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Kein Kommerz im Volksgarten: Schutz für Park

Von nachrichten.at/jp, 06. Dezember 2019, 11:36 Uhr
Zu groß und zu kommerziell: Nach Kritik und Diskussionen soll ein Teil der Attraktionen vom Volksgarten auf das Jahrmarktgelände übersiedeln.  Bild: Volker Weihbold

LINZ. Mit Ausnahme der ÖVP waren sich in der gestrigen Gemeinderatssitzung alle Parteien einig: Der Christkindlmarkt am Volksgarten soll bleiben, andere Winterveranstaltungen auf das Jahrmarktgelände übersiedeln. Wichtig: Der Kommerzialisierung sollen Grenzen gesetzt werden.

Die Diskussion über die vorweihnachtlichen Angebote im Linzer Volksgarten hat gestern auch den Linzer Gemeinderat beschäftigt. Grund dafür war ein Antrag der Grünen, die den Volksgarten „vor monatelanger Verbauung inklusiver schädlicher Folgen für den Boden“ schützen wollen. Auch weil das dortige Spektakel immer größer wird: Neben 90 Ständen, ist im Volksgarten auch die Ice-Magic-Ausstellung zu finden ebenso wie das älteste Riesenrad Österreichs, das heuer seine Premiere am Christkindlmarkt feierte. 

„Gerade in der Klimakrise brauchen wir gesunde, innerstädtische Grünflächen mehr denn je“, sagt Alexandra Schmid, Gemeinderätin der Grünen. Klar sei, dass sich am „Jahrmarktgelände problemlos ein Winterspektakel veranstalten lässt, ohne dabei Natur und Umwelt zu schädigen.“ Diese Ansicht teilten gestern auch Mandatare von SPÖ, FPÖ, Neos und KPÖ: Der Christkindlmarkt soll im Volksgarten bleiben, während andere Winter-Attraktionen auf das Jahrmarktgelände übersiedeln sollen.

 „Im Volksgarten sind Tendenzen zur Eventorientierung erkennbar“, sagen Bürgermeister Klaus Luger (SP) und Vizebürgermeister Markus Hein (FP). Für so ein Angebot sei, auch um Schäden am Park zu verhindern, die versiegelte Fläche am Urfahraner Jahrmarktgelände viel besser geeignet. „Im Volksgarten soll ein traditioneller Christkindlmarkt für Kinder und Familien stattfinden“, so der Tenor von Luger und Hein.

Dafür, dass sich die ÖVP und der für Parkanlagen zuständige Vizebürgermeister Bernhard Baier (VP) der Stimme enthielten, hagelt es Kritik. „Es ist verwunderlich, dass sich Baier so vehement gegen unseren Vorschlag wehrt“, sagt Schmid. Was aber nichts daran ändert, dass er sich mit der Thematik künftig auseinandersetzen muss. Denn Baier solle sich „Gedanken machen und ein Konzept erarbeiten“, so Luger und Hein in einer Aussendung.

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16  Kommentare
16  Kommentare
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eulenspiegel (724 Kommentare)
am 06.12.2019 20:46

Der Christkindlmarkt ist doch schon zu Kirttag abgesoffen.

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lentio (2.771 Kommentare)
am 06.12.2019 20:19

Dieser „Markt“ ist eine reine Ramsch-Katastrophe, da gibt es nichts was erhaltenswert wäre. Die Gründe, dass gewisse Kreise, dort keine weiteren Veranstaltungen haben möchten, ist mit ziemlicher Sicherheit ein anderer...

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zuckerruebe (228 Kommentare)
am 06.12.2019 13:50

BITTE niemals Herrn Baier mit der Projektausarbeitung beauftragen! Da kann nichts Gscheites rauskommen. Denn Herr Baier kennt sich nur mit Rummel und Event und gewaltiger Lautstärke aus.
Dieser Markt hat nämlich nun die Möglichkeit etwas wirklich besonderes zu werden, da die Voraussetzungen dafür bereits da sind: große alte Bäume und mehr.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 06.12.2019 18:21

Jein. Herr Baier arbeitet nämlich nichts selbst aus, sondern lässt alle seine Projekte von Wirtschaftskammer und Cityring machen. Und die kennen sich nur mit Rummel und Event aus.

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lentio (2.771 Kommentare)
am 06.12.2019 20:21

Ist ja toll, dass Sie ihr Modem wiedergefunden haben...

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 06.12.2019 23:46

???

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zuckerruebe (228 Kommentare)
am 06.12.2019 22:03

Das ist auch mir klar, dass es so ist - wäre Herr Baier nicht Synonym für Fun and Action, würde er ja Jemand anderen mit einem Konzept beauftragen. Hr. Baier ist jedoch Auftraggeber, deshalb.

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zuckerruebe (228 Kommentare)
am 06.12.2019 22:13

Das ist auch mir klar, dass es so ist - wäre Herr Baier nicht Synonym für Fun and Action, würde er ja Jemand anderen mit einem Konzept beauftragen. Hr. Baier ist jedoch Auftraggeber, deshalb.

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zuckerruebe (228 Kommentare)
am 06.12.2019 22:16

Das ist auch mir klar, dass es so ist - wäre Herr Baier nicht Synonym für Fun and Action, würde er ja Jemand anderen mit einem Konzept beauftragen. Hr. Baier ist jedoch Auftraggeber, deshalb.

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Biene1 (9.532 Kommentare)
am 06.12.2019 22:35

Zuckerrübchen, wir haben dich verstanden!? Oder doch nicht? 😉

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zuckerruebe (228 Kommentare)
am 07.12.2019 09:22

Das war nicht Absicht - keine Ahnung, wie das 3x reinkam. Drückte nur 1x auf Absenden. (gab's wohl bei den OÖN einen Wackelkontakt zwinkern )

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.351 Kommentare)
am 07.12.2019 02:44

Hmmm, da ließe sich sicher eine veranstaltergerechte Asphaltwüste planen - bei der so rein unzufällig ein paar Bäume versehentlich beschädigt werden, die man dann "leider" fällen muss... Zuvor veranstalte man noch ein Spektakel mit Bürger"beteiligung" und großen Plänen, mache diese dann im politischen Streit wieder zu nichte...

(c) Hessenplatz.

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( Kommentare)
am 06.12.2019 13:46

Ein Antrag der Grünen?
soweit ich weis haben sie doch schon seid Wochen die Neos Beschwert?
Lorenz Potocnik schreibt seid Wochen das das ganze eine Farce ist.

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hasta (2.848 Kommentare)
am 06.12.2019 13:20

Der Christkindlmarkt im Volksgarten ist eher ein Jahrmarkt!

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kual (1.360 Kommentare)
am 07.12.2019 18:30

das Jahrmarktgelände in Urfahr ist eingezäunt und darf nicht betreten werden -- welch unfähige Politiker gibt's in Linz !

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soling (7.432 Kommentare)
am 06.12.2019 12:29

Baier und ein Konzept ist ein Widerspruch in sich.

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