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Wohnbau statt Minigolf: Für Anrainer inakzeptabel

Von nachrichten.at, 01. März 2019, 00:04 Uhr
Die Minigolf-Anlage am Freinberg soll weichen. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. In einem offenen Brief melden sich jetzt die Anrainer zu der diskutierten Umwidmung auf dem Freinberg zu Wort.

Es sei "inakzeptabel, dass ein seit Jahrzehnten gültiges und besonders wichtiges Grünland" für ein Luxus-Wohnprojekt geopfert werden soll. Die Stadt würde "als Steigbügelhalter für private Interessen" agieren, sollte sie der Umwidmung auf Wunsch des Aloisianums zustimmen. Wie berichtet, will der Schulverein das Areal, auf dem jetzt der Minigolf-Platz ist, im Zusammenhang mit der Finanzierung der Schulmodernisierung verkaufen, um ein Wohnbauprojekt möglich zu machen. Für den Minigolf-Platz soll es gegenüber der Straße eine Ersatzfläche geben, so der Plan.

"So ein Thema polarisiert, aber ich muss fachlich entscheiden", sagte Stadtrat Markus Hein (FP) den OÖN. Und fachlich sei es vernünftig, das 5000 Quadratmeter große Grundstück in Bauland umzuwidmen, denn es bilde einen "sinnvollen Siedlungsabschluss mit der Straße." Keineswegs teilt Hein die Befürchtung, dass damit der Startschuss für die Aufgabe des Grüngürtels in Linz fallen würde. "Die Lüftungskeile würden durch die mögliche Wohnbebauung auf dem Minigolf-Platz vollkommen erhalten." Der Sukkurs: "Wenn die Umwidmung fachlich vertretbar ist, dann machen wir sie." Hein rechnet damit, dass das Vorhaben im April oder im Mai im Gemeinderat diskutiert werden wird.

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19  Kommentare
19  Kommentare
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Monal (491 Kommentare)
am 04.03.2019 06:58

Um die Schadstoffe in der Luft gering zu halten, ist es besonders wichtig, dass genügend WÄLDER, PARKS und GRÜNFLÄCHEN die Luft reinigen - vor allem in Großstädten ("Grüne Lungen").
Der Verkehr nimmt in den nächsten Jahren immer mehr zu (Westring,....) und somit auch die Feinstaubbelastung ...
Viele Bäume müssen umgeschnitten werden, weil krank ...

Die heißen Sommer nicht zu vergessen, ...

Unglaublich was da abgeht ...,

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amha (11.337 Kommentare)
am 04.03.2019 06:35

Wäre ich Bewohner eines der angrenzenden alten Reihenhäuser, würde ich auch Bauchweh kriegen.

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athena (3.249 Kommentare)
am 04.03.2019 06:07

ES WIRD UNGEHINDERT WEITER BODENRAUB BETRIEBEN

auch eine riesige fläche die vormals landwirtschaft. genutzt wurde, am weg zum pleschingersee an der further straße, wurde vernichtet u wird ungehindert niederbetoniert u niederasfaltiert!
eine schande!
grüner protest? weit gefehlt!!
nichts wurde dagegen unternommen u kein mensch demonstrierte da -obwohl nähe universität,u sicher genug "offiziell" grüne ökos u klimaschützer dabei, aber wenn es ums handeln u einsatz geht, dann sieht man keinen !

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 01.03.2019 23:30

Um das Aloisianum wird sich schon der Herr LH kümmern.
Immerhin ist er dort Ordensträger.
Ein bisserl christlich sind die schwarzen doch noch.

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lorenzpotocnik (79 Kommentare)
am 01.03.2019 12:24

Der Grüngürtel hat seit 1999 gehalten. Seit Sept 2015 brechen die Dämme. Plötzlich scheint es möglich zu sein, vollkommen willkürlich und ohne raumplanerischer Begründung Grünland (und den Grüngürtel) zu Bauland zu widmen und damit einen fetten Widmungsgewinn in Millionenhöhe einzustreifen. Geht es noch primitiver, geht es noch unverfrorener? Wie ist möglich, dass eine sozialdemokratisch dominierte Stadt, die noch dazu Lebensstadt sein will, es zulässt, dass allgemeine auf Kosten von einzelnen Interessen so beschädigt werden ?

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 01.03.2019 13:05

Wie ist es möglich, dass ein NEOS-Gemeinderatsklubchef nicht weiß, wer die NEOS-Wähler sind? Nämlich urbane Besserverdiener, also genau die Ziegruppe für solche Wohnprojekte. Ach? Sie sind gar nicht NEOS-Mitglied und es geht Ihnen weder um die Sache noch um Ihre Partei, sondern ausschließlich um die Profilierung Ihrer eigenen Person? Na dann...

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transalp (10.185 Kommentare)
am 01.03.2019 21:55

...und der "freundliche" wird schon wieder persönlich...
Bleiben Sie doch bei der Sache:
Was hier in Linz abgeht ist nicht in Ordnung!!!
Da hat Potocnik absolut recht!
.
Und der "Hein"? Der macht was im zugeflüstert wird....

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transalp (10.185 Kommentare)
am 01.03.2019 22:04

...An freundlicher
Hr Lorenz Potocnik schreibt hier wenigstens unter seinem eigenen Namen!
.
Beim "Freundlichen", der so schnell immer wieder Zahlen und Daten hervorzaubert, fragen wir uns: Wer ist das?
Falls "freundlicher" IM AUFTRAG von irgendjemanden hier schreibt, sei es die LinzAg, die SPÖ, oder sonst wer, wäre das nur noch beschämend!
.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 02.03.2019 03:16

Sie heißen tatsächlich laut Melderegister transalp? Nicht? Dann verlangen Sie Klarnamen auch nicht von jemand anderem. Im übrigen finde ich es lustig, wenn Sie Herrn P., der in seinem eigenem politischen Auftrag und Gunsten schreibt, höchste Wertschätzung zukommen lassen, mit aber nicht eine eigene Meinung zutrauen und zugestehen wollen. Nein, eigentlich finde ich das im Sinne von Demokratie und Meinungsfreiheit eher bedenklich. Mir scheint, Sie sind weit mehr parteipolitisch motiviert als ich das je sein könnte.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 02.03.2019 03:17

mit = mir

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transalp (10.185 Kommentare)
am 02.03.2019 08:14

Also:
1.:
Wenn Sie meine Kommentare bisher auch nur gelegentlich gelesen haben, merken Sie, dass es mir im wesentlichen meist immer um die jeweilige Sache geht (naja, einer bestimmten Partei kann ich tatsächlich rein gar nix abgewinnen). Wenn es zB um die Verkehrsplanung in Linz und Großraum Linz geht, stehen nun mal "Volksvertreter" dahinter, die meine Meinung abkriegen, egal ob Rot, schwarz, blau...
2.:
Zu Ihrer Person: Wie ich schon schrieb, ist es schon stark auffallend wie Sie so schnell irgendwelche Fakten und Daten hervorholen. Als Privatperson? Na dann gratuliere ich ihnen zu der toll organisierten Datenbank die sie da haben dürften.
Wenn Sie aber im Auftrag schreiben wäre das- naja.
Das meine ich damit, und sonst nix.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 02.03.2019 12:31

Keine der Fakten und Daten, die ich mitunter einbringe, sind geheihm und lassen sich durch ein paar Mausklicks recherchieren. Aber danke, dass Sie mir eine solide Faktenbasis zuerkennen.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 02.03.2019 12:32

geheim

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athena (3.249 Kommentare)
am 04.03.2019 06:09

auch wie sie st magdalena zubauen mit hässlichen immer monströseren höheren häusern , ist eine katastrophe!
BODENVERNICHTUNG gehört GESTOPPT!

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wilhelmtell (1.098 Kommentare)
am 01.03.2019 09:48

Dass dem Aloisianum damit auf einmal mehrere Millionen Euro geschenkt werden um ein monströses und hässliches Umbauprojekt zu finanzieren ist absolut indiskutabel. Der jetzige Zubau ist schon eine architektonische Missgeburt und passt überhaupt nicht dahin. Aber da spielen im Hintergrund politische Machenschaften ein abgekartetes Spiel. Ganz vorne der Herr Froschauer und seine Frau deren Firma zufälligerweise vom Wohnprojekt profitert.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 01.03.2019 11:38

Ganz vorne ist der Herr Landeshauptmann und seine Mit-Absolventen dieser katholischen Privatschule und ÖVP-Kaderschmiede.

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transalp (10.185 Kommentare)
am 01.03.2019 22:15

An "freundlicher"
Lenken Sie nicht ab!
.
Die SPÖ geführte Stadtregierung unter Luger hat es in der Hand, ob der jahrzehnte alte Mingolfplatz im Grünland dort an dieser Stelle aufgegeben wird oder nicht!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 01.03.2019 08:44

Dass sich Anrainer über Wohnprojekte in der Nachbarschaft aufregen ist weder neu noch ungewöhnlich. Es ist sich schließlich jeder selber der Nächste. Gerade in diesen Zeiten. Dass Leute, die in dieser Lage wohnen und damit auch nicht gerade armutsgefährdet sind, über "Luxus-Wohnbau" echauffieren, ist dagegen auffällig. Und mehr als heuchlerisch.

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transalp (10.185 Kommentare)
am 01.03.2019 22:23

An"Freund. ."
"Luxuswohnbauten" zu schaffen und dazu Grünland umwidmen ist eher das Metier einer ÖVP.
Das auch eine SPÖ sowas zulässt und ermöglicht ist da doch eher befremdlich!
.
Die SPÖ soll sich mehr um sozialen Wohnbau kümmern!

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