Bau des Ebelsberger Hallenbads verzögert sich

LINZ. Vorerst aufgeschoben ist der Bau der geplanten Wellness-Oase in Ebelsberg. Andere Projekte haben derzeit Priorität. Die FPÖ ist enttäuscht.
Die Entscheidung ist bereits im Oktober im Aufsichtsrat der Linz AG gefallen: Der Bau des neuen Hallenbads in Ebelsberg wird sich um Jahre verschieben. Grund sind die geplanten und durch den Krieg in der Ukraine vorgezogenen Investitionen der Linz AG in die Energiewende. "Alles zusammen geht sich nicht aus", heißt es aus dem Büro von Bürgermeister Klaus Luger (SP).
Ursprünglich war geplant, den Bau bis zum Jahr 2026 fertigzustellen. 26 Millionen Euro wurden 2020 dafür veranschlagt. Wie lange die Ebelsberger nun auf ihr Hallenbad warten müssen, ist noch nicht klar.
FP: "Nicht auf die lange Bank schieben"
"Schwer enttäuscht" über diese Entscheidung zeigte sich FP-Gemeinderätin Martina Tichler. Vor der Gemeinderatswahl sei das Projekt von der SP groß angepriesen worden, jetzt werde es von den gleichen Leuten verschoben und der Linzer Süden müsse weiterhin jahrelang auf ein Hallenbad warten. Der Appell der FP an die Linz AG und Bürgermeister Luger: Das Projekt nicht auf die lange Bank schieben, sondern es, wie ursprünglich geplant, rasch zu realisieren.
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