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Modekette Fussl expandiert lieber in Bayern als in den Online-Handel

08. März 2019, 00:04 Uhr
Modekette Fussl expandiert lieber in Bayern als in den Online-Handel
Um die 30 Standorte im benachbarten Deutschland sind derzeit in Verhandlung, so Ernst Mayr – bis Ende 2020 sollen es dort 36 Filialen werden. Bild: Scharinger

ORT IM INNKREIS. Expansionspläne in Bayern sollen fortgesetzt werden, so Geschäftsführer Ernst Mayr.

Die Fussl Modestraße mit Stammsitz in Ort im Innkreis und insgesamt bereits 1300 Mitarbeitern sperrt lieber noch mehr Filialen in Bayern auf, als den geplanten Online-Shop in Betrieb zu nehmen: "Um die 30 Standorte sind derzeit in Verhandlung", sagte Geschäftsführer Ernst Mayr der Nachrichtenagentur APA. Mit April sollen es 20 Geschäfte im Nachbarland sein.

Bis Ende 2020 rechnet Mayr mit 36 Filialen auf ganz Bayern verteilt und einer Zweigstelle in Baden-Württemberg, davon sollen sechs heuer im Herbst und zehn im kommenden Jahr eröffnet werden. "Momentan läuft die Expansion offline so erfolgreich, wir haben sehr gute Möglichkeiten, das ist lukrativer als online."

Mit einem Online-Shop würde man etwa ein bis zwei Filialumsätze machen, so Mayrs Einschätzung. Das Projekt werde aber weiterverfolgt. "Wir könnten theoretisch in zwei Monaten starten." Doch zurzeit werde die für den Online-Verkauf disponierte Ware in die Geschäfte nach Bayern geliefert. Derzeit machten die deutschen Läden noch keine zehn Prozent des Umsatzes aus, doch Mayr sieht bald die Hälfte der österreichischen Verkaufserlöse in Reichweite. Durch die Insolvenzen der Textilhandelskette AWG und von K&L Ruppert rechnet er damit, mittelfristig bessere Standorte besetzen zu können.

"Wir schaffen die Expansion aus eigenen Mitteln", so der Innviertler. In Österreich soll es bei den rund 150 Geschäften bleiben, heuer und im kommenden Jahr werde wahrscheinlich je eine Verkaufsstelle dazukommen. Veränderungen seien möglich, wenn sich bessere Standorte anböten – und auch durch das Aufgeben von Franchise-Betrieben, die dann in größeren Fussl-Filialen aufgehen sollen.

Der Familienbetrieb setzte 2018 in den Filialen in Deutschland und Österreich mit 1300 Mitarbeitern 153 Millionen Euro um – nach 142,6 Millionen im Jahr 2017. Der Gewinn sei "sehr gut" gewesen, besser als in den Jahren zuvor. 2018 wurde ein neues Logistikzentrum am Stammsitz in Ort eröffnet, das Lager umfasst, wie berichtet, 10.000 Quadratmeter.

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1  Kommentar
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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 08.03.2019 07:50

der kriegt den Hals nicht voll.
ich wundere mich immer wieder bei der Dichte am Markt wer das alles kauft, obwohl wenn die Sachen nach einmal oder gar nicht getragen dann bei Shpock verdreht werden wunderts mich nicht.
woher kommt bloß die Geldknappheit weiß das jemand

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