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Wahl 2015: VP will die Bezirksstädte mit bestehenden Bürgermeistern verteidigen

Von Thomas Streif, 01. Oktober 2014, 00:04 Uhr
Wahl 2015: VP will die Bezirksstädte mit bestehenden Bürgermeistern verteidigen
Hannes Waidbacher, Braunau Bild: OÖN

INNVIERTEL. Albert Ortig, Franz Angerer und Hannes Waidbacher stellen sich der Wiederwahl.

"Ich bedanke mich für das Vertrauen meiner Partei, auch 2015 als Spitzenkandidat bei der Bürgermeisterwahl ins Rennen gehen zu dürfen", sagt Schärdings VP-Ortschef Franz Angerer, der seit 2003 Bürgermeister in der Barockstadt ist. Konkurrenz bekommt Angerer von Erhard Weinzinger (FP) und Günter Streicher (SP). Weinzinger, der Gerhard Reinthaler als Spitzenkandidat ablösen wird, hat ambitionierte Ziele: "Wir werden 2015 dazugewinnen und einen zweiten Stadtrat stellen, da bin ich mir sicher", sagte Weinzinger im Mai bei der Bekanntgabe seiner Nominierung.

Auch für Günter Streicher ist die Wahl im kommenden Jahr eine Premiere als Spitzenkandidat. Im Dezember 2013 trat der 57-Jährige die Nachfolge seines Vorgängers Hans Högl an.

In Ried hofft die auf Bundesebene schwächelnde VP mit ihrem langjährigen Bürgermeister Albert Ortig auf einen Wahlsieg. Der 65-Jährige ist seit 20 Jahren Ortschef von Ried, seine Wiederwahl 2015 scheint reine Formsache zu sein. 2009 erhielt Ortig 62,6 Prozent der Stimmen. "Ich freue mich, diese Herausforderung anzunehmen. Ich habe nach wie vor die Motivation, in Zusammenarbeit mit allen Entscheidungsträgern der anderen Fraktionen die Dynamik der Stadt voranzutreiben", so Ortig. Wer bei der SP ins Rennen geht, ist noch offen. Vizebürgermeister Michael Steffan dachte in einem exklusiven OÖN-Interview im Juli laut über einen Rücktritt nach. Dem Vernehmen nach gilt es aber durchaus als wahrscheinlich, dass der 49-Jährige doch noch einmal die SP Ried als Spitzenkandidat anführen wird. Seine endgültige Entscheidung will Steffan Mitte Oktober bekannt geben.

Auch bei der FP dürfte mit Ernst Reiter ein "alter Bekannter" ins Bürgermeisterrennen gehen. "Ich gehe mit ziemlicher Sicherheit davon aus, dass Ernst Reiter kandidieren wird", sagt FP-Ried-Fraktionschef Thomas Dim. Endgültig fixiert werde diese Personalie aber erst im Frühjahr 2015.

Ob die Grünen im Gegensatz zu 2009 bei der Wahl im kommenden Jahr einen Kandidaten stellen werden, ist fraglich. "Dazu kann ich derzeit noch nichts sagen", so Grünen-Stadtrat Max Gramberger zu den OÖN. Mehr Spannung verspricht der Wahlkampf in Braunau, wo es 2011 zur Wachablöse der VP kam.

Dirigent soll es richten

Nach dem Rücktritt von SP-Bürgermeister Gerhard Skiba kam es nach dem ersten Wahlgang zu einer Stichwahl zwischen Hannes Waidbacher und Günter Pointner, bei der sich Waidbacher überraschend durchsetzen konnte. Zuvor stellte die SP seit 1955 immer den Bürgermeister. Nun soll es der 33-jährige Andreas Penninger, ein studierter Dirigent, für die SP richten. Braunaus SP-Bezirkschef Harry Buchmayr vertraut darauf, dass es Penninger gelingen wird, den Stadtchefsessel zurückzuerobern.

Gespannt darf man auf den Auftritt der FP sein. Die Braunauer Stadtpartei machte in der jüngeren Vergangenheit vor allem mit internen Streitigkeiten auf sich aufmerksam. Im Frühjahr 2014 waren, wie berichtet, Brigitte Zeillinger, die Ende 2012 von ihrer eigenen Fraktion als Vizebürgermeisterin abgewählt wurde, und Manfred Renner aus der Partei ausgetreten. Begründung: "Wir hatten die Schnauze voll."

FP-Vizebürgermeister Christian Schilcher: "Wir waren über den Rücktritt der beiden nicht traurig. Jetzt gibt es keine Unruhe mehr in der Partei, wir sind für die Wahlen gut aufgestellt." Auf die Frage, ob er als Bürgermeister kandidieren wird, antwortet Schilcher: "Ich bin einer der möglichen Kandidaten." Die Grünen geben ihren Kandidaten im Frühjahr 2015 bekannt.

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