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Linzer Nachtwächter in Haft: „Totale Eskalation“

Von Christopher Buzas und Reinhold Gruber, 18. November 2014, 18:01 Uhr
Nachtwächter
Wolfgang Liegl bot Nachtwächter-Führungen durch Linz an. Bild: Weihbold

LINZ. In Linz wird die jüngste Entwicklung um den Linzer Nachtwächter Wolfgang Liegl bedauert, der seit Montag früh in Haft sitzt. Bürgermeister Klaus Luger sprach von einer „totalen Eskalation“ und einem „unbefriedigenden Zustand“.

Der 48-jährige Fremdenführer wurde, wie berichtet, Montag früh, zu Hause abgeholt und in die Justizanstalt in der Linzer Pochestraße gebracht. Dort muss Liegl nun sieben Tage „absitzen“ – bis kommenden Montag. Der Grund dafür: Nach einem jahrelangen Rechtsstreit mit einer Fremdenführerin, die den als „Nachtwächter zu Lintze“ bekannten Liegl als unerlaubte Konkurrenz einstuft und ihn wiederholt geklagt hatte, verstieß er erneut gegen einen Vergleich. Dieser sah vor, dass Liegl alle Prospekte aus dem Verkehr zieht, in denen er mit den Führungen „Sagenhafte Hinterhöfe, Keller und Krypten“ warb. Nun tauchte erneut ein derartiger Prospekt in einem Linzer Hotel auf. Die Klägerin schaltete daraufhin erneut die Justiz ein.

Weil er mehrfach etwas unterlassen, zu dem er sich in dem Vergleich verpflichtet hatte, kam Liegl nun in exekutionsrechtliche Haft, erklärte Walter Engelberger, Vorsteher des Bezirksgerichtes Linz, im Gespräch mit den OÖNachrichten die Rechtslage. Dabei legte Engelberger aber Wert darauf, dass sich der 48-jährige strafrechtlich nichts zu schulden kommen habe lassen. Laut Vorschrift sitzt Liegl auch getrennt von den Strafrechtsgefangenen. Sein Anwalt Robert Schgör hat mit Liegl gesprochen, der etwas verschreckt gewirkt hat. Er müsse jetzt die sieben Tage absitzen. Rechtlich sei dagegen nichts zu machen, so Schgör weiter.

Mehr als 100.000 Euro an Strafen

Wie es nach dem einwöchigen Gefängnisaufenthalt weitergehen wird, ist noch nicht restlos geklärt. Faktum ist, so Anwalt Schgör, dass sein Mandant jedenfalls weiterhin als Fremdenführer arbeiten will. Dafür muss allerdings zuvor die finanzielle Situation geregelt werden. Der Rechtsstreit hat dem Linzer Strafen in der Höhe von mehr als 100.000 Euro und die Insolvenz eingebracht. „Wenn er aus dem Gefängnis kommt, wird der beantragte Konkurs abgewickelt“, sagte Schgör. Dies ist die Voraussetzung dafür, dass Liegl den Gewerbeschein für die Fremdenführungen nicht verliert.

In der Stadt Linz werden die jüngsten Entwicklungen in dem Streit zwischen den beiden Fremdenführern, die ursprünglich zusammen gearbeitet und die sogenannten „gewandeten Führungen“ in Linz entwickelt haben, mit Bedauern zur Kenntnis genommen. Bürgermeister Klaus Luger hat mit der „totalen Eskalation“ in dem Fall keine Freude, weil Liegl eine „wichtige Institution für die Stadt“ ist. Auch der für den Tourismus zuständige Vizebürgermeister Bernhard Baier ist die Situation bedauerlich, allerdings sei „die Causa Sache der Justiz und der Gerichte“.

Der Linzer Tourismusdirektor Georg Steiner antwortete auf OÖN-Anfrage zurückhaltend. Liegl’s Führungen seien vom Stadttourismus stets beworben worden. Er wolle ihm auch nichts in den Weg legen, allerdings würde man bei den Stadtführungen primär mit den „Austria Guides“ zusammen arbeiten, sagte Steiner.

Für die in Linz unter der Marke „Austria Guides“ vereinten, staatlich geprüften Fremdenführer ist die jüngste Entwicklung ebenfalls nicht erfreulich. Man habe sich mit Liegl und seinen Angeboten arrangiert, hieß es.

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122  Kommentare
122  Kommentare
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barzahler (7.595 Kommentare)
am 20.11.2014 09:51

Unliebsame Mitbewerber entweder duch besseres Angebot überholen, oder, noch effizienter, wirtschaftlich ruinieren, indem man sie mit Klagen eindeckt. Scheinbar hat sich Herr Liegl aufgrund angeborener Ehrlichkeit zu patschert verhalten.

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silkro (1.257 Kommentare)
am 20.11.2014 10:41

von Anfang an nicht richtig juristisch beraten lassen, er hat dann einem Vergleich zugestimmt dass er alle (!) Prospekte einzusammeln hat - was natürlich unmöglich ist, er sich aber der juristischen Konsequenzen nicht voll im Klaren war - und zu vernichten. Das ein Einziges Prospekt zu einer Klage führen wird ist leider bei so einem Fall unumgänglich. Und gegen einen Angestelltenbetriebsrat eines großen Konzerns und auch Kammerrats der wahrscheinlich ganz gut juristisch gebildet ist - wenn auch nicht akademisch - kann man ohne ordentlichen Rechtsbeistand nicht gewinnen. Ohne seinen Anwalt jetzt herunterzumachen, aber war der von Anfang an involviert ? Ist für micht wieder eine Bestätigung meiner Abneigung Betriebsräten gegenüber, Hauptsache die eigenen Pfründe absichern.
Findet sich kein Anwalt in Linz der ihm da raushelfen kann ? Das Theater kann so noch Jahre weitergehen - Prospekte werden immer wieder "auftauchen".

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 20.11.2014 11:26

voest/AK-Walter Hofstadler eigentlich wirklich derselbe Walter Hofstadler wie der gemeinte? Der Name ist ja nicht so selten.

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silkro (1.257 Kommentare)
am 20.11.2014 11:53

Kontakten Glauben schenken kann ja.
Nenne ihn aber bewusst namentlich nicht grinsen

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( Kommentare)
am 20.11.2014 00:11

.... will einen kleinen Nachtwächter fertig machen. So stelle ich mir einen richtigen Gewerkschafter vor. VOEST-Betriebsrat Hofstadler, geh lieber Koksschaufeln statt anderen Leuten das Leben schwer zu machen.

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Prinzessin2506 (3.454 Kommentare)
am 19.11.2014 17:18

Wolfgang Liegl ist bei den "Austria Guides" als Fremdenführer gelistet!
Soweit die Tatsachen.

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( Kommentare)
am 19.11.2014 16:46

Die gierigen Hofstadlers werden sich schneiden. Einen engagierten Gewerbetreibenden gerichtlich und bewusst in den Konkurs treiben - das ist mehr als schmutzig. Aber es wird nicht funktionieren, ich bin überzeugt dass Herr Liegl weitermachen kann es wird sich eine Lösung finden.

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oblio (24.788 Kommentare)
am 19.11.2014 13:43

"dass Liegl diesselben Führungen wie
Hofstadlers Frau eine Stunde vor ihr mache"

Also doch Konkurrenzneid!

Wie man an verschiedensten Klagen erkennen kann,
sind wir ein Rechtsstaat, in dem Bürger leben, die
denken, dass die Justiz eine Bananenrepublik ist!
Dass Anwälte und Richter da mitmachen, DAS kann
eventuell nur Arbeits- und Einkommensbeschaffung sein!
traurig
Wie schaut der Querulantenparagraph eigentlich aus?
zwinkern

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silkro (1.257 Kommentare)
am 19.11.2014 14:05

ja und - nennt man Wettbewerb, stellts euch vor in ganz London gibts auch mehr als eine Führung pro Tag.
Und gerade bei dem Nachtwächter ist sehr viel Mundpropaganda, sind sehr viel Einheimische und die wollen halt lieber ihn als eine verkappte ungarische Nationalistin sehen die selbst noch Kunstwerke zerstört.

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 19.11.2014 15:06

Klauen von Texten und Werbelinien überschritten. Genau um das geht es.

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mei_meinung (2.017 Kommentare)
am 19.11.2014 15:27

Welche Texte?

Geschichtliches ist eben geschichtliches. Sagen sind Sagen. Er kanns ja schwer anders erzählen als es früher erzählt wurde oder wie es gewesen ist.

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 19.11.2014 16:43

Hast du etwa zusätzliche Fakten, oder plauderst du nur gerne?

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 19.11.2014 15:30

Je mehr Sie von sich geben, desto lächerlicher machen Sie sich und die ganzen Motive und Machinationen der Hofstadlers, die Sie ja SEHR gut zu kennen scheinen. Das ist wohl nicht ganz ohne Grund so ...

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Prinzessin2506 (3.454 Kommentare)
am 19.11.2014 16:03

Konkurrenz belebt das Geschäft.
Wer nicht konkurrieren kann, der beseitigt die Konkurrenz.
Macht man so in manchen Republiken.
Scheinbar.

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silkro (1.257 Kommentare)
am 19.11.2014 16:09

könnte ich da als Beispiel nennen grinsen
Der kleine Diktator Orban mit seinem napoleonischen Komplex ist auf dem besten Weg dahin und schickt seine SoldatInnen in die ganze Welt.

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 19.11.2014 16:48

sollte man ernst nehmen, auch wenn das möglicherweise nicht ganz versteht.

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( Kommentare)
am 19.11.2014 22:46

Wie soll man etwas stehlen, das anscheinend nicht vorhanden ist.

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silkro (1.257 Kommentare)
am 19.11.2014 12:10

Zum Thema welche faschistisch angehauchten Personen bei uns als Stadtführer rumlaufen:
Hier noch genauere Informationen über diese Dame, sie dürfte ja eine ungarische Ultranationalistin sein - schreibt sie ja selbst auch:
http://marikaschmiedt.wordpress.com/2013/04/16/vernissage-am-baustellenzaun/#comment-629

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 19.11.2014 14:22

"Es tut mir außerordentlich leid, dass eine Kollegin ein so verwerfliches Verhalten an den Tag legt.
Andererseits verwundert es mich nicht, denn auch wir im Verein haben seit geraumer Zeit die größten Schwierigkeiten mit Frau Hofstadler. Aufgrund ihres Benehmen, das unserem gesamten Berufsstand schadet, haben wir sie bereits aus dem Verein ausgeschlossen. Dies stieß ihrerseits nicht auf Akzeptanz und so dürfen wir uns infolge mit Anwaltsschreiben auseinandersetzen und es wird zu einem Schiedsgericht kommen. Dieses eine Beispiel möchte ich nur schildern, damit sie ein Bild von dieser “Dame” bekommen und ich möchte hier betonen, dass die Gruppe der austriaguides in Linz sich von den Handlungen und Äußerungen von Frau Hofstadler distanziert!"

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soistes34 (463 Kommentare)
am 19.11.2014 16:54

scheint ja total abgehoben zu sein,wahrscheinlich weil sie einen Hr. Kammerrat(Kümmerer) als Gatten hat !

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alexius001 (2.214 Kommentare)
am 19.11.2014 11:13

warum wurde dieser herr nicht beamtet und in den dienst der stadt linz gestellt???
dann könnte er die stadt wenigstens auf die anwaltskosten klagen, wie diese penners,maier und dobusch!
bei der stadt und ihren schulden ists schon wurscht!
er hat ja keinen schaden für linz verursacht!
im gegensatz zu oben genannten!

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 19.11.2014 10:22

Die Linzer Tourismusverantwortlichen im Magistrat und WK sind anscheinend auch lauter Nachtwächter, sonst hätte man diesen Konflikt nicht derart eskalieren lassen.
Diese schöne Frau ist aber auch nicht ohne. In der Altstadt protestierte sie gegen eine Plakatausstellung die Probleme der ungarischen Roma thematisierte. Sie riss diese Plakate, mit Hilfe ihres Gatten von einer privaten Baustellenumzäunung, beschimpfte und bedrohte die herbeigeeilte Künstlerin. Anscheinend hat sie noch nichts von der Freiheit der Kunst im öffentlichen Raum gehört.

Diese Ausstellung war mit Genehmigung des Eigentümers auf einer Baustellenumzäunung angebracht, die mutwillige Zerstörung ist daher Sachbeschädigung. Anscheinend hat aber die Künstlerin mehr Vernunft und Menschlichkeit.
Eben eine nationalungarische Orbananhängerin als Linzer Fremdenführerin.

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klaus9951 (3.884 Kommentare)
am 19.11.2014 08:17

die getroffenen Vereinbarungen einhalten, dann passt´s schon!

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( Kommentare)
am 18.11.2014 23:16

Die Linzer "Austrian Guides" sind fast alle weiblich und eine Schlangengrube. Manche dieser Schlangen tun sich halt noch besonders hervor, so wie die Dame die Herrn Liegl mit Klagen zudeckt. Schade für Linz.
P.S. Ich weiß wovon ich spreche.

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 18.11.2014 23:20

von anderen nicht wörtlich abkupfern darf. Und wenn man schon eine Unterlassungserklärung notgedrungen unterzeichnet, sollte man so schlau sein und sich auch daran halten.

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lituk (1.138 Kommentare)
am 18.11.2014 23:25

DAMPFPLAUDERER -nomen est omen zwinkern

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 18.11.2014 23:40

Es gehen Ihnen langsam die Argumente aus. Jetzt sind wir also nur mehr bei "abgekupferten" Formulierungen. Toll! Wenn ich ein paar sprachlich idente Wendungen wie meine Konkurrentin verwende, rechtfertigt das also meinen wirtschaftlichen Ruin und Gefängnis?! Bravo Ihnen und dem Richter! Das ist Verhältnismäßigkeit im Rechtssystem wie wir sie uns vorstellen. Nicht!

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mei_meinung (2.017 Kommentare)
am 19.11.2014 14:55

Geschichte vielleicht neu erfinden???

Bitte verklagen Sie mich. Ich habe gerade einen geschichtlichen Text wörtlich einem Freund erzählt. Nur moment. Wessen geistiges Eigentum ist das denn nun?????

Wenns eine Lösung gefunden haben sagens bitte Bescheid.

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 18.11.2014 23:49

kann ich nicht beurteilen. Ich kann aber ihre Qualität beurteilen, weil ich mir da schon einige angehört haben. Und daraus kann ich nur schließen, dass die ach so tolle und wichtige Konzessionsprüfung für den Hugo zu sein scheint. Sonst würden die betexteten Touristen nicht regelmäßig vor Langeweile wegpennen. Es herrscht also nicht nur wegen der Causa Nachwächter Handlungsbedarf, den Laden Austrian Guides mal ordentlich aufzuräumen. Wird aber nicht passieren. Dafür garantiert die WK. Die sind im Beharren, Abwehren und Betonieren so gut wie die Beamtengewerkschaft.

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lituk (1.138 Kommentare)
am 18.11.2014 22:55

bei “Austria Guides” mehr buchen.

Wenn Freunde kommen oder Geschäftspartner, werde ich bei der "inoffiziellen" Konkurrenz fündig werden – und das österreichweit!

Diese Dame ruiniert einen kompletten Berufsstand mit Gier, Geiz und Eitelkeit – vermutlich aus Gründen ihrer eigenen Unfähigkeit.

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 18.11.2014 22:11

als Ver ... äääh ...Führer zur Verfügung.

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Zaungast_17 (26.401 Kommentare)
am 18.11.2014 23:06

zwinkern

olleweil de Oascheiba zwinkern

seavas!

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 18.11.2014 22:09

diese Frau hat den Austrian Guides auf jeden Fall Schaden zugefügt!
Angebote, wo Austrian Guides draufsteht, werde ich jedenfalls künftig meiden.
Ich finde derartige Strukturen eindeutig fisöma (kann jeder sortieren, wie er will)
Aber von Fremdenführern, denen jegliches Gefühl für Menschen fehlt, will ich mir nicht die schönsten Tage eines Jahres zunichte machen lassen!

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( Kommentare)
am 18.11.2014 21:58

machen in zehn Jaren nicht so viele Fehler.

So schauts aus.

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( Kommentare)
am 18.11.2014 21:39

... zu diesem Thema wurde m.E. noch nicht durchgeführt und veröffentlicht.
- der Linzer Nachtwächter hat erst im Vorjahr die individuelle Befähigung für das eingeschränkte Fremdenführergewerbe ohne Prüfung erhalten
- Die ihn klagende geprüfte Fremdenführerin hat die Themenführung "Krypten, Keller und Innenhöfe" in mühsamer Arbeit über viele Jahre aufgebaut. Diese Führung wurde von Herrn Ligl mit gleichlautendem Titel und gleicher Route schon lange vor der gerichtlichen Klage im hellen Tageslicht als Nachtwächter (ohne Fremdenführer-Gewerbe) beworben und durchgeführt.
- Das Gericht stellte meines Wissens einen Verstoß wegen unlauterem Wettbewerb und Verletzung des Urheberrechtes fest.
- Die klagende Fremdenführerin hat meines Wissens noch keinen Cent Entschädigung erhalten für den verursachten Geschäftsentgang erhalten.
- Auch im kreativen und unterhaltsamen Bereich der Freizeitwirtschaft sollten gewissen Regeln eingehalten werden, oder?

Bitte um gründlichere Recherche und Berichte!

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( Kommentare)
am 18.11.2014 21:48

Zum muell und endlich freier wettbewerb

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 18.11.2014 22:02

Die Gewerbeordnung oder WKO haben damit nichts zu tun.

Es geht um den gewerbsmäßigen Diebstahl von geistigem Eigentum und Urheberrechtsverletzungen. Man hat sich außergerichtlich geeinigt und danach wurde regelmäßig gegen die Vereinbarungen verstoßen, womit vertraglich vereinbarte Strafen fällig wurden.

Ist das so schwer zu verstehen?

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( Kommentare)
am 18.11.2014 22:07

deppert; stellst dir Wettbewerb so vor wie bei den Taxis?

Kommst interessehalber in eine fremde Stadt, erwischt dummerweise eine schlechte Führung, willst dann sagen: bei dem mache iche keine Führung mehr mit?

oder wie sonst meinst den Wettbewerb?

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 18.11.2014 21:58

welche der einseitigen und manipulativen Darstellung der OÖN leider fehlen.

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 18.11.2014 22:10

Süß wie Sie sich die (abgesprochenen) Ballerl zuschupfen. Und auch sehr durchschaubar.

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 18.11.2014 22:18

Diese Einseitigkeit sowohl in der Berichterstattung als auch in den Postings nervt.

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 18.11.2014 22:07

dass die Dame "Recht" bekommen hat. Aber fast jeder, dass sie Recht hat. Und dass dies eine gerechte Entscheidung ist. Und dass die Gewerbeordnung in dieser Branche sinnvoll, zeitgemäß und nützlich ist. Was die "mühsame Arbeit über Jahre" betrifft: Ich mache mir manchmal als Passant den Spaß, bei Führungen in der Innenstadt mitzuhören und traue mich zu GARANTIEREN, dass ich das ohne Konzession SOFORT besser machen würde als der Großteil dieser so genannten Austrian Guides. Warum? Wissen anlesen kann ich mir auch, aber ich habe 100% einen besseren Schmäh als diese faden Nocken. Und darum gehts! Touristen wollen Sapß, nicht Belehrung und Unterricht. Es geht um Infotainment! Herr Liegl hat das erkannt und spielt seine unterhaltsame Rolle sehr gut, macht eben eine Show. Diese staubigen Sightseeing-PädagogInnen müssen dagegen abbeissen und deswegen sinds angfressen. Und deswegen gehen Sie übers Gerciht und machen nicht einfach was Besseres. Weil sie es nicht können!

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silkro (1.257 Kommentare)
am 18.11.2014 22:21

auf den Punkt gebracht !

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 18.11.2014 23:03

der hochofen.

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 18.11.2014 23:15

aber irgendwie am eigentlichen Thema vorbei.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 18.11.2014 22:57

Besser kann man es nicht beschreiben.
Respekt,ernsthaft...

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 18.11.2014 23:14

als um Urheberrechte und geistiges Eigentum!

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 18.11.2014 23:30

die Geschichte und Geschichten von Linz sind also (Ihr?) geistiges Eigentum? Die haben also alle Sie erfunden und sind nie so passiert? Verklagens mich dann, wenn ich jetzt beispielsweise die Geschichte vom Ableben des Stefan Fadinger zum Besten gebe? Oder meine damalige Volkssschullehrerin, die sie mir erstmalig erzählt hat? Oder den Historiker, der sie erstmalig erforscht und beschrieben hat? Urheberrecht und geistiges Eigentum in diesem Zusammenhang sind einfach juristisch-fadenscheiniger Blödsinn und das wissen Sie auch! Die Quelle, aus der alle Fremdenführer schöpfen ist immer dieselbe. Und sie ist Allgemeingut! Es kommt nur darauf an, was man daraus macht. Und dabei war wohl Herr Liegl besser als Frau Hofstadler. Pech für ihn. Noch.

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chloe (605 Kommentare)
am 20.11.2014 20:37

Diese Dame hatte mühsame Arbeit über Jahre gebraucht. Was ist mir der los ? Das ist aber schlimm, so eine Führung dauert höchstens 2 Stunden und die muß sich jahrelang vorbereiten.

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 18.11.2014 20:54

stark und unerbittlich! in salzburg lässt der staatsanwalt diebe mitsamt dem diebsgut(zerlegter traktor)ausreisen, auf freiem fuß angezeigt! kinderverbrenner (heiße dusche) laufen frei herum! was ist mit unseren rechtsystem? agieren die alle nach gutdünken und wetterlage? kann die gegnerische fremdenführerin noch gut schlafen?

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