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Linzer Stadtwache mit Messer bedroht: „Ich stech euch ab!“

Von Von Renate Schiesser, 10. September 2010, 00:04 Uhr
Linzer Stadtwache mit Messer bedroht: „Ich stech euch ab!“
Linzer Ordnungshüter unterwegs: Sie sollen von 8 bis 24 Uhr für mehr Ordnung und Sauberkeit in der Stadt sorgen. Bild: gsto

LINZ. Erst seit wenigen Tagen im Einsatz, schon die ersten Schrecksekunden für zwei Mitarbeiter des Linzer Ordnungsdienstes. Bei einem abendlichen Rundgang fuchtelte ein Mann mit dem Messer vor ihnen, bedrohte sie. Das heizt die Diskussion um die Ausrüstung der Ordnungshüter erneut an.

„Wenns ihr näher kommts, stech’ ich euch ab!“ Mit diesen Worten fuchtelte ein bisher unbekannter Mann Mittwochabend kurz nach 19 Uhr mit einer 15-Zentimeter-Klinge vor den beiden Ordnungshütern herum, unterwegs auf ihrem Rundgang über den Wüstenrotplatz in Auwiesen.

„Er ist dann aber in einigen Metern Entfernung stehen geblieben“, sagt die Geschäftsführerin des Ordnungsdienstes der Stadt, Bezirksverwaltungsdirektorin Martina Steininger. Und ihre Mitarbeiter hätten sich sofort zurückgezogen und die Polizei verständigt. Bei deren Eintreffen war der Mann jedoch nicht mehr auffindbar. „Es ist also Gott sei Dank nichts passiert“, sagt Steininger. Den Mitarbeitern gehe es gut. „Aber natürlich waren sie erschrocken.“ Der Mann sei aus dem Nichts und ohne Anlass auf die beiden zugelaufen.

Eine brenzlige Situation, die für den zuständigen Stadtrat Detlef Wimmer (FP) ein Signal ist, dass so manches noch genauer diskutiert werden müsse. „Diese Situation zeigt auf, dass man in den meisten Fällen, aber nicht immer mit Reden und Deeskalation weiterkommt“, so Wimmer. „Ich möchte nicht, dass es bei unseren Mitarbeitern im Dienst zu Verletzungen kommt“, sagt der Stadtrat.

Neues Feuer für Diskussion

Die Diskussion um die Ausrüstung der Ordnungshüter – derzeit Taschenlampe, Handy und Kamera zur Dokumentation – ist damit neu entfacht. Pfefferspray ja, Schlagstock nein, sagt Wimmer. „Pfefferspray wäre naheliegend, weil er relativ unproblematisch ist.“ Nachsatz: „Es ist natürlich die Frage, wie wirksam er gegen ein Messer ist.“

Diese Frage stellt auch Ordnungsdienst-Geschäftsführerin Steininger in den Raum. „Es kann schon sein, dass dieser Vorfall die Diskussion wieder anheizt. Nur, mein Eindruck ist bei dem Vorfall: Was hätte da ein Pfefferspray genützt?“ Ihres Erachtens hätten die Mitarbeiter richtig gehandelt. „Der Hauptaufgabenbereich sind Verwaltungsübertretungen. Der Ordnungsdienst ist nicht gedacht als Polizeiersatz.“

„Es war von Haus aus klar, dass der Ordnungsdienst nicht die Cobra ist“, sagt auch Detlef Wimmer. „Die Bekämpfung der Kriminalität liegt in den Händen der Polizei.“ Er will das Thema dennoch in der nächsten Sitzung des Linzer Sicherheitsausschusses auf den Tisch bringen.

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93  Kommentare
93  Kommentare
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( Kommentare)
am 15.09.2010 11:53

...hab mir grad die wortspenden der postings auf den augen zergehen lassen...bffhhh, manch einer scheint ja wirklich auf diese geschichte - stadtwache wurde mit messer bedroht - aber sowas von zu glauben... meine überlegung ist dahingehend: fakt: dem herrn wimmer wurde die offiziersausbildung wg. dubiosen kontakten mit der rechten szene verwehrt.
fakt: er wollte eine bewaffnete privatarmee.
fakt: problemlösung: ev. gerüchte über angriffe auf die stadtwache lancieren. (von wem auch immer)
fakt: das thema gewinnt an geschwindigkeit, wird wieder und wieder durchgekaut, bis wir selber daran das interesse verlieren und dann eben "typisch österreichisch" den ganzen irrsinn mit den worten - maahee, gebts eana hoid a bewaffnung- absegnen. gratuliere der österreichischen bevölkerung zu ihrer schlechten wahl: man vergisst anscheinend dass ihr da draussen einen martin graf, seinerseits ein "alter herr" bei einer ewiggestrigen, verstaubten gesinnungsgemeinschaft ist, ins zweithöchste amt im staat

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( Kommentare)
am 11.09.2010 13:00

Ja, deswegen heissen die auch Ordnungsdienst und nicht Wache.

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 11.09.2010 14:31

denen?

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sirius (4.494 Kommentare)
am 10.09.2010 22:05

wird und einen sicherheitszweck erfüllen muss,dann gehört sie scharf bewaffnet. sonst gibts eine weitere lachnummer mit kosten.

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( Kommentare)
am 10.09.2010 22:11

gibt es (tatsächlich) schon !

POLIZEI heißt die konkrete bezeichnung dafür.

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sirius (4.494 Kommentare)
am 10.09.2010 22:21

weit zuwenig.

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punktgenau (479 Kommentare)
am 11.09.2010 08:11

wir mehr Polizisten. (Wenn unbewaffnet nichts mehr geht).

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 11.09.2010 10:27

in Notwehr erschossene Grundbesitzer und Jugendliche?

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punktgenau (479 Kommentare)
am 11.09.2010 11:08

natürlich nicht.Aber sicherer fühle ich mich, wenn Polizei mit Waffen ausgestattet ist als Stadtwachepersonal. Am liebsten ist es mir natürlich, wenn keine Waffen gebraucht werden aber das versteht sich ja von selbst.

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( Kommentare)
am 11.09.2010 14:16

aus fadesse oder einfach so (?) zertretene schädel
am friedhof überfallenen omas
randale in den öffis

noch (viel) mehr angst in der stadt ???

wiegt das schwerer als das verm.versagen (was ich auch keinesfalss irgendwie verteidige, im gegenteil) von polizeibeamten ???

tatsächlich ?

kannst du uns das VERSTÄNDLICH erklären und begründen ...
damit wir normalos das auch verstehen und nachvollziehen können ?
bitte. danke.

ich schaffe das beim besten willen nicht ...

... und selbstvertsändlich sind die präventiven maßnahmen ENORM zu verstärken ...
elternhaus, schule, streetworker, nachbarn, verwandte, usw. rechtzeitg auf die "etwas komischen und ev. gefährlichen vögel" aufmerksam machen !
da sollte dringend eine neue kultur des "sich einmischens" her !
das ist mühsam und langwierig aber erfolgversprechend, wenn konsequent umgesetzt !

das gilt für das ganze land ...
aber eben besonders für die städte.

das zauberwort heißt RECHTZEITIG !!!
hinterher sind sowieso alle g`scheiter ...

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( Kommentare)
am 11.09.2010 14:33

... wiegt das >>> NICHT schwerer, als ...

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 10.09.2010 15:32

... ist das, was die Leute getan haben.
Nicht näherkommen bzw. weglaufen.

Also alles im grünen Bereich.

Gegen einen Narrischen, der 'gleich' zusticht (ohne Vorwarnung) hilft sowieso nix ...

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ohmygod (24 Kommentare)
am 10.09.2010 14:56

So sicher wie Linz immer dargestellt wird, scheint die Stadt doch nicht zu sein.
Lustigerweise werden 16 Frauen und Männer ins rechte Eck gestellt, bloß weil sie ihren Job machen (welcher zugegeben von der FP ins Leben gerufen wurde). Niemandem entkommt die Frage, wie sicher die sich in ihren Diensten fühlen, wenn derart kriminelle Elemente bewaffnet hinter der nächsten Ecke lauern können.

Meiner Meinung nach stellt sich die Frage, ob nach solchen Vorfällen die Existenzberechtigung des Ordnungsdienstes nicht außer Frage steht. Ich jedenfalls begrüße diese Institution.

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( Kommentare)
am 10.09.2010 15:14

in ein rechtes eck? nur weil ein verirrter meint, ein effen-parteibuch könnte zur postenerlangung helfen?

es wird nirgends jemand in ein eck gestellt, in dem er nicht schon ist…

mir persönlich ist dieser schmarrn einfach zu teuer (obwohl ich nichts dafür zahle).

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 10.09.2010 15:33

Wo warst du die letzten 6 Monate ?

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( Kommentare)
am 10.09.2010 16:03

die immer so grosse unsicherheit hinausposaunen (die sind auch die einzigen mit vorbestraften im nationalrat), ich rede von den hanseln und greteln, die sich zu der hackn gemeldet haben.

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gehoarg (413 Kommentare)
am 10.09.2010 13:42

...der Stadtwachtln dürfte das Körpergewicht sein (wenn man das Bild anschaut). Und vielleicht ein Parteibuch von den Effen.

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( Kommentare)
am 10.09.2010 16:52

Traurig daß Du Menschen aufs Körpergewicht reduzierst und sie damit persönlich beleidigst, diese Menschen können aber ihr Gewicht reduzieren aber wie sieht es bei Dir aus Du Voidosal?

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 11.09.2010 08:47

gestellt, und niemand hat sie "als Menschen" auf etwas reduziert: Ihren öffentlichen Auftritt darf man aber sehr wohl an ihrem BMI messen.

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( Kommentare)
am 10.09.2010 12:31

: dass ein paranoider, faschistoider kommunalpolitiker diese organe befehligt!

--- boris, er „befehligt“ in Linz die ordnungswache?

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( Kommentare)
am 10.09.2010 12:32

wer befehligt die wache?

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borisp (624 Kommentare)
am 10.09.2010 13:03

"befehligt" war ein wenig flapsig... aber als sog. "sicherheitsstadtrat" gehört die "wache" in sein ressort und es ist ja auch sein "baby" das die spö ihm zugestanden hat.

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( Kommentare)
am 10.09.2010 14:45

einen sicherheitsstadtrat braucht… dachte nur an typischerweise zwei geschäftsführer…

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 10.09.2010 15:36

... in sein Ressort, ja.

Und wie frei er sich dabei entfalten kann hat man ja gesehen.
Entgegen den Unkenrufen vieler, denen man erst erklären musste, wer in Linz das Sagen hat (die Roten nämlich), hat er ja nicht einmal den Pfefferspray durchsetzen können, geschweige denn des Schlagstock.
Was ich persönlich gut finde.

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thehypercritics (892 Kommentare)
am 10.09.2010 12:08

hätts den zwischenfall gar nicht gegeben.

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 10.09.2010 12:35

traurig

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am 10.09.2010 21:35

keine kriminelle ?????

falschdenkender geht`s` - TATSÄCHLICH - nicht mehr !!!!!

halte persönlich aber auch nicht viel von der staTT-wache ...
ausreichend polizei wäre zielführender oder ...

oder noch VIEL, VIEL besser, rechtzeitig bei der erziehung dafür sorgen, das alle begreifen, wie menschen in einer gemeinschaft(die stadt)/gesellschaft) TICKEN sollten, um das leben - für ALLE - so erträglich, sicher und ärgervermeidend - wie nur möglich zu gestalten !!

auch hunderte rotgwandler werden das nicht ändern können !
das ist unnütze/unschöne kosmetik auf kosten der allgemeinheit !

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( Kommentare)
am 11.09.2010 13:15

Ja, das stimmt, leider sind es aber nicht vorrangig Österreicher, die Probleme machen, das weiß ich aus zuverlässiger Quelle. Wer erzieht also dann diesen Teil der Bevölkerung? Wer sorgt dafür, dass sie sich so verhalten, wie unsere Gesellschaft das gerne möchte?
Ein Ordnungsdienst wird das wohl auch nicht schaffen, aber Tatsache ist, es gibt ihn nun, Arbeitsplätze wurden geschaffen, die ältere Bevölkerung fühlt sich großteils sicherer. Ein paar positive Aspekte kann man dem Ordnungsdienst also schon auch abgewinnen.

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schifoara (40 Kommentare)
am 10.09.2010 12:04

wenn der Ordnungsdienst nicht einmal in der Lage ist, jemanden aus mehreren Metern Entfernung zu fotografieren, bevor sie die Polizei holen - ist das eine gefakte Geschichte, damit die völlig unnötigen, absolut unzureichend ausgebildeten Schwachmatiker vielleicht mit Pfefferspray und schlagstock rumrennen dürfen.
SPÖ: bitte bleibts wenigstens da standhaft!!!

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 11.09.2010 11:12

die Unsere Lieben Sozialdemokratischen Politiker am Besten beherrschen?

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 10.09.2010 11:48

… als ich befürchtet habe.
-
Der erste „Eskalations-Moment“, der durch die Existenz der „Ordnungs-Truppe“ verursacht wurde, ist bereits passiert.
• Wie von mir vorausgesagt, wird jetzt über die „Bewaffnung“ des Ordnungs-Dienstes ein erneute Diskussion beginnen
• Am Ende dieses Prozesses werden die Ordnungs-Hüter sukzessive mehr und mehr bewaffnet. Darauf verwette ich alles.
-
Dann hat Wimmer (FPÖ) erreicht, was er immer damit wollte: ein Disziplinierungs-Instrumentarium für die Straße, wobei die Disziplin von der FPÖ festgelegt wird.
-
So etwas hatten wir schon einmal – damals nannte man das SA.

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brucy (356 Kommentare)
am 10.09.2010 12:07

Vielleicht beruhigt Dich ein Vierterl. Was ist eigentlich mit den in Deutschland üblichen Hilfspolisisten und Mitarbeitern des Ordnungsamtes (Köln, Bielefeld, usw.)? Teilweise haben die sogar Schusswaffen (Frankfurt, Stuttgart), teilweise nicht einmal eine eigenständige Ausbildung. Auch alle faschistoid, oder?

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borisp (624 Kommentare)
am 10.09.2010 12:19

über die dortigen kompetenzen und ausstattung weiß ich zuwenig. eines ist aber sicher dort nicht der fall: dass ein paranoider, faschistoider kommunalpolitiker diese organe befehligt!

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punktgenau (479 Kommentare)
am 10.09.2010 12:31

nur weil die deutschen Hilfspolizisten teilweise ohne Ausbildung mit Schußwaffen rumrennen, macht das die Sache auch nicht richtiger. Wir Österreicher haben unser eigenes Hirn und brauchen uns nicht jeden Blödsinn abschauen. Bei uns in Österreich läuft sogar einiges besser als bei denen. Würde vorschlagen, daß wir unsere eigenen Ideen entwickeln und unser Hirn gebrauchen. und... sonst noch: Im Forum wird oft die Faschistenkeule geschwungen - irgendwie auch deppert, weils oft nicht darum geht.

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borisp (624 Kommentare)
am 10.09.2010 13:06

gerade was die bezeichnung faschistisch betrifft, sollt man sehr sparsam damit umgehen. Sonst ist es nämlich sehr schnell relativierend für das was schon in der geschichte unter diesem namen passiert ist. nur: erstens hab ich faschistoid und nicht faschistisch geschrieben und zweitens stimmt es für hrn. wimmer leider!

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 10.09.2010 15:31

Du hast Recht: den gravierenden Unterschied zwischen „faschistisch“ und „faschistoid“ MUSS man beachten.
-
Nicht deswegen, weil ich die FPÖ nur für faschistoid, aber nicht für faschistisch halte. Nein, deswegen, damit die Wortbedeutungs-Quadratwurzel-Zieher sich mehr um die Botschaft einer Aussage, als um die Semantik eines einzelnen Wortes kümmern können! zwinkern

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brucy (356 Kommentare)
am 11.09.2010 13:15

auch "faschistoid" und nicht "faschistisch" geschrieben! Aber es geht ja um ganz was anderes: Ich will ein geordnetes Miteinander, und da können viele Menschen nicht mit, und das gehört geahndet, und mir ist das sch....egal wie, hauptsache es passiert.

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 10.09.2010 12:34

Du hast durchaus Recht. Gäbe es in Österreich keine Faschisten, hätten in Österreich die Faschisten keine eigene Partei, gäbe es also Leute wie den Wimmer (FPÖ) nicht, dann würde dieser Ordnungs-Dienst kaum die Wahrnehmungs-Schwelle überschreiten.
-
Die Gefahr dieses Ordnungs-Dienstes geht von seinen Hintermännern, von deren Intentionen und deren faschistoiden Denkstrukturen aus.

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ElimGarak (10.745 Kommentare)
am 10.09.2010 13:56

wir haben eine ära mit rotem finanzpolitischem Diktat überstanden, da kann die vermeindliche "faschistiode Disziplinierung" nicht so schlimm sein. Oder anders ausgedrückt: Es gab schon viele Politiker die von ihrem Fach keine Ahnung hatten und ihre Anschauung zum Leidwesen des Gemeinwohls versucht haben durchzusetzen. So ist das nunmal in einer Demokratie mit Meinungspluralismus. Panikmache deswegen zu betreiben ist eigentlich der Stil der so verhassten Gegenseite, oder? Die Stadtwache mit SA zu vergleichen ist etwa so hirnreich wie Edlingers Finanzherrschaft mit Kommunismus...

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 10.09.2010 15:27

… faschistoide FPÖ nur als Problem einstufen – dann stimmte ich dir zu!
-
Ich jedoch stufe die FPÖ ALS GEFAHR FÜR DEN KULTURELLEN UND SOZIALEN FRIEDEN IN DIESEM LAND ein. Das heißt: „Die Lunte brennt schon“! traurig

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 10.09.2010 15:47

„Mit einem von Jörg Haider angestrengten Volksbegehren zur Ausländerpolitik begründeten Schmidt und eine Gruppe liberal gesinnter Parteimitglieder wie Friedhelm Frischenschlager, Klara Motter und Thomas Barmüller am 4. Februar 1993 ihren Austritt aus der FPÖ und die Gründung der neuen Partei Liberales Forum (LIF) … Zur FPÖ unter Jörg Haider gab es grundlegende Auffassungsunterschiede in der EG-Politik, dem Minderheitenschutz, der Ausländerintegration und dem politischen Stil.
-
Ich war an diesem denkwürdigen Abend im Wiener Palais Kinsky und habe dort eine völlig entspannte, weil erleichterte Heide Schmidt angetroffen, die folgenden denkwürdigen Satz sagte, der ALLES über die FPÖ des Jörg Haiders, und noch viel mehr über die FPÖ HC Straches erzählt:
-
„Ich habe Jörg Haider auf die Gefahr aufmerksam gemacht, dass dieses Volksbegehren Gewaltakte verursachen könnte. Worauf er antwortete: „KANN SEIN, ABER DA MÜSSEN WIR DURCH!“.
-
Bei der FPÖ ist GEWALT einkalkuliert! traurig

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feuerkogel (6.578 Kommentare)
am 10.09.2010 16:01

..was auf uns zukommt wenn sich die politik nicht mit der EU, ausländern etc. ehrlich auseinander setzt.
wie recht er doch hatte.

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( Kommentare)
am 10.09.2010 16:11

es war nicht die rede von gewalt durch andere, sondern durch gewalt aufgrund jhs politik und dass er diese gewalt in kauf nahm. noch fragen?

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 10.09.2010 16:44

... "Feuer"-Schutz beim "feuer"-kogel. grinsen

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 10.09.2010 15:40

... wird jetzt über die „Bewaffnung“ des Ordnungs-Dienstes ein erneute Diskussion beginnen.
Richtig, das hast du vorausgesagt.
Das war aber auch abzusehen, wo die ursprünglich vorgesehene Ausrüstung ja beschränkt wurde.

Eine Diskussion, die hoffentlich negativ ausgeht (also keine "Waffen") ...

"Am Ende dieses Prozesses werden die Ordnungs-Hüter sukzessive mehr und mehr bewaffnet. Darauf verwette ich alles. "

Um was gehts ... (ich bevorzuge Weizen) ? zwinkern

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 10.09.2010 15:49

Dein erstes Weizen beim nächsten Poster-Treffen geht auf MEINE Rechnung.

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 10.09.2010 21:34

auch: Erdinger grinsen

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( Kommentare)
am 10.09.2010 11:37

Haben wir das notwendig, dass wir uns von den Faschisten eine "Ordnungstruppe" aufzwingen lassen müssen? Dass sie denen in der aktuellen Form nicht "schlagkräftig" genug sein würde, war ja klar. Also müssen "Vorfälle" her, um eine Bewaffnung zu rechtfertigen. Man kann nur hoffen, dass die Linzer irgendwann aufwachen!

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punktgenau (479 Kommentare)
am 10.09.2010 10:40

wer da so alles Waffen im täglichen Leben brauchen würde, wenn es um solche Vorfälle geht.
Mir fällt ein: Parkwächter, Ausweiskontrolleure der Straßenbahn, Zugbegleiter, Rettungssanitärer, Mitarbeiter von Inkassobüros und Gerichtsvollzieher, Mitarbeiter am Jugendamt, Bewährungshelfer und Betreuer von psychisch kranken Leuten, Krankenpfleger und Schwestern sowie Ärzte im Krankenhaus, Politiker und Bürgermeister,Professoren und Lehrer,ja sogar Obdachlose, rechtsradikale Politiker als Schutz vor den linken und linksradikale Politiker als Schutz vor den Rechten, Zeitungsausträger (sind frühmorgens alleine unterwegs und können grundlosbedroht werden) und nicht zu vergessen Türsteher und - wo es diese nicht gibt Gastwirte, Kellnerinnen und Keller usw (der Koch hat eh das Küchenmesser).

Ich denke mir: Wenn es nicht klappt mit der Stadtwache, dann ist die Polizei aufzustocken, weil die darf zu recht Waffen tragen.

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punktgenau (479 Kommentare)
am 10.09.2010 10:42

niemandem mit einer Minifuzziausbildung eine Waffe in die Hand drücken.

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