Der Geschichte der Linzer Berufsfeuerwehr auf der Spur
LINZ. Der neue Verein "Berufsfeuerwehr. Einst und Jetzt" will die Geschichte des Feuerwehrmuseums dokumentieren und plant ein Museum.
Wie hat sich das Feuerwehrwesen in den vergangenen Jahrzehnten verändert? Das ist eine der Fragen, die im Zentrum der Arbeit des neu gegründeten Vereins "Berufsfeuerwehr. Einst und Jetzt." steht. Dessen Mitglieder - interessierte Feuerwehrleute und Freunde der Berufsfeuerwehr Linz - haben es sich zur Aufgabe gemacht, die von Hans Rittenschober und mehreren Kollegen zusammengetragenen Kostbarkeiten, von Feuerwehrfahrzeugen bis zu Schutzausrüstungen, nicht nur zu erhalten, sondern auch der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Rittenschober ist das Thema insofern vertraut, als er an einer Dokumentation der Geschichte der Linzer Berufsfeuerwehr arbeitete.
„Heuer feiert die Berufsfeuerwehr Linz ihr 90. Jubiläum. Mit Stolz können wir sagen, dass die Linzer Berufsfeuerwehr heute eine High-Tech-Organisation ist. Das war in den Anfangszeiten nicht immer so. Fehlende Technik musste durch Einfallsreichtum ausgeglichen werden. Ebenda setzt der Verein an und blickt zurück in die vielen Dekaden des Feuerlöschwesens", sagt der für das Feuerwehrwesen zuständige Stadtrat Michael Raml (FP), der den Vorsitz des neuen Vereins übernommen hat.
Auf der Suche nach nach weiteren Sammlungsstücken
Alle, die sich für die Geschichte und die Gegenwart der Berufsfeuerwehr interessieren, sollten sich den 24. Juni vormerken. Da findet nämlich der Tag der offenen Tür in der Hauptfeuerwache (Wiener Straße) statt. Einblick wird es dort auch in das vom Verein geplante Museum geben.
Beiträge, mit denen die Sammlung erweitert werden kann, sind übrigens jederzeit herzlich willkommen. Gesucht werden Fotos, Dokumente oder Ausrüstungsgegenstände der Linzer Feuerwehr - diese können per Mail kontakt@bflinz-verein.at oder per Post an den „Verein Berufsfeuerwehr. Einst und Jetzt“, Wiener Straße 154, 4020 Linz geschickt werden.