Sesselrücken: Landtagsmandatar arbeitet für neue SP-Stadträtin
Peter Binder ist nun Sachbearbeiter im Büro von Stadträtin Regina Fechter, wo auch VVStÖ-Vorsitzender Rene Röbl arbeitet.
Zurückgekehrt in den Dienst der Stadt Linz ist der 43-jährige Landtagsabgeordnete Peter Binder (SP). Der Sozial- und Gesundheitssprecher der sozialdemokratischen Landtagsfraktion ist im Büro der seit 21. September amtierenden Stadträtin Regina Fechter (SP) Sachbearbeiter für Personal- und Integrationsangelegenheiten: "Ich bin 20 Stunden pro Woche im Büro von Regina Fechter."
Binder, von Mai 2014 bis Ende August 2016 SP-Landesgeschäftsführer, war bereits früher für Stadtregierungsmitglieder der SP tätig. Von Ende 2012 bis Dezember 2013 war der leidenschaftliche Musik- und Blau-Weiß-Linz-Fan im Büro des damaligen Vize- und nunmehrigen Bürgermeisters Klaus Luger tätig, dann bis Ende April 2014 im Büro von Stadtrat Stefan Giegler. Anschließend war der ehemalige Vorsitzende der Sozialistischen Jugend (SJ) Linz Landesparteisekretär.
Zweiter Sachbearbeiter im Büro von Neo-Stadträtin Fechter ist Rene Röbl, der noch an der Linzer Kepler-Universität Volkswirtschaftslehre studiert. Bis vor kurzem war Röbl Vorsitzender des VerbandesSozialistischer Studenten Österreichs (VSStÖ) in Linz.
Die Mitarbeiter des am 21. September aus der Stadtregierung ausgeschiedenen Vizebürgermeisters Christian Forsterleitner (SP) sind nun Sachbearbeiter im Magistrat. der Wirtschaftswissenschafter Oliver Theusl arbeitet jetzt im Haushalts- und Beteiligungsmanagement der Stadt, Stefan Etzelstorfer im Präsidium des Magistrats.
> ... bereits früher für Stadtregierungsmitglieder der SP tätig.
Parteifunktionäre haben in einer Regierung nichts verloren.
Solche Auswüchse sind die erste, ursächliche Mykose der Demokratie, die sich unsichtbar und unbemerkt im Untergrund ausbreitet. Wenn sie sichtbar als Schwamm an die Oberfläche tritt, ist das Zerstörungswerk bereits vollendet.
Der Umstand, dass das gesetzlich bzw. in der Verfassung nicht wörtlich berboten ist, zeigt, wie clever die Mächtigen ihre Positionen in den vielen Staaten über die Revolutionen hinüber gerttet haben.
Dazu passt das Lied: "Der Novak lässt mich nicht verkommen"....
Solange die SPÖ in der Stadt Linz noch viele Posten besetzen kann, können die Mitarbeiter der Landes-SPÖ, nachdem diese viele Stimmen verloren hat, dort ihren "Scheiss-Job" (Gerstorfer) beenden und in die Stadt Linz wechseln und dort segensreich wirken. Eng wird es nur, wenn die Roten auch in der Stadt Linz stark verlieren.
Noja, die verschiedenen Parteien haben auch unterschiedliche, typische Myzele.
Die SPÖ ist halt großstädtisch gewachsen, aber das ist kein Verdienst, nur Geschichte.
perfekt beschrieben, wie Hr. Binder immer wieder auftaucht. Und durch Nichtleistung sich auszeichnet.