Baustart für Trinity-Park für 2024 geplant
LINZ. Auf dem Nestlé Areal sollen drei Türme, zwischen 80 und 100 Meter hoch, gebaut werden.
Das Nestlé-Areal im Franckviertel hat wie berichtet den Besitzer gewechselt, es gehört nun dem Wiener Immobilienentwickler "Vermehrt". Neben der Liegenschaft wurde auch das zur Neuverbauung geplante architektonische Konzept erworben – über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart, heißt es dazu seitens des Unternehmens.
Wie gehabt soll auf dem Areal der Trinity-Park mit seinen drei Türmen, zwischen 80 und 100 Meter hoch, realisiert werden. Neben Büro- und Gewerbeflächen sind, unverändert zur Projektpräsentation im Jahr 2021, ein Hotel, Serviced Apartments sowie Studierenden-Apartments geplant.
Das Widmungsverfahren laufe derzeit in bestem Einvernehmen mit der Stadt, lässt das Unternehmen auf OÖN-Anfrage wissen. Deshalb gehe man davon aus, dass Anfang 2024 der Baustart des Projektes erfolgen kann. Bei den Gesamtinvestitionskosten rechnet der neue Eigentümer aus derzeitiger Sicht mit rund 250 Millionen Euro.
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Gut so!
Lieber in die Höhe als in die Breite bauen!
Und schaut besser aus als der hässliche Bruckner-Tower.
Das wird ein wahrscheinlich sehr schöner Projektgewinn für die Linzer Erst-Entwickler-Gruppe sein, Gratulation. Jetzt müssen bei den wahrscheinlichen Weiterverkäufen des Projektes die Investoren internationaler werden um weitere Entwicklergewinne zuzulassen - der bescheidene Linzer Büroraumbedarf wird das nicht hergeben. Und derzeit wird mit Franck-Kontor, Quadrill, Drei-Türme beim Friedhof, Bulgari-Tower und Post-City unglaublich viel Büroraum entwickelt, der nur zulasten der bestehenden Büroflächen und Preisverfall funktionieren kann.
Der Turmbau zu Linz als neues Weltwunder.
"... im besten Einvernehmen mit der Stadt" wird dieses Wahnsinnsprojekt durchgewunken.
Ist schon geklärt, welche Auswirkungen diese Konstrukte auf die Stadtökologie haben? Oder ist der Stadtklimatologe eh nur Alibi-Feigenblatt mit Bespaßungsfunktion.
Optisch zu nahe und hoch an den Grundgrenzen und Nachbarn, um in der Mitte den "Park" reinzuzwicken. Warum müssen es schon wieder Türme sein?
Und "Nichtdauersesshafte" wie Studenten als lebenden Lärmschutzwall gegen der Bahn zu verwenden ist auch...