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Neues Pfandsystem: "Hat für uns Vor- und Nachteile"

17. April 2024, 00:04 Uhr
Neues Pfandsystem: "Hat für uns Vor- und Nachteile"
Einweggebinde können in allen Supermärkten zurückgegeben werden. Bild: APA/HELMUT FOHRINGER

SCHäRDING. Gekennzeichnet mit einem österreichischen Pfandlogo werden ab dem kommenden Jahr alle PET-Flaschen und Metalldosen mit einer Füllmenge von 0,1 bis drei Liter bepfandet. Dadurch verspricht man sich ein hochwertiges Recycling von Getränkeverpackungen, das eine Kreislaufwirtschaft ermöglicht. Die gesammelten Flaschen und Dosen werden in einen geschlossenen Wertstoffkreislauf geführt, aus den Verpackungen können wiederum neue PET-Flaschen und Aluminiumdosen entstehen. "Außerdem wird dadurch das achtlose Wegwerfen von Verpackungen in der Natur hoffentlich vermieden", sagt der Schärdinger BAV-Verbandssekretär Walter Köstlinger. Ziel des Pfandsystems ist es, eine Rückgabequote von mehr als 90 Prozent zu erreichen. Zur Rücknahme der Gebinde – jährlich fallen in Österreich etwa 2,4 Milliarden davon an – sind alle Verkaufsstellen verpflichtet.

Bisher war die Rückgabe der Einwegflaschen und -dosen in den Altstoffsammelzentren möglich. Durch die Einführung des neuen Pfandsystems würden dem BAV Schärding laut Köstlinger zwar jährlich rund 50.000 Euro an Getränkepfandeinnahmen fehlen, trotzdem sei die Maßnahme eine sehr intelligente und sinnvolle, so der Verbandssekretär.

"Ökologisch ist es ein Vorteil, ökonomisch hat es natürlich Nachteile für uns", sagt BAV-Vorsitzender Roland Wohlmuth. "Langfristig hilft das Einwegpfand aber der Umwelt. Und was der Umwelt hilft, hilft dem Menschen." Der finanzielle Rückgang werde laut Wohlmuth und Köstlinger zwar spürbar werden, gleichzeitig werde er aber keine Auswirkungen auf die Leistungen des BAV und der ASZ im Bezirk haben. (vabe)

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