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Kolpinghaus hat 4,7 Millionen Euro in eine Oase für ältere Menschen investiert

Von Reinhold Gruber, 27. Juni 2017, 00:04 Uhr
Kolpinghaus hat 4,7 Millionen Euro in eine Oase für ältere Menschen investiert
Betreuerin Andrea Nitsche kümmert sich um die Senioren. Bild: Kolping

LINZ. 39 betreubare Wohnungen für Senioren im Zentrum von Linz – "Begegnung ermöglichen".

"Wir sind kein Pflegeheim", sagt Andrea Nitsche. Das "wir" allein zeigt ihre Verbindung zum Kolpinghaus und dem Angebot des betreubaren Wohnens, das es hier seit 13 Jahren gibt. Solange ist auch Nitsche schon als gute Seele für die älteren Menschen dabei. Mit ungebrochener Freude.

Mit der heutigen Eröffnung der "Kolping Stadtoase" wird ein neues Kapitel eröffnet. Neben dem Hotel Kolping sind nämlich in den vergangenen zwei Jahren mit einer Gesamtinvestition von rund 4,7 Millionen Euro 39 Wohnungen entstanden, die älteren Menschen Wohn- wie vor allem Lebensraum geben sollen.

Miete ab 860 Euro pro Monat

"22 Wohnungen sind schon vergeben, die Nachfrage ist da", sagt Geschäftsführerin Monika Tonner-Fiechtl beim Rundgang mit den OÖNachrichten. Die Wohnungen, die alle sehr hell sind, bringen es auf Größen zwischen 48 und 72 Quadratmeter, haben mindestens zwei Zimmer, sind barrierefrei und alle mit einer Loggia zur Straße hin ausgestattet. Zwischen 860 und 1900 Euro sind pro Monat zu bezahlen, wobei darin auch die Betreuungspauschale enthalten ist. Aber, und darauf legt Betreuerin Andrea Nitsche besonderen Wert: "Bei uns kann jeder tun, was er will." Wenngleich die Grundphilosophie ist, Begegnungen zu ermöglichen, wo es nur geht, gebe es keine Zwangsverpflichtung.

Der Eingangsbereich ist aber auf alle Fälle einladend gestaltet. Hier kann man sich treffen, zusammensitzen, hat zudem Raum für Veranstaltungen. "Wir wollen Menschen auch ins Haus hereinholen", denkt Tonner-Fiechtl an Lesungen, Gedächtnistraining oder Vorlesestunden für Kinder. Im besten Sinne des Wortes Jung und Alt zusammenzubringen, ist eine Zielvorstellung des betreuten Wohnens im Kolping-Komplex.

Die räumliche Nähe zum Hotel und dem öffentlichen Selbstbedienungs-Restaurant hat noch einen Vorteil. "Es ist praktisch immer jemand da, was auch für die Angehörigen gut zu wissen ist, und die älteren Menschen treffen überall auf vertrautes Personal, freuen sich, wenn zum Beispiel der Koch ihre kulinarischen Vorlieben kennt. Das schafft Vertrauen", sagt Tonner-Fiechtl.

Das älteste Ehepaar, das in die neue Stadtoase einzieht, ist übrigens 90 Jahre alt. Die älteste Bewohnerin, die alleine hier wohnt und lebt, bringt es auf stolze 95 Jahre.

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1  Kommentar
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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 13.07.2017 11:37

Da tät` sich der Adolph aber freuen.
Bravo!

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