reduziert auf das Nötigste durch die Wüste Marokkos zu laufen", sagt Ecker-Kosgei. Denn die Nahrung trägt man die ganze Woche im Rucksack mit sich.
So trugen sie und ihr Mann, der zuletzt Vize-Staatsmeister über 10 Kilometer wurde, Kompass, Anti-Venom-Pumpe, Feuerzeug, Schlafsack und vieles mehr im Rucksack mit sich. Am Ende war der Lauf "einfacher als erwartet" und ein "super Erlebnis". Was auch hängen blieb: der Genuss der ersten Dusche nach acht Tagen.
Fotopräsentation am 6. Juni, 18.30 Uhr, Samariterbund Linz Reindlstraße, Eintritt: freiwillige Spenden, Zusatztermin: 21. Juni
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