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Ansfeldner Noch-Stadtchef geht, Nachfolger gekürt

14. Oktober 2021, 10:46 Uhr
Thomas Unger ist für die Erneuerung der SPÖ Ansfelden zuständig und soll künftig auch Vizebürgermeister sein. Bild: SPÖ Ansfelden

ANSFELDEN. Nach dem Verlust der SPÖ-Hochburg Ansfelden gibt es nun politische Konsequenzen. Noch-Bürgermeister Manfred Baumberger, der sein Amt in der Stichwahl gegen FP-Vize Christian Partoll verloren hat, zieht sich aus der Politik zurück, Fraktionsobmann Thomas Unger soll die Partei nun auf neue Beine stellen.

Am Stichwahl-Sonntag war Baumberger nach der Wahlniederlage gegen den neuen Bürgermeister Partoll noch fest davon überzeugt, dass er der Stadtpolitik erhalten bleiben wird. Jetzt ist es aber  anders. So kündigte Baumberger im OÖN-Gespräch seinen Polit-Rückzug an, sein Nachfolger an der Spitze der SPÖ Ansfelden steht fest. Der bisherige Fraktionsobmann Thomas Unger wurde in der Stadtparteisitzung am Mittwoch Abend einstimmig zum neuen Vorsitzenden und künftigen Vizebürgermeister von Ansfelden vorgeschlagen.

Hatte Baumberger gegenüber den OÖN noch offen gelassen, wann genau er in Polit-Pension gehen wird, so geht es offenbar nun schneller. Baumberger, der bis 19. Oktober auf Urlaub ist und sich dann überlegen will, wie es beruflich weitergeht, begründete seinen Schwenk damit, einem Neuanfang der Partei nicht im Wege stehen zu wollen.

"Völlig neue Orientierung"

Für diese Neuaufstellung der SPÖ Ansfelden soll Unger mit der designierten Landtagsabgeordneten Renate Heitz sorgen. Zudem soll der 51-jährige Vater von drei Kindern auf die künftigen Ressortverantwortlichkeiten in Ansfelden mit den politischen Mitbewerbern verhandeln, heißt es.

Unger spricht wörtlich von einem Erneuerungsprozess und einer völlig neuen Orientierung, die das Ziel verfolgt, dass "unsere jungen Mitglieder wirklich die Chance bekommen, ihre Ideen umzusetzen". Zudem müsse die SPÖ Ansfelden wieder den Weg zu den Bürgern finden. "Sachpolitik ist dabei eindeutig zu wenig, die Bevölkerung muss mehr eingebunden werden und das Gefühl haben, dass wir sie auch wirklich vertreten", so Unger weiter.

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