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Brand durch E-Scooter: 37 Bewohner aus Haus in Traun gerettet

23. September 2023, 12:24 Uhr
Wohnungsbrand Traun
Bild: TEAM FOTOKERSCHI.AT / AMATO GABRIEL

TRAUN. Ein auf dem Balkon abgestellter E-Scooter fing Feuer. Vier Personen wurden ins Krankenhaus gebracht, der Hund des Wohnungsbesitzers wurde bei dem Brand getötet.

Bei einem Brand in einem Mietshaus in der Trauner Flötzerstraße am Samstagmorgen sind vier Personen leicht verletzt worden. Eine Erdgeschoßwohnung stand in Vollbrand, 37 Leute mussten aufgrund der starken Rauchentwicklung evakuiert werden. Ersten Erhebungen zufolge dürfte der Akku eines auf dem Balkon abgestellten E-Scooters in Brand geraten sein.

„Plötzlich knallte es laut“

Um kurz nach sieben Uhr wurde die Feuerwehr Traun alarmiert. „Schon auf dem Weg dorthin haben wir eine schwarze Rauchsäule gesehen. Als wir ankamen, stand die Wohnung bereits in Vollbrand, und die Flammen griffen schon auf den Nachbarsbalkon über“, sagt Einsatzleiter Manuel Gayer. Etwa zehn Personen haben sich zu diesem Zeitpunkt noch im brennenden Gebäude befunden, darunter einige ältere, die mit einer Trage ins Freie gerettet werden mussten. Ausgegangen war der Brand offenbar vom Balkon. Dort hatte der Besitzer eine Zigarette geraucht. „Plötzlich knallte es zweimal laut und der Akku des E-Scooters geriet in Brand“, berichtet die Polizei. Der Wohnungseigentümer habe noch versucht, das Feuer zu löschen, allerdings vergeblich.

Brand Traun
Bild: TEAM FOTOKERSCHI.AT / AMATO GABRIEL

Auch die Personen aus den Nachbarhäusern wurden vorsichtshalber evakuiert. „Gemeinsam mit dem Roten Kreuz und dem Bürgermeister wurde eine Notunterkunft im Stadion errichtet. Nachdem die angrenzenden Häuser freigegeben wurden, durften die Bewohner wieder zurück in ihre Wohnungen“, sagt Gayer.

Die acht Wohnungen jenes Gebäudes, in dem es gebrannt hatte, sind unbewohnbar. Die Bewohner wurden in Ersatzunterkünften und bei Verwandten untergebracht. Vier der 37 Personen – der Wohnungseigentümer, seine Ehefrau und zwei ältere Damen – mussten wegen Verdachts auf Rauchgasvergiftung beziehungsweise aufgrund eines Nervenzusammenbruchs zur Behandlung ins Spital gebracht werden.

Das Feuer konnte rasch unter Kontrolle gebracht werden, die starke Rauchentwicklung im Stiegenhaus erschwerte allerdings den Einsatz. In der Brandwohnung befanden sich zwei Hunde, nur einer schaffte es noch rechtzeitig hinaus ins Freie. (mahu)

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18  Kommentare
18  Kommentare
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nixnutz (4.226 Kommentare)
am 23.09.2023 21:58

Wird wohl ein Drecksbilliggerät gewesen sein vom Diskonter.

Bei mehreren Akkubränden von E-Bike war (sowit nachvollziehbar) kein einziges Markenprodukt dabei, immer nur die Ramschware von Hofer, Forstinger etc

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.618 Kommentare)
am 23.09.2023 23:11

Woher kennen Sie die Verkäufer?
War da nicht auch Amazon, Alibaba und Co. dabei?

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Rapid09 (2.618 Kommentare)
am 23.09.2023 21:25

In manchen Laendern verbieten Eigentuemer bereits das Parken von E Fahrzeugen in Wohnbloecken mit Untergeschoss Garagen. Das kann bei uns auch noch kommen. Dann ist es mit der EV Hysterie vorbei.

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nixnutz (4.226 Kommentare)
am 23.09.2023 22:08

Welche "manche Länder" sind das ganz konkret? Bitte um Nennung.

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Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 24.09.2023 13:11

Infodirekt-Land.

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betterthantherest (34.319 Kommentare)
am 23.09.2023 20:01

Wieder eine Wohnung wegen eines E-Bikes oder einem E-Scooter abgefackelt.

Wird bei diesen Fahrzeugen dieselbe Akkutechnik wie bei E-Autos verwendet?

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meisteral (11.912 Kommentare)
am 23.09.2023 21:06

Nein, alle E-Scooter laufen mit 800V!🫣🤦🤦

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meisteral (11.912 Kommentare)
am 23.09.2023 21:07

Und ihr Handy offensichtlich auch.

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nixnutz (4.226 Kommentare)
am 23.09.2023 22:00

@meisteral

Netter Kommentar, aber fachliche Ahnung hast du offensichtlich keine.

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meisteral (11.912 Kommentare)
am 23.09.2023 22:12

Oh Gott, du erkennst Sarkasmus wirklich nur, wenn...Dachlawine und so.
Btw, ich ddnke hinsichtlich KFZ Technik hab ich um Längen mehr drauf sls du!

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Peter2012 (6.303 Kommentare)
am 23.09.2023 19:43

Batterien in Wohnungen oder Garagen zu laden ist brandgefährlich.

Garagen in Wohnanlagen bzw. Öffentlichen Gebäuden sollten eine eigene Trennung zwischen E-Auto und Verbrennermotoren haben und zudem durch eine Feuermauer abgetrennt sein!!!

Dies bedarf zudem auch einer mobilen Feuerwand bei den Ein- und Ausfahrten der Garagen!!!

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maierei (1.200 Kommentare)
am 23.09.2023 19:16

Es sollte wohl selbstverständlich sein, dass aufgrund der zusätzlichen Risiken, verursacht durch E-Mobilität, diese auch bei den Versicherungsprämien mit eingepreist werden. Die Allgemeinheit darf nicht dafür benutzt werden.

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 23.09.2023 19:12

Das ist nicht die Flötzerstraße sondern der Untere Fözerweg.

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nixnutz (4.226 Kommentare)
am 23.09.2023 22:06

@ramses55

"Unterer Flözerweg" heißt die Straße, welche du wohl (in Linz) meinst. Mit L.

Die Flötzerstraße (mit TZ und Straße) ist wie im Artikel korrekt geschrieben in Traun.

Bite schärfe künftig deine Lesekompetenz, bevor du derart falsche Kommentare deinerseits absonderst.

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Tebasa1781 (354 Kommentare)
am 24.09.2023 09:02

Es gibt keine Flötzerstraße in Traun.

http://www.strassensuche.at/web/de/strassenverzeichnis-traun/f

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Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 24.09.2023 13:05

Traun und Bielefeld gibt es eigentlich auch nicht. 😉

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meisteral (11.912 Kommentare)
am 24.09.2023 11:58

Apropos Lesekompetenz......
Bitte beschreib doch, wo die Straße sein soll.....

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Alga1 (65 Kommentare)
am 25.09.2023 16:29

Und solche Schwachmat-Kommentare von NIXNUTZ bekommen noch 4 Herzen obwohl 100% falsch und sogar das Gegenteil von Wahr darstellend. Es ist exakt umgekehrt. Wie RAMSES55 schreibt. Eine Flötzerstraße gibt es in Traun NICHT, nur in Linz. Und der Vorfall war in Traun im "Unteren Flözerweg". Das Haus mit den markanten orangen Balkonen ist auf Maps leicht zu finden. Meine Frage an den treffend betitelten NIXNUTZ ist: Warum muss man eigentlich sein Maul aufreißen obwohl man nachweislich zu unintelligent für irgendwas ist?

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