Gourmetköchin sucht einen Gourmettempel
RIED. Barbara Mairhofer muss im März aus ihrem "Panoptikum" ausziehen, die erfolgreiche Köchin ist auf Herbergsuche.
London, Nizza, Eberschwang – und nun? Diese Frage stellt sich für die erfolgreiche Innviertler Köchin Barbara Mairhofer (34). Die Betreiberin des Restaurants "Panoptikum" in Eberschwang ist auf der Suche nach einer neuen Herberge. Denn das Gebäude, in dem sie bis Ende März eingemietet ist, steht zum Verkauf.
Seit ihrem 17. Lebensjahr arbeitet die Innviertlerin in der Gastronomie und hat als Köchin viel Erfahrung im In- und Ausland gesammelt – unter anderem in London, wo sie in der Küche des mit drei Michelin-Sternen dekorierten Restaurants von Gordon Ramsay gearbeitet hat.
Vor ihrer Rückkehr ins Innviertel war die Innviertlerin als Privatköchin für einen russischen Oligarchen an der Cote d´Azur in der Nähe von Nizza tätig. Vor knapp zwei Jahren übernahm sie das "Panoptikum" und hat sich mit ihrer Kochkunst seitdem einen exzellenten Ruf erarbeitet.
Regionalität ist gefragt
Nun steht die ambitionierte Köchin vor der nächsten großen Veränderung, und sie sucht eine neue Herausforderung: "Nachdem festgestanden ist, dass das Haus verkauft werden soll, habe ich mich entschlossen, selbst aktiv zu werden und suche nun eine geeignete Bleibe", sagt Barbara Mairhofer. Am liebsten wäre ihr eine Immobilie im Bezirk Ried: "Ich kenne und liebe diese Gegend, und die Leute hier kennen auch mich." So hofft sie, im Umkreis von etwa 20 Kilometern von Eberschwang, idealerweise in Stadtnähe, fündig zu werden. "Ein Lokal mit 40 bis 100 Sitzplätzen im Restaurant, einem Gastgarten und einem Veranstaltungssaal und ein zeitlos-moderner Stil" – das sind die Vorstellungen der tatenhungrigen Köchin. "Das Lokal sollte aber schon zu meinem Kochstil passen", sagt sie.
Ihr Stil – das ist eine kreative und moderne, mitunter sehr spontane und abwechslungsreiche Küche, bei der Frische und Geschmack sowie Präzision an vorderster Stelle stehen. Ihren Gerichten verleiht sie durch ein gewisses Maß an "Eigeninterpretation" die von ihren Gästen geschätzte besondere Note. Die Speisekarte wird bei Barbara Mairhofer oft gewechselt. "Mindestens alle zwei Wochen, und manche Gerichte entstehen spontan aus einem Gefühl heraus. Ich bin außerdem ein Verfeinder der Standard-Speisekarte."
"Mein Grundprinzip ist es, aus allem etwas zu machen und nicht viel wegzuschmeißen", erklärt Barbara Mairhofer. Diese Präzision habe sie aus ihrer Zeit in London mitgenommen, wie sie sagt. Dort habe sie auch eine gewisse Ausdauer im Beruf verinnerlicht: "Bei einem 19-Stunden-Tag kannst du nicht aus, du musst ganz einfach Ausdauer haben...".
Der Name wird sich ändern
Sich selbst bezeichnet die quirlige Köchin als "ehrgeizig, sehr spontan (das zeige sich auch in der Gestaltung der Speisekarte) und manchmal ein wenig ungeduldig". Was sie auszeichne, sei ihre Liebe zum Beruf: "Ich koche gerne, und ich weiß, dass das der richtige Beruf für mich ist." Den will die 34-Jährige auch weiterhin mit der bisher gezeigten Leidenschaft ausüben. Daher hat sie sich zu diesem Schritt entschlossen, auf Herbergsuche zu gehen. "Ich finde es schlimm, wenn man in der Gastronomie nur jammert und nichts unternimmt. Deswegen suchen wir schon jetzt eine Lösung, am liebsten wäre mir natürlich ein nahtloser Übergang", sagt sie. Der Name einer neuen Lokalität werde sich in jedem Fall ändern, das steht aus rechtlichen Gründen schon jetzt fest.
Wer eine geeignete Immobilie hat oder zumindest einen hilfreichen Tipp geben kann, der kann sich direkt bei Barbara Mairhofer melden: office@panoptikum.me oder unter 0650 / 4000351.
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Ob das geile Beiwagengespann ihr gehört - oder nur als Dekoration ausgeliehen wurde?
Hallo Gourmetköchin fahren sie doch mal mit ihrem Gespann zum Restaurant Löwenfeld beim LHA in Linz. Der derzeitige Pächter Hr. Hennerbichler sucht dringend einen Nachfolger.
PS: Ich schreibe ihnen auch ein e-mail
kann doch nicht sooo schwer sein. Pleitewirte gibts doch genug....
"Bauer sucht Frau!"
"Liebsgschichten und Heiratssachen!"
Die neue Serie: "Gourmetköchin sucht einen Gourmettempel!"
Lassen wir uns vom Erfolg dieser neuen Serie uberraschen.
Selber suchen,Miete Pacht zahlen und ständig Arbeiten
Was wollen Sie mit Ihrem Posting aussagen?
Sie sucht ja selber und wird wohl auch die Pacht bezahlen und arbeiten.
Cooles Foto 😀👍🏻
Ein Bischof findet ein 20 Euro Schein und fragt sich was tun damit ?
als guter Christ verwandelt er ihn um in Wein
man hat doch von viele Lokale gelesen die zugesperrt haben , na dann
Kohlhof schon angesehen, o. Seeklause
es ist schön, von Menschen zu lesen, die was können und dazu auch noch tatkräftig sind ... Bravo Frau Mairhofer und viel Glück und Erfolg bei Ihrer Herbergsuche!
Dem schließe ich mich an!😀
gast häuser welche eine Nachfolger/in suchen sind viele am markt. viele wirtsöhne suchen eine Partnerin.
das AMS wird ihr sicherlich eine Stelle zuweisen bei dem Personalmangel in der Gastronomie
Warum soll die Frau Mairhofer als Köchin arbeiten, wenn sie weiter selbstständig sein will?
fai1
hast den Artikel NICHT gelesen ?
pepone, wo steht dass die eine Arbeit sucht?
Die sucht ein Lokal.
von fai1
Und was glaubst du, wird sie dann machen, wenn sie ein Lokal pachtet?
fai1
hast den Artikel NICHT gelesen ?
Von fai der hat keinen Durchblick wenn Sie sich selbstständig macht immer Küche ständig arbeiten