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Das lange Warten auf eine günstige Wohnung in Linz

Von Luise Walchshofer, Anneliese Edlinger und Reinhold Gruber, 24. Oktober 2018, 00:04 Uhr
Wie glückliche Paare wohnen
Bild: colourbox.de

LINZ. Sechs statt 12 Euro Miete pro Quadratmeter: Geförderte Wohnungen sind deutlich billiger als Objekte auf dem freien Markt – Doch die Wartelisten bei den Gemeinnützigen sind lang.

Bis zu zwölf oder gar 13 Euro pro Quadratmeter kosten mittlerweile Mietwohnungen in guten Lagen auf dem freien Markt in Linz. Es geht aber auch deutlich billiger. Am Auberg, einer sehr beliebten und hochpreisigen Wohngegend in Urfahr, "haben wir vergangene Woche eine Mietwohnung vergeben, die sechs Euro brutto pro Quadratmeter kostet", sagt Stefan Hutter, Chef der Wohnungsgenossenschaft WSG. Brutto heißt in diesem Fall inklusive Mehrwertsteuer und Betriebskosten (Heizung und Wasser kommen noch dazu).

Dieses Beispiel zeigt, wie hoch der Preisunterschied zwischen freiem Markt und geförderten Wohnbau in Linz ist. Da ist es nicht verwunderlich, dass die Wartelisten bei den gemeinnützigen Wohnbauträgern täglich länger werden. Alleine bei der WSG, die in Linz 5000 Wohneinheiten besitzt und verwaltet, sind 2000 Personen angemeldet. Sie alle erfüllen die Förderkriterien müssen aber mit mehrjährigen Wartezeiten rechnen. "Drei bis vier Jahre, in Urfahr dauert es länger, in Ebelsberg ist die Wartezeit kürzer", sagt Hutter.

Grafik: Wie die Zahl der Wohnungen in den vergangenen 15 Jahren gestiegen ist

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Wohnungen in Linz

PDF-Datei vom 23.10.2018 (1.577,44 KB)

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3200 Euro pro Quadratmeter

Auch wenn es sich beim erwähnten Beispiel am Auberg um eine ältere und ausfinanzierte Wohnung handelt, sind die Gemeinnützigen auch bei Neubauprojekten deutlich günstiger als der freie Markt.

"Wir haben im Vorjahr in Leonding nahe des Froschbergs eine Eigentumswohnung inklusive Tiefgaragenplatz um 3200 Euro pro Quadratmeter verkauft", sagt Frank Schneider, der gemeinsam mit Nikolaus Prammer die gemeinnützige Landeswohnungsgenossenschaft (Lawog) führt. "Bei privaten Bauträgern ginge in dieser Lage unter 4500 Euro wenig." Der Schwerpunkt der Lawog liegt aber auf Mietwohnungen: Die Genossenschaft verwaltet in Linz rund 3200 Wohnungen, etwa 80 Prozent davon sind Mietobjekte. Die durchschnittliche Miete beträgt acht Euro pro Quadratmeter inklusive Betriebskosten, unabhängig von der Lage.

Derzeit befinden sich 56 Wohnungen in Bau, im kommenden Jahr soll mit 270 weiteren begonnen werden. "Gerade im Zentralraum ist die Nachfrage riesig", sagt Prammer. "Da können wir den Bedarf nicht decken." Die Folge sind auch bei der Lawog lange Wartezeiten: Je nach Lage muss man mit zwei bis vier Jahren rechnen. "Wenn es keine Rolle spielt, wo man wohnt, kann es aber viel schneller gehen", sagt Prammer.

Durchschnittlich zwei Jahre und zehn Monate beträgt die Wartezeit auf eine Wohnung der Linzer GWG. Direktor Nikolaus Stadler kennt aber viele, die nicht so lange angemeldet waren und eine Wohnung zugeteilt bekamen. Den relativ hohen Durchschnittswert erklärt er damit, dass es "viele Menschen gibt, die nur einem ganz bestimmten Stadtteil oder in einer speziellen Straße wohnen wollen". Sie würden darauf auch länger warten.

Wie man um 200.000 Euro zu einem Reihenhaus kommt

Ein Reihenhaus in Linz, das nicht mehr als 200.000 Euro kostet? Von einem solchen Schnäppchen träumen wohl viele Jungfamilien, die ein Eigenheim kaufen möchten.

70 Linzer konnten kürzlich tatsächlich ein Reihenhaus in der Solarcity zu diesem günstigen Preis erwerben, sagt WSG-Vorstandsobmann Stefan Hutter. Allerdings hatten sich diese vor zehn Jahren entschieden, das 120 Quadratmeter große Reihenhaus samt Garten in Mietkauf zu übernehmen. Das heißt, sie zahlten einen Grundanteil und über die Jahre Miete, von der ein kleiner Anteil auf den Kaufpreis angerechnet wurde. Und dieser Preis, so Hutter, wurde damals mit 200.000 Euro festgelegt. „Heute sind diese Häuser sicher mehr als 300.000 Euro wert.“ Die nunmehrigen Hausbesitzer hätten vor zehn Jahren eine „sehr gute Entscheidung“ getroffen und nun „ein Schnäppchen“ gemacht, sagt der WSG-Chef.

Mietkauf-Objekte „sind auch heute sehr begehrt, der Markt zieht stark an“, sagt Hutter, dessen Genossenschaft 80 Prozent aller Neubauprojekte in dieser Form anbietet. „Alle 206 Wohnungen, die wir in den vergangenen drei Jahren in Linz übergeben haben, waren Mietkauf-Modelle.“ Kunden seien einerseits junge Menschen, „die sich etwas schaffen wollen“ und andererseits ältere, die ihr Haus auf dem Land verkaufen und in barrierefreie Wohnungen in der Stadt ziehen würden.

Kaum mehr als 100 m²

Die Hälfte aller Wohnungen, die die WSG errichtet, „sind Drei-Raum-Wohnungen mit einer Größe zwischen 75 und 80 Quadratmetern“, sagt Hutter. Ein Viertel seien Zwei-Raum-Wohnungen (55 bis 65 Quadratmeter), weitere 25 Prozent Vier-Raum-Objekte. „Fünf-Raum-Wohnungen bauen wir kaum noch, weil bei einer Größe über 100 Quadratmeter für viele Familien die Mietkosten zu hoch wären“, so Hutter. Sehr stark vertreten ist die WSG in Auhof, wo sie rund um die Uni mehr als 1000 Wohnungen besitzt und verwaltet. Der Mietpreis für Neubauobjekte liegt (je nach Lage) bei durchschnittlich 8,50 Euro – in diesem Preis ist auch ein Platz in der Tiefgarage enthalten.

GWG verwaltet in Linz 19.300 Wohnungen

Die Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft der Stadt Linz (GWG) verfügt derzeit über 19.300 Wohnungen, die sich laut Direktor Nikolaus Stadler zum überwiegenden Teil im Linzer Stadtgebiet befinden. Dazu kommen 750 Eigentumswohnungen. Die jüngsten sind die Stadtblick-Eigentumswohnungen in St. Magdalena.

Überwiegend ist die GWG aber am Mietwohnungen-Sektor aktiv. Was die durchschnittliche Miete betrifft, so beträgt diese laut Stadler bei Neubauten 7,40 Euro pro Quadratmeter brutto. In Altbauten käme es auf besondere Mietverträge an, sodass dort auch schon Wohnungen um 4,50 bis fünf Euro pro Quadratmeter und Monat gemietet werden können. Am längsten auf eine Wohnung warten muss man bei der GWG übrigens in Pichling und in Urfahr.

Im kommenden Jahr wird die GWG insgesamt 446 Wohnungen übergeben. Größtes Projekt ist dabei der „Winklerpark“ mit 193 Wohnungen, die im Februar 2019 bezogen werden.

Förderkriterien

Einkommensgrenze: Um eine geförderte Wohnung zu bekommen, darf das Jahreseinkommen eine gewisse Summe nicht überschreiten. Bei Ein-Personen-Haushalten liegt diese Grenze bei 37.000, bei zwei Personen bei 55.000 Euro netto. Für jede weitere Person im Haushalt ohne Einkommen kommen 5000 Euro dazu.

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22  Kommentare
22  Kommentare
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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 24.10.2018 10:37

Jetzt wirds besser!
ÖVP und FPÖ sind in der Regierung.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 24.10.2018 12:35

Was hat die Bundesregierung mit Wohnen in Linz zu tun?

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yuri0378 (58 Kommentare)
am 24.10.2018 13:09

Zitat vom Basti (sinngemäß): "Wer kein Geld hat, soll sich Eigentum zulegen". Es ist also davon auszugehen, dass im aktuellen Regierungsprogramm hierfür Unterstützung vorgesehen ist zwinkern

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 24.10.2018 13:14

Warum haben die Immobilienmakler an die jetzige ÖVP-Regierung so brav gespendet?
Wie überall gibts Gesetzte welche die Regierung beschliessen kann, oder auch nicht.
Oder glaubst die waren nur grosszügig ohne etwas zu wollen fürs Geld?

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Voi (281 Kommentare)
am 24.10.2018 06:59

Viel größer ist das Problem mit den Spekulanten und denen die Wohneinheiten kaufen, als wert Anlage, aber nicht vermieten.
Bekannter wohnt seit über 2 Jahren in einem Haus (16 Wohneinheiten Eigentum )mit einer anderen Familie alleine. Also leer stand seit 2 Jahren für 14 Wohnungen. Ist aber kein Einzelfall.

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 24.10.2018 08:54

Nicht vermieten? Das kann nur sehr kurze Zeit funktionieren.

Kluge und nachhaltige Investoren machen das Gegenteil, die Rendite zählt und dazu gehören ordentliche Einnahmen und dazu eine Vermietung nahe 100%.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 24.10.2018 10:20

Spekulanten sind in der Regel weder klug noch nachhaltig.

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Maximus04 (142 Kommentare)
am 24.10.2018 17:08

Ist bei uns das selbe.
Vermieten wollen die Eigentümer nicht, denn dann hätten sie ja eine abgewohnte Wohnung.
Denn nicht jeder Mieter ist problemlos, ordentlich und korrekt.

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( Kommentare)
am 24.10.2018 06:54

Mieten sind Luxus geworden. Aus ein Drittel des Lohnes an Kosten ist die Hälfte geworden. Nebenkosten nwerdenni mehr mehr damit die Aktionäre mehr verdienen. Lebensmittel müssen teurer werden weil (hier aktuellen Grund eingeben)
Wann hat das eigentlich angefangen das soviele Menschen am Existenzminimum leben? Und wohin soll das ganze führen?

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FuerGerechtigkeit (1.462 Kommentare)
am 24.10.2018 07:47

"Wann hat das eigentlich angefangen das soviele Menschen am Existenzminimum leben? Und wohin soll das ganze führen"

Diese Frage bitte an, Faymann, Kern, Gusenbauer, Vranitzky, Klima usw richten.

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am 24.10.2018 08:05

Na toll, dann bekomme ich wieder keine Antwort sondern irgendeine Ausrede die nichts mit der Frage zu tun hat

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 24.10.2018 08:33

Sie sind doch der angebliche NedBlinde, oder? Kein Wunder, dass Sie sich unbenannt haben.

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Orlando2312 (22.321 Kommentare)
am 24.10.2018 08:46

Sie sind nur ein unsäglicher Troll und haben mit Gerechtigkeit aber schon überhaupt nix an Hut! Sie konterkarrieren Ihren Nickname.

Ich stelle Ihnen eine Frage: welche Partei war als einzige seit 1986 in jeder Regierung vertreten, und trägt nach Ihrem Verständnis keine Mitschuld. Wenn Sie es nicht wissen, so haben Sie die bekannten 3 Joker. 50/50, Telefonjoker oder Publikum befragen.

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soling (7.432 Kommentare)
am 24.10.2018 09:24

Und Sie versuchen zu suggerieren die Arbeiterpartei SPÖ hat mit diesen Problemen nichts zu tun.
Sind Sie wirklich so verblendet und glauben die SPÖ arbeitet für die Menschen im Land?

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Voi (281 Kommentare)
am 24.10.2018 08:29

Schauen sie sich die Geschichte der Menschheit an, zieht sich wie ein rotes Band da durch....
Wohlstand....einige können den Hals nicht vollkriegen......Arme werden ärmer.....Aufstand.......Zusammenbruch des Systems.....Krieg......Elend.......Wiederaufbau.......Aufschwung........Wohlstand.......und wieder von Anfang an.

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Maximus04 (142 Kommentare)
am 24.10.2018 17:10

Das geht vermutlich so weit, dass man sich in Zukunft EINEN Job nicht mehr leisten kann, sondern 2 oder 3 braucht.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 24.10.2018 05:53

Ja, weil viele Wohnungssucher angemeldet bleiben
auch wenns eine Wohnung haben oder schon längst
woanders hingezogen sind.

Werkontrolliert obs die Mietsuchenden noch gibt,
wo Sie angesucht haben.

Oder schlafen alle Ansucher auf der Strasse?

Die Genossenschaften sind die Menschen egal,
darum haben Miet Spekulanten in Österreich,
darunter viele Politiekr freie Hand.

Alleine was Alles frei steht an privaten Mietobjekten.
Eine Frechheit.

Wenn der Markt nicht mehr den freien Marktwirtschaftlichen Interessen Folge leistet, hat Korruption und Spekulation gewonnen.

Alleine Büoräume die leerstehen oder Gewerbeobjekte sind ein Wahnsinn.

Und die Politik schläft als endlich Lösungen zu finden.

Bräuchten ja nur leerstehende Gebäude öffnen und vermieten.
Ausserdem sind die Kautionen viel zu och bei den meisten Mietobjekten.

Das kann sich keiner mehr leisten.
Aber da macht man lieber Geschäfte mit den Obdachlosen in Notschlafstellen oder lässt Menschen Betteln gehen.

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 24.10.2018 05:03

Aber es werden doch wieder mehr Wähler....ähhh Wirtschaftsflüchtlinge ins Land geholt.

Die wiederum bekommen Wohnungen welche mit den Steuergeldern der ehemaligen Wähler....ähhh Arbeiter bezahlt werden.

So funktioniert rote Wirtschaft und ein roter Wohnungsmarkt.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 24.10.2018 08:35

Sie begründen auch wirklich alles mit Rassismus. Mehr ist da ja auch nicht bei Ihnen.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 24.10.2018 06:00

Blödsinn - Rabl FPÖ Bürgermeister sagte bei einer Gemeinderatssitzung zu Mir Bürgerfragestunde warum leerstehende Gebäude nicht vermietet werden

so einer wie Ich,
eben nicht seiner Parteilinie bekommt sowiesokeine Genossenschaftswohnng in Wels.

FPÖ Rabl saß im Aufsichtsrat LAWOG und war für Wohnungsvergabe 2010 bis 2015 zuständig,
bevor er Bürgermeister wurde.

Was Ihr den Roten vorwirft haben die Blauen genauso verbockt.

sie haben einfach Österreicher lieber in Notschlafstelle Wels gesteckt.

Einem Ich war Selber dabei haben Mai 2016 delogiert und Beatmungsgerät weggenommen.

Trotz Meldung von Mir Ende August 2016 FPÖ Zuständige Soziales Wels wurde Ihm nicht geholfen, bis dieser am 13./14. Oktober elendig erstickt.

RI.P. Günter K. Österreicher Welser Danke das Du Mir deine Geschichte erzählt hast.

Seht nach wer in Notschlafstellen schläft - viele Österreicher.

Seitdem weiss Ich es ist egal ob Rot oder Blau.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 24.10.2018 08:31

Üblicher Schwachsinn. Sie widersprechen sich noch dazu selber. Im Artikel steht, was ohnehin jeder weiß: früher zogen die Leute in jede Wohnung jeder Lage, die Ihnen angeboten wurde. Heute will man nicht nur in einen bestimmten Stadtteil sonder gar in eine bestimmte Straße. Völlig logisch, dass man dann länger warten muss. Aber mit Logik haben Sie es ja nicht so.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 24.10.2018 01:28

Und welches Parteibuch hatte der Günstling vom Auberg ?

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