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Kontrollen werden verschärft: Wo die Hotspots in Oberösterreich sind

23. März 2020, 00:04 Uhr
Kontrollen werden verschärft: Wo die Hotspots in Oberösterreich sind
MenschenIeere Straßen: Sankt Georgen an der Gusen, gestern Nachmittag Bild: Mayrhofer

LINZ. Überdurchschnittlich viele Fälle im Mühlviertel, Land verschärft Gangart in acht Gemeinden.

Dieses Probenwochenende hatte es in sich: Am 6. und 7. März quartierte sich der Chor "Sing AG" aus St. Georgen an der Gusen im Landesjugendhaus in Losenstein ein. Was die Teilnehmer dieses Ausflugs nicht wussten: Einer von ihnen trug offenbar das Coronavirus in sich – und steckte etliche andere Chormitglieder an. In weiterer Folge wurden auch Kontaktpersonen zu Hause infiziert.

Nach großflächigen Tests, die das Rote Kreuz Freitagabend durchführte, trat das Ausmaß zu Tage: Die Zahl der bestätigten Fälle im Bezirk Perg schnellte von 43 (Stand Freitag, 17 Uhr) auf 91 (Stand Sonntag, 17 Uhr) hoch. Im Bezirk Urfahr-Umgebung kamen 20 neue Fälle dazu. In beiden Bezirken konzentrieren sich die Fälle auf St. Georgen und sieben weitere Gemeinden, in denen ebenfalls Mitglieder der "Sing AG" zu Hause sind.

Betroffen ist auch die Volksschule in Alberndorf, weil ein Mitglied des dortigen Lehrkörpers im betroffenen Gesangsverein ist. Alle Schüler sollen nach Auskunft des Landes ebenfalls getestet werden.

Gestern Nachmittag tagte der Krisenstab des Landes zur Frage, wie mit diesen acht Gemeinden umgegangen werden soll. Das Ergebnis: Eine allgemeine Quarantäne über die Gemeinden wird nicht verhängt.

Allerdings werde die Polizei in diesen Gemeinden die bereits geltenden Ausgehbeschränkungen scharf kontrollieren, sagte Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) den OÖN nach der Sitzung. Per Lautsprecherdurchsagen werde die Polizei eindringlich auf die Ausgehbeschränkungen hinweisen und insbesondere die Bevölkerung über 65 Jahre auffordern, zu Hause zu bleiben.

Bei der Verteilung von Schutzmasken an medizinisches Personal und Pflegeheime sollen die betroffenen Gemeinden zuerst bedient werden. "Wenn sich alle an diese Vorgaben halten, sind aus heutiger Sicht keine weiteren Schritte notwendig", sagte Stelzer. Zumal der Herd der Infektionen in der Region (der Chor, Anm.) bekannt sei und sowohl Infizierte als auch Verdachtsfälle in Quarantäne seien.

Video: Oberösterreich wird immer mehr zum Corona-Hotspot

Häufung in St. Martin/Mühlkreis

Neben den Bezirken Perg und Urfahr-Umgebung stiegen am Wochenende die Fälle auch im Bezirk Rohrbach besonders stark: von 27 (Freitag, 17 Uhr) auf 54 (Sonntag, 17 Uhr). Ein Hotspot im Bezirk soll die Gemeinde St. Martin sein. (mst)

Verschärfte Kontrollen in diesen Gemeinden

Bezirk Perg: St. Georgen, Katsdorf, Mauthausen, Langenstein, Luftenberg, Ried/Riedmark

Bezirk Urfahr-Umgebung: Alberndorf, Altenberg

 

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274  Kommentare
274  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
GrodaMichi (2 Kommentare)
am 24.03.2020 19:52

... da wären dann noch die karrieregeilen Super-Papas, die es im Homeoffice nicht schaffen, ihre verzogenen "Gschrazen" zu ertragen und trotz aller Maßnahmen aus Egoismus (oder überwiegt doch die Unfähigkeit?) die Großeltern zum Aufpassen brauchen. Da liegt es mir nahe, dass ich mir die mittägliche Suppe nochmal durch den Kopf gehen lasse!
Werdet endlich wach, ihr Egoisten!

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 24.03.2020 22:00

Starker Beitrag.
Extra dafür angemeldet?
Warum?
Frust?

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GrodaMichi (2 Kommentare)
am 25.03.2020 14:12

Schon lange angemeldet, aber jetzt erst ist der Kragen geplatzt. In unserem Umfeld werden aktuell Leben riskiert, nur wegen der zum Himmel stinkenden Unfähigkeit mancher (!) Eltern.
Aus meinem Kommentar auf Frust zu schließen bietet sich an, um Rückschlüsse auf den Verfasser dieser aus der Luft gegriffenen Anschuldigung zu ziehen.
Angesichts der aktuellen Situation ist jedwede weitere Bewertung aber nicht zielführend.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 24.03.2020 19:24

Donau entlang in Linz und Urfahr - als ob die noch nie was von Corona gehört hätten. Und kein Mensch kontrolliert!

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 24.03.2020 16:53

Ich bin entsetzt welche Ausmaße das innerhalb von nur einer Woche bereits angenommen hat.
Firmen mit Großraumbüros, Produktions- und Montagelinien verpflichten
"unverzichtbare" Mitarbeiter zur Arbeit.
Kabinenparty.
Und bei uns im Ort hat gestern einer seinen Nachbarn angezeigt (!), weil dieser
vor der Haustür (angeblich standen sie meterweit auseinander) mit einem Verwandten ein Bier getrunken hat.
Heute rief mich einer meiner Nachbarn an und berichtete mir ganz aufgeregt dass
er gesehen hat dass beim Fischteich meines Freundes drei Leute im Kreis gestanden haben. Das sei "ein Wahnsinn".

Meine Mutter (knapp 70) rief heute meine Frau und die Kinder an. Sie lebt 25km entfernt alleine in ihrem großen Haus, sie ist psychisch angeschlagen.
Sie wünschte sich so sehr die Kinder wenigstens mal auf Rufweite zu sehen.

Wenn meine Frau nun hinfährt macht sie sich strafbar.

Ich hätte niemals gedacht dass es nur eine Woche dauert bis die Blockwarte aus ihren Löchern kriechen.

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haliblau (3.764 Kommentare)
am 24.03.2020 16:17

Hallo Redaktion!!!!!! Wieso kann man nicht bei BK Kurz seiner Aussage mit den 15 000 tests nicht posten? Auftrag aus Wien bekommen es nicht zu zulassen. Zumindest auf Zeit zu spielen. Das ganze ist mit euch schön langsam verdächtig. 😷😷😷😷

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 24.03.2020 12:41

Frau Haberlander, bitte treten Sie sofort zurück.

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amha (11.322 Kommentare)
am 24.03.2020 12:50

Am besten Hand in Hand mit Thomas dem Zauderer!

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Tinto (1.323 Kommentare)
am 24.03.2020 00:04

Warum war im weltgrößten Land der Erde China - knapp gefolgt von Südkorea, Hongkong, Japan - Covid 19 so rasch eingedämmt? Da die Bevölkerung Schutzmasken hatte. In China gehört Schutzmaske schon seit langem - auch dank Smog - zum Standardoutfit.

In Europa, das selbst als europäische Union konträr USA nicht an einem Strang zieht & jedes Land sein eigenes Süppchen kocht, ist davon nichts zu sehen! Ohne Schutzmasken siehe China & Co wird sich am Status Quo nichts ändern trotz Ausgangsbeschränkungen.

Obwohl, wenn man die Covid 19 Infizierten bzw Toten auf die Bevölkerung durchgerechnet in den Regionen Asiens, liegt das im vernachlässigbaren Wert - im 0,000.... Prozentbereich -> unnötige Panikmache!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 24.03.2020 05:40

Eine China(Hongkong)-Insiderin hebt das komplett andere politische System hervor. Das Volk hat zu gehorchen. So wurden die Zentren mit vielen Infizierten unter Kontrolle gebracht und konnte sich das Virus nicht so massiv ausbreiten.

Bei uns zählt das Individuum viel, viel mehr.
Leider sogar derzeit die Hunde mehr als Kinder! Auch die Wirtschaft will ihre Freiheiten!
Von Masken hält selbst die Chinaexpertin wenig, obwohl sie diese von drüben gewohnt wäre!

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Selten (13.716 Kommentare)
am 24.03.2020 05:49

Heut haben Sie ´s aber mit den Hunden. Leben Sie in feindlicher Nachbarschaft mit einem Kläffer oder was ist los?

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( Kommentare)
am 24.03.2020 22:13

Nein.
Frau Oberbuchhaltung richtet sich ihre Sicht der Dinge immer passend.

Und was passend ist - richtet sich nach dem Artikel.
Quintessenz ist immer: die Welt möge sich bitte immer nach Frau MitDenk richten.

Vergelt's Gott!

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haliblau (3.764 Kommentare)
am 24.03.2020 16:25

Haben sie es noch nicht gehört, DIESE MASKEN NÜTZEN NICHTS.!!! DANNFRAGE ICH MICH WIESO ANGEBLICH 20MIO BESTELLT WURDEN. REINE GELDVERNICHTUNG!!! 😂😂😂😂😂😂😂 IRONIE OFF. WS WERDEN EINIGE IM PARLAMENT GEBRAUCHT. Das selbe mit den Tests. Auf einmal heist es TESTEN, TESTEN, TESTEN. Das hat alles zu spät eingesetzt und wird noch immer zu lasch gehandhabt. 😷😷😷😷😷😷😷😷😷😷😷

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 24.03.2020 16:46

Soll ich ihnen ein paar von meinen FFP3 verkaufen?
Das Stück - für sie - um 100 €?

Wenn die FFP3er nichts nützen würden: Warum flehen die Spitäler dann darum?
Sind sie gescheiter als die Ärzte und Virologen?

Dass die "China - Expertin" sagt dass die Masken wenig helfen ist klar.
Die Masken welche die Asiaten aus Höflichkeit nehmen, um andere nicht anzustecken, sind gerade einmal FFP1.

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Molodia (321 Kommentare)
am 23.03.2020 19:58

Werte verantwortliche im ORF OÖ!

Heute, 23.03.20 war die Sendung OÖ Heute ein besonderer "Leckerbissen".

Zuerst ein Interview mit dem Polizeidirektor OÖ in Bezug Einhaltung der
Ausgangsregeln und kurz darauf die Einspielung einer Aufnahme eines
älteren Herrn, der auf der Ruine Waxenberg das Lied "Sierra Madre" singt.

Eine absolute Meisterleistung der für diese Sendung Verantwortlichen!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 24.03.2020 05:30

Ich würde mir wünschen, dass die Polizei selber weiß, was was sie beanstanden muss! Sie tut es nicht! Siehe Kinderspielplatz!
Auf Märkten gilt der 1m Abstand, auf der Parkbank sitzen fällt eigentlich auch nicht unter Bewegung. Und dass alle, die ich zu zweit draußen sehe, auch tatsächlich aus einem Haushalt kommen, bezweifle ich sehr. Da ist keine Polizei zu sehen.
Als erstes müssten sie bei den Hundebesitzern anfangen, da zusammenrollen, weil die Hunde spielen müssen, sicher nicht erlaubt ist!
Vorläufig müssen auch die weitläufigen Hundefreilaufzonen eingegrenzt werden, damit die MENSCHEN viel Abstand nehmen können!

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deroberoesterreicher (1.277 Kommentare)
am 23.03.2020 19:24

Die bekannten Orte bzw. Bezirke sofort unter Quarantäne stellen, so kann das Virus so erfolgreich wie möglich bekämpft werden. Was das Zuwarten u. Umherlamentieren für Folgen bei der umliegenden Bevölkerung hat, sieht man ja in Tirol.

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observer (22.216 Kommentare)
am 23.03.2020 18:55

Mir fällt auf, dass auf einem Spielplatz in der Glimpfingerstraße - mitten im Siedlungsgebiet - auch heute wieder Basketball gespielt wurde. Und nicht nur von einem Jugendlichem - von einer Gruppe. Ich weiss nun nicht, ob in Linz noch immer die Spielplätze offen sind - das Land OÖ hat es ja noch immer im Gegensatz zu anderen Bundesländern noch immer nicht angeodnet, aber die Gemeinde Linz hätte dazu auch die Befugnis. Ausserdem lässt sich dieser Basketballplatz nur von einer Seite absperren, von der anderen kann man leider immer da hinein. Die Polizei sollte diesen Platz kontrollieren, die Spielerei findet in der Regel nachmittags statt, praktisch jeden Tag. Denn abgesehen vom Spielplatzverbot ja oder nein, der Mindestand wird da ja nie eingehalten. Und die zuständige Magistratsabteilung für die Spielplätze sollte dort die Vorrichtungen für das Basketballspiel demontieren - anders geht es anscheinend nicht.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 24.03.2020 05:47

Wenn es dort eine Installation für Basketball gibt, handelt es sich wohl eher um einen Sportplatz und das Betreten von Sportplätzen ist seit der Novelle der Verordnung gemäß § 2 Z 1 des COVID-19-Maßnahmengesetz bundesweit verboten (in Kraft seit 20.03.).

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Veggggie (48 Kommentare)
am 23.03.2020 18:49

Nachher dieser unangenehmen zeit gibts sicher faktenbasierte Analysen:
Zu spöt, nicht ausreichend,...
Od: gut u. Kompetent gehandelt,
Verbesserungsvorschläge,...
Wirtschaft hochfahren,..

Aber nicht mehr alle werden dran teilhaben, die vielleicht noch gerne gewollt hätten

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Veggggie (48 Kommentare)
am 23.03.2020 18:53

Es gibt gefühlt einen Unterschied, ob man über Fälle/ Zahlen liest,
Oder ob man die Menschen dahinter sieht od. sogar kennt.

...

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 23.03.2020 18:38

Mitdenk, Sie haben ja sooo recht:

An den Pranger mit den Aussätzigen.
oder noch besser: auf den Scheiterhaufen mit Ihnen!

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 23.03.2020 18:19

LSD...wie immer, Buchstabensalat, gefällt mir immer besser. Er scheint von der Verkrampfung des Irdischen erlöster als die meisten hier.

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vinzenz2015 (46.308 Kommentare)
am 23.03.2020 22:43

Bleibens uns mit lhren Andeutungen verbogener Sektenhaftigkeit vom Leib!

Hier ist keine Missionsplattform!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 23.03.2020 17:00

Genau vor vier Jahren durfte ich hier meine Zeilen schreiben, ausgeborgt und jung, nicht viel Zeit, aber die Alten haben mir vertraut. ein Surfer, Historiker, Forscher, Goodbye

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Derrichter (3 Kommentare)
am 23.03.2020 16:46

Für die sogenannten Hotspots... Sofortige Quarantäne, unverantwortlich solches Handeln!!!!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 23.03.2020 16:43

genau, lieber Gott ich danke dir für alles, aber wie es morgen ausschaut was i net. Lieber Gott, i mecht lieba sterben, bevor i net dabei bin...

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vinzenz2015 (46.308 Kommentare)
am 23.03.2020 15:51

Wozu würde die Info helfen,
was würde sich für die Bewohner ändern,
wenn sie die Zahl der Infizierten kennen würden?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 23.03.2020 15:54

Vorsichtiger werden!
Vielerorts wähnt man sich ja in Sicherheit und trifft sich unbeobachtet.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 23.03.2020 15:55

Dass du nicht ganz dicht bist ist ja bekannt.
Aber Oberösterreich besteht aus 440 Gemeinden.
Davon sind die meisten klein. Da ist es schon hilfreich wenn man weiß ob in der eigenen Gemeinde ein Infizierter ist oder nicht.
Kein Name, nur ja oder nein.

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Juni2013 (9.846 Kommentare)
am 23.03.2020 16:15

Warum diese Aufregung um den Datenschutz?
In einer kleinen Gemeinde dauert es 1-2 Tage bis die meisten Bewohner durch die stille Post ("woast es eh scho?, aber sags ned weida!) wissen, dass da Hustmann Sepp mit seiner Familie in Quarantäne ist oder er im Spital wegen an Corona.

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 23.03.2020 15:55

Du kannst gerne deine eigenen Thesen aufstellen:

Aber Korea hat eine Verdoppelung der Infizierten von über 20 Tagen und dies durch zwei Faktoren erreicht:

* konsequente Testung & Isolation: da will man in Ö jetzt eh auch hin
* totale Transparenz bei den Infizierten

Und ja es würde sich schon was ändern wenn ich weis wer genau infiziert ist.
* Ich könnte mir Gedanken machen wann ich das letzte mal Kontakt mit dem betreffenden hatte und mich ggf. testen lassen.

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vinzenz2015 (46.308 Kommentare)
am 23.03.2020 15:58

Wenns der Arzt in Auftrag gibt!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 23.03.2020 16:10

lieber Vinzenz, frage ich mich auch, ich frage mich auch, soll ich vertrauen oder nicht, aber, es sind schon mehr an Grippe gestorben (2020), und mehr des natürlichen Todes, als wegen Corona, und .....

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 23.03.2020 16:27

...und Denunzianten sitzen am Straßenrand, auch wenn der Hund nicht geschissen hat, wird man angeklagt!

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vinzenz2015 (46.308 Kommentare)
am 23.03.2020 17:21

Wer klagt Sie an?

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 23.03.2020 16:47

für die Berechtigung zum Leben auf deiner Welt wers gegangen, und genau Gott, für des bedank i mi

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kpader (11.506 Kommentare)
am 23.03.2020 15:26

Macht endlich die Betriebe ducht. Wir haben ja schon mehr Fälle als Tirol! Geht's noch?

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 23.03.2020 16:53

Wir sind auch um einiges mehr Leute als die Tiroler!
Wenn du schon vergleichen willst, dann dividier die Kranken durch die Gesamtbevölkerung. Dann hast eine aussagekräftige Zahl - und da führt Tirol immer noch weit!

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jopc (7.371 Kommentare)
am 23.03.2020 15:20

Ich wollte heute wissen ob in unserer Gemeinde Infizierte sind.
Also Anruf bei der Gemeinde.
Antwort: Das wissen wir nicht, bekommen keine Information.

Anruf bei der BH.
Antwort: Das dürfen sie nicht sagen wegen Datenschutz.
Frage meinerseits: Ich will ja keine Namen wissen sondern nur ob in meiner und den Nachbargemeinden Fälle aufgetreten sind. Da kann man besondere Vorsicht walten lassen.
Antwort: Das übliche blabla.

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 23.03.2020 15:28

I find das auch deppat.

Wäre es nicht deutlich klüger den Datenschutz mal für ein paar Monate auszusetzen anstatt der Bewegungsfreiheit.

In Korea werden Infizierte mit Name und Adresse veröffentlicht. Da gibts "an App" der piepst wenn man den Wohnorten infizierter näher kommt.

Dazu ungefähr 6 mal soviele TEstungen wie in Ö
Dafür dürfen sich nicht Infizierte großteils frei bewegen.

Und der Erfolg: eine Verdopplungsdauer der Infizierten von über 20 Tagen.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 23.03.2020 15:34

Dass viele Grundrechte ausgesetzt werden, der Datenschutz aber so wichtig ist, darüber darf und soll nachgedacht werden.

Ebenso darüber, dass man sich eventuell wehren müssen wird gegen dauerhafte Etablierung von Einschränkungen und Bespitzelung.

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vinzenz2015 (46.308 Kommentare)
am 23.03.2020 17:23

Wer bespitzelt Sie? Warum? Gestapo?

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( Kommentare)
am 23.03.2020 15:35

GINOTERWILLIGER bei ihen dürfte sich etwas auf den Verstand geschlagen haben! Corona-Virus allerdings sicher keines.

Sie können aber gerne mit gutem Beispiel vorangehen und ihre Daten hier verbreiten.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 23.03.2020 15:42

Die des Lesens mächtigen hätten es mitbekommen:
Ich wollte keine Namen sondern ob in meiner Gemeinde Infizierte gibt.
Eine Anzahl, ja oder nein.
Was hat das mit Datenschutz zu tun?

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 23.03.2020 15:44

Das haben Sie selbst in Ihren Posting so behauptet. Die BH beruft sich auf den Datenschutz und das wird wohl auch rechtlich so stimmen.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 23.03.2020 15:51

Du mußt Lehrer sein oder zumindest Maturant.
Denn Leute mit Verstand schaffen es nicht derart klare Worte so mißzuverstehen (Absicht?).
Das ist eine Anweisung des Landeshauptmannes.
Wieso erwähnt man dann die Mühlviertel Gemeinden?
Datenschutz entweder immer oder gar nicht.
In dem Fall geht es aber gar nicht um Datenschutz sondern um Verheimlichung.

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 23.03.2020 16:04

JOPC:
Mir ist des schon klar das du keinen Namen wissen willst.
Des wäre aber die entscheidende Info.
Ob Sie in der Gemeinde einen Fall haben oder nicht ist wurscht. Was würde Ihnen die Info bringen? Erst wenn ich den konkreten Infizierten kenne kann ich darüber nachdenken ob ich ihn nicht doch beim Einkaufen/beim Arzt getroffen habe oder ob wir uns nicht doch in der Arbeit zu nahe gekommen sind.

Die Daten pro Gemeinde bringen genau nix außer eine Befriedigung der Neugier.

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vinzenz2015 (46.308 Kommentare)
am 23.03.2020 17:25

Maturanten und Lehrer haben keinen Verstand??
Passens a bissal auf!

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amha (11.322 Kommentare)
am 23.03.2020 17:30

Droh net, Koffer!

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