Bürgerinitiative macht mit Gutachten gegen Umwidmung mobil
LINZ. Anrainer wollen kein Wohnprojekt am Minigolfplatzareal am Freinberg - Vizebürgermeister Hein will Prüfung abwarten
Die Diskussion rund um den Minigolfplatz am Freinberg und die mögliche Umwidmung des Areals in Bauland flammt mit einem Gutachten, das die Bürgerinitiative in Auftrag gegeben hat, aufs Neue auf. Das Gutachten beschäftigt sich mit den Auswirkungen der Herausnahme der Fläche aus dem regionalen Grünzug durch das Land OÖ, die Ergebnisse liegen nun vor.
Wie berichtet überlegt das Aloisianum als Grundbesitzer, die 5000 Quadratmeter Fläche zu verkaufen, um die letzte Bauetappe der Schulmodernisierung finanzieren zu können. Auf dem Areal soll ein Wohnbauprojekt realisiert werden, der Minigolfplatz würde auf die andere Straßenseite verlegt werden. Allerdings müsste zuvor die Stadt Linz die dafür nötige Umwidmung in Bauland vornehmen.
Für Olga Lackner, Landschaftsplanerin und Sachverständige für Raumordnung, ist eines klar: "Aus Sicht der Raum- und Stadtplanung ist eine Umwidmung nicht vertretbar." Die Flächenreduktion hätte starke Auswirkungen auf die Funktionen des Grünlandes: "Durch die Keilform wird eine Engstelle geschaffen, wodurch die Durchlüftung beeinträchtigt wird." Auch die Vegetation würde dadurch unter Druck kommen: "Eine Schwächung wäre rückschrittlich für Linz." Mit dem Gutachten möchte man die Stadtpolitik von einer Umwidmung abbringen. "Solange dort nichts gebaut wird, bleiben die Funktionen des Grünlandes, trotz der Herausnahme aus dem regionalen Grünzug, erhalten", sagt Renate Ortner von der Bürgerinitiative "Linzer Grüngürtel schützen, jetzt!".
Für den für Infrastruktur zuständigen Vizebürgermeister Markus Hein (FP) ist jedenfalls klar, dass die Stadt ihren objektiven Blick nicht verlieren darf und ein ordnungsgemäßes Verfahren abwickeln muss. "Die Fachabteilung prüft gerade die rund 140 Seiten an Einwänden", sagt Hein. Auch mit dem Gutachten werde sie sich befassen. Sollte die Prüfung ergeben, dass ein Wohnbau vertretbar sei und es eine politische Mehrheit dafür gebe, werde er sich nicht verschließen: "Bis zum Sommer sollte geklärt sein, welches Gesicht die Einwände haben."
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Die Katholische Kirche immer auf dem Weg zur Geldbeschaffung :
a.) Atrium/ Mozartpassage
b.) Minigolf-Areal am Froschberg
c.) St.Isidor-Gründe in Leonding
Prinzip : MACHT EUCH DIE ERDE UNTERTAN !
Es ist schon interessant und auch nicht ganz neu. Da braucht jemand Geld,aus irgendwelchen Gründen auch immer,ist man bereit, gute Vorsätze über Bord zu werfen. Dabei hat das eine mit dem anderen nichts zu tun.
Na da schau her. Die Frau Lackner von der Ex-Bürgerinitiative Hessenplatz. Anscheinend eine protestierende "Anrainerin" für überall.
Die Profi-Verhinderer und Protestierer haben Hochsaison.
Gefällt dem Herrn oberbetonschädel nicht wenn die Bürger aufmucken.
Könnt ja jeder daherkommen.
Unser Bürgermeister weiß was gut für uns is.
Stoppt die Grüngürtelzerstörer SR Hein und Froschauer! Warum lassen das der Stelzer und Luger zu dass so eine Sauerei passiert? Nur weil die Kirche noch mehr Kohle will. Das Ganze ist ja nur noch Peinlich.
Viel dümmer geht es kaum.
in linz /urfahr wird wohl österreich weit am meisten boden verbetoniert, kommt mir vor!
wahnsinn wie man mit wertvoller grünfläche umgeht!
aber ich höre kein politisches aufschreien! traurig!
Jaja. Der Freinverg ist in Urfahr. Oder so.
Freinberg