Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Corona-Pandemie fordert Feuerwehr zusätzlich zu den laufenden Einsätzen

Von OÖN, 11. Jänner 2022, 00:04 Uhr
Corona-Pandemie fordert Feuerwehr zusätzlich zu den laufenden Einsätzen
Trotz fordernder Zeiten Großübung bei Brauerei Baumgartner Bild: (Luftbilder Innviertel)

SCHÄRDING. Feuerwehr der Stadt Schärding hat im abgelaufenen Jahr 250 Einsätze absolviert

250 Einsätze hatte die Feuerwehr der Stadt Schärding im Vorjahr zu absolvieren: 228 technische Einsätze und 22 Brandeinsätze. 22 Menschen und acht Tiere wurden dabei gerettet oder aus misslichen Lagen befreit. Auch im Feuerwehrwesen hat die Coronakrise in Summe die größte Herausforderung dargestellt.

Es galt, den Einsatzbetrieb immer aufrecht zu halten. Dies sei glücklicherweise gelungen. "Es waren immer schwierige Entscheidungen – welche Tätigkeiten sind unerlässlich und systemrelevant und welche Punkte können wie gesichert abgehalten oder verschoben werden", so Schärdings Stadtfeuerwehr-Kommandant Markus Furtner.

Mehrere Einsätze hatten direkt mit der Bewältigung der Coronakrise zu tun, es waren hauptsächlich Transportaufgaben, aber auch die Unterstützung bei der Impfstraße. Bei den Vorjahres-Einsätzen in Erinnerung geblieben seien ein Brand in der Innenstadt, eine Personenrettung aus dem Inn, ein Großbrand in Brunnenthal und die tagelange Unterstützung in den von Hagel betroffenen Gebieten im Sommer.

Trotz der Umstände ist viel Energie in den Ausbildungsbetrieb gesteckt worden, zum Beispiel im Rahmen einer großen Einsatzübung in der Brauerei Baumgartner. Auch der neu in Dienst gestellte Hochwasserschutz in Neustift hat die Kameraden gefordert. Im Bereich der Jugendarbeit sind angesichts der Corona-Schutzmaßnahmen einige Übungen ausgefallen. Das große Jugendlager für sechs Bezirke wurde abgesagt, als kleine Entschädigung gab es einen Ausflug. Trotz Pandemie konnten jedoch viele Trainings abgehalten werden, auch an den Erprobungen und dem Wissenstest haben sich die Jugendlichen der Feuerwehr Schärding beteiligt. Im Herbst wurden zwei neue Einsatzgeräte – Kommandofahrzeug und Rettungsboot – in den Dienst gestellt.

Und im abgelaufenen Jahr wurde auf das neue Digitalfunksystem umgestellt, verbunden mit Einschulungen und Drehleiter-Einsätzen in Nachbargemeinden, um bei der Umrüstung der Funkmasten zu unterstützen. "Mein Dank gilt hier jedem einzelnen Kameraden, der einen Beitrag zum Funktionieren des Systems Feuerwehr Schärding beigetragen hat", sagt Kommandant Markus Furtner.

Im heurigen Jahr soll ein neues Tanklöschfahrzeug in den Dienst gestellt werden, auch die Abnahme der Branddienstleistungsprüfung ist geplant. Das neue Digitalfunksystem soll auch auf die Stadtgemeinde ausgerollt werden, um im Hochwasserfall, aber auch bei allen anderen Katastropheneinsätzen die Kommunikation zu erleichtern.

mehr aus Innviertel

Fachtagung für Einsatzkräfte von drent und herent

Spitzenathleten kommen nach Andorf

"Bio-Kobl" in Ried bleibt wohl doch weiter geöffnet

SV Ried ist an Gurtens Torhüter Felix Wimmer dran

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen